Zeit zu zweit

332 9 1
                                    

In München angekommen und das Auto in der Tiefgarage geparkt, ging es für das Paar per Fahrstuhl in Florians Appartement.
"Hallo. Servus.", grüßten sie ein paar weitere Menschen die Ebene auf diesen warteten
"Helene.", nuschelte Florian als beide ebenfalls warteten bis dieser nun endlich ankommt.
Die Blondine stand neben dem Moderator und schob ihre Hand dabei unter seinen Pullover.
"Ich liebe Dich.", hauchte sie in sein Ohr und hatte sich auf die Zehenspitzen dabei gestellt.", hauchte sie in sein Ohr.
Frech grinste Florian seine Liebste an und bestätigte dies mit einem Kuss.
"Was dauert denn da nur so lange?".
"Keine Ahnung. Der zickt heute immer mal wieder rum.", erklärte eine Anwohnerin dem jungen Mann.
Ein Treppenhaus gab es leider nicht. Dazu müsste man erst die Tiefgarage verlassen und durch den Haupteingang dahin gelangen.
"Ich hab Dich vermisst.", flüsterte Helene und schob sich immer dichter dabei an Florian.
Der Moderator ahnte schon was seine Freundin vor hatte. Doch so offen in der Öffentlichkeit kannte er Helene nicht.
"Schatz bitte!", versuchte er die Blondine ein wenig zu stoppen. Denn mittlerweile verschwand auch ihre zweite Hand unter seinem Pulli und sie stand direkt vor ihm.
"Ich will Dich Flo." - "Was! Hier?", erschrak er dabei und gab dies laut von sich.
Amüsiert zog Florian damit die Aufmerksamkeit aller neben stehenden Personen auf sich, die verhalten grinsten.
Ebenso sahen diese nur missbilligend Helene an.
"Meinetwegen auch hier.", sah die Blondine ihn lasziv an.
Mittlerweile schmiegte die Blondine sich so fest an ihren Freund und fuhr unterhalb seines Pullovers unkontrolliert mit ihren Händen über seinen Rücken.
Florian konnte es nicht leugnen das sich etwas in seiner Hose aufbaute und ein wenig eng wurde.
"Schatz nicht jetzt.", sah Florian dabei hilflos um sich.
"Dann im Auto.".
Grinsend kicherte ein Mann der neben ihnen stand und konnte sich schon denken was Helene ihm immer ins Ohr flüsterte.

Um alleine in die gewünschte oberste Etage zufahren, ließen beide die anderen Fahrgäste vor.
So nahmen sie schlichtweg den nächsten.
Als sie dann in den Aufzug stiegen, waren sie allein.
Lässig lehnte der Moderator an der Wand und grinste schelmisch zu Helene neben sich.
Florian drückte die gewünschte Etage und dann schloss sich die Tür.
Der Moderator grinste weiter, weshalb Helene rot anlief, obwohl er ihre Gedanken schließlich ahnen konnte.
Während sie die steigenden Leuchtzahlen über der Aufzugtür beobachteten, Helene ihrer erotischen Fantasie vom Quickie nachhing, ruckelte es plötzlich, das Licht erlosch und der Aufzug blieb stecken.
"Scheiße!", entfuhr es Helene wenig ladylike.
"Keine Panik.", raunte Florian in der Dunkelheit und sie musste zugeben, dass seine tiefe Stimme beruhigend klang,
"Das geschieht öfter mal. Der Aufzug ist mehrfach gesichert. Da passiert nichts.".
"Na, hoffentlich hast Du Recht.", schnappte sie ein wenig hektisch nach Luft.
"Ich drücke mal den Alarmknopf.", sagte er und schon spürte sie seine Hand auf ihrem Bauch, die dort in der Dunkelheit tastend wohl den Aufzugschalter suchte.
"T'schuldigung', murmelte er und Helene fuhr erschrocken zusammen, weil die Berührung so überraschend kam, sie ohnehin erregt war, ihr Panik im Nacken saß und ihre Sinne in der Dunkelheit überreizt waren. Instinktiv hielt Helene seine Hand fest. Florian räusperte sich, versuchte aber nicht, ihr zu entkommen. Da hörten sie beide die Alarmglocke.
"Hat wohl schon jemand gedrückt.", erklärte Florian unnötigerweise, denn insgesamt gab es drei Aufzüge in diesem Gebäude. Die Sprechanlage knackste und dann erklärte ihnen eine freundliche Frauenstimme, dass alles in Ordnung sei. Das der technische Dienst bereits unterwegs wäre und es nicht lange dauern würde, bis der Aufzug wieder lief. Sie sollten Ruhe bewahren, setzte die Dame noch hinterher.
Helenes Herz pochte, sie war alles andere als ruhig, was allerdings weniger am steckengebliebenen Aufzug lag, als vielmehr an der Männerhand auf ihrem Bauch. Langsam schob sie die Hand nach oben über ihren dünnen Pulli bis zu den erigierten Brustwarzen.
Die Blondine wusste, das mehr als für einen Quickie die Zeit kaum reichen würde.
"Wow.", entfuhr es dem Moderator , während seine Finger zu spielen begannen.
Bevor er noch etwas dummes sagen konnte, zog Helene seinen Kopf zu sich herunter und küsste ihn schamlos und fordernd.
'Sex im Aufzug - warum nicht?', dachte Florian sich schlicht.
Es ermutigte den Moderator, denn die andere Hand begab sich nun auf Erkundung unter ihrer Pullover.
Das ließ die junge Frau lustvoll aufstöhnen.
Helene war wie ausgehungert und bekam gar nicht genug von ihrem Liebsten.
Schnell schob auch sie ihre Hände unter seinen Pullover und erkannte, dass sie Recht gehabt hatte. Sein geiles Sixpack straffte sich unter ihren Händen!
An ihrem Becken fühlte sie nun deutlich eine harte Beule, während seine Hände immer mehr loslegten.
Helene küsste Florian als wenn es keinen Morgen danach geben würde.
Als der Moderator schnell aber vorsichtig die Hose seiner Freundin öffnete und fallen ließ, glitten seine Finger in ihr nasses Höschen"
"Wenn Du's unbedingt hier willst, dann komm...", raunte er ihr in Ohr.
Und obwohl Helene eigentlich überhaupt nicht auf Dirty Talk stand, turnte sie dieser Satz so an, dass ihr die Knie weich wurden, als sie die Beine auseinander schob.
Helene hörte, wie er seine Hose öffnete, sie dann plötzlich mit beiden Händen am Becken packte und umdrehte.
Gerade noch schaffte sie es, sich mit den Händen abzustützen, während sie gierig ihren Hintern herausstreckte.
Dann ging alles sehr schnell und hart zu. Der Aufzug wackelte, aber es kümmerte beide nicht, denn sie wollten nur den Sex im Aufzug genießen.
Etwas was das Paar zuvor noch nie erlebt hatte. Denn zu vorsichtig waren sie immer und taten nie etwas unüberlegt.
Als Helene dann in einem lauten Schrei kam, kam auch Florian kurz darauf.
Wortlos zogen sie sich in der Dunkelheit wieder an und während Helene noch versuchte ihre Kleidung zu richten, ging das Licht wieder an, der Aufzug ratterte und setzte sich in Bewegung.
Als wäre nichts gewesen, lehnte Florian lässig an der Seitenwand und schaute seine Liebste nur kurz an, "Geile Nummer.", grinste er.
Als dann noch die Tür im neunten Stock aufging und drei Gackerhühner eintraten. Verstohlen lächelte Helene ihn an und richtete dann noch ihre Jacke.

Of only i could turn back times Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt