Aussprache: ein klärendes Gespräch führen.
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Obwohl anfangs die Stimmung ziemlich angespannt war, hatte Luke sich schnell beruhigt und fing ohne jeden Grund an zu dem Lied im Radio zu summen.
„Luke?" fragte ich unsicher. Er schaute mich lächelnd an. Was war denn mit ihm los?
„Geht es dir gut? Bist du krank? Oder ist sonst irgendwas?" ich schaute ihn aus meinem Augenwinkel an.
Luke fuhr die Auffahrt hoch, ließ das Garagentor hochfahren und fuhr in die Garage.
Nachdem er den Motor ausgestellt hatte, drehte er sich zu mir. „Lass uns drinnen reden" mit diesen Worten stieg er aus dem Auto aus und ging ins Haus.
Was war denn mit ihm los? Musste er denn unnötig Spannung aufbauen? Schnell stieg ich aus dem Auto aus und folgte Luke ins Haus.
Luke stand in der Küche und schenkte sich etwas zu trinken ein, während ich meine Sachen im Flur abstellte.
„Was ist jetzt, Luke?" fragte ich ein wenig genervt, als ich in die Küche kam.
„Eigentlich wollte ich dir das irgendwie anders bei einer anderen Situation sagen" er kratzte sich nervös an seinem Nacken.
„Also... ich hab meine Freundin morgen zum Abendessen eingeladen" Was? Er hatte eine Freundin und hatte mir noch nie von ihr erzählt?
„Wer? Was? Wirklich? Wie? Wann? Wieso weiß ich nichts?" stellte ich alle meine Fragen auf einmal.
„Sie heißt Jade. Wir sind seit einem Monat zusammen. Du lernst sie ja morgen kennen" er zuckte mit den Schultern.
„Seit einem Monat!" schrie ich auf „Und du sagst mir gar nichts? Wann hast du sie überhaupt immer getroffen?" fragte ich verwirrt. In meinem Kopf war nur ein Fragezeichen nach dem anderen.
„Na ja, du bist ja oft bei Ben und kommst meistens erst abends zurück?" ich schüttelte vehement „Ich kann es immer noch nicht glauben!"
Luke setzte sich auf einen der Barhocker und drehte sich zu mir. „Was ist zwischen dir und Jay vorgefallen?" fragte er, als ich zum Kühlschrank lief.
Ich verdrehte meine Augen „Wir hatten eine kleine Meinungsverschiedenheit" er lachte laut auf. „Eine kleine Meinungsverschiedenheit? Bei der er dich Bitch nennt?" ich zuckte mit den Schultern.
„Er hat vollkommen überreagiert" meinte ich. „Hat er das schon mal gemacht?" fragte er und schaute mich durch zusammengekniffene Augen an. „Nein, es ist einfach bisschen übergekocht".
„Stört dich das gar nicht, dass er das gesagt hat?" fragte er verwirrt. Ich drehte mich zu Luke und hielt mich an dem Küchentresen fest.
„Natürlich, frag doch mal deine Freundin, ob sie das stören würde. Ich hasse Jay, ich hasse ihn so unglaublich. Aber weder du noch ich können irgendetwas dagegen tun, dass wir ihn kennen. Außerdem spielen wir in einem Team. Also ist das einzige, was mir bleibt ihm so gut es geht aus dem Weg zu gehen und ihn zu hassen."
„Denkst du nicht, dass es besser wäre, wenn ihr euch aussprecht oder so?" er schaute mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an. „Reden wir von Jason Hemmingway?" Luke nickte.
„Luke, nur zur Erklärung, Jason Hemmingway lebt nach seinen Regeln; er tut und lässt, was er will und wann er es will. Jay ist nicht fürs Aussprechen geeignet. Er ist ein arroganter Arsch! Noch nie, hab ich so jemanden, wie ihn getroffen! Einfach ekelhaft!"
„Und deine Hetzerei vergiftet nicht den Teamfrieden?" fragte er weiter. „Luke, im Vergleich zu Jay kann ich die Hetzerei Zuhause und mit Ben sehr gut von dem Kontakt mit ihm unterscheiden"
Luke hob skeptisch seine Augenbraue, stellte aber keine weitere Frage.
„Also wenn es dich nicht stört, würde ich nach oben in mein Zimmer gehen und Hausaufgaben machen" sagte ich, um dieser Diskussion ein Ende zu setzen.
Luke ließ mich nickend gehen. Ich nahm meine zuvor abgelegten Sachen und trug sie in mein Zimmer.
Anstatt mich an meine Hausaufgaben zu setzen, schmiss ich mich auf mein Bett und versank in meinem Handy bis Luke mich zum Abendessen rief.
Der folgende Dienstagmorgen verging gefühlt innerhalb eines Augenblicks. Dennoch war ich unglaublich froh, als ich in der Mittagspause an einem Tisch mit Ben und Liam saß.
„Jay war gestern unglaublich sauer, als er gestern vom Training kam. Ich habe ihn nur kurz gesehen, als er an mir vorbeistürmte und dann schlug er seine Zimmertüre zu. Er kam den ganzen Abend nicht mehr aus seinem Zimmer raus, selbst als Mum zum Abendessen rief; es gab Lasagne und er kam tatsächlich nicht herunter"
Kopf schüttelnd erzählte Ben von seinen Erlebnissen, während er seinen Mund mit Nudeln füllte. Evas Lasagne war großartig, noch nie zuvor habe ich so eine köstliche Lasagne gegessen und eigentlich liebte Jay die Lasagne genauso sehr, wie ich und jeder andere.
Ich zuckte mit meinen Schultern, obwohl ich mir sehr gut vorstellen konnte, wieso Jay so geladen war.
Nachdem wir unsere Essenstablettes aufgeräumt hatten, liefen wir zu unseren Spinden und holten unsere Sportsachen, für die letzte Stunde am heutigen Tag.
Nach dem wir unsere Sportklamotten angezogen hatten, warteten wir in der Sporthalle auf Mr. Carpendale, der zehn Minuten später in die Halle marschiert kam.
„Wir machen heute Bodenturnen" verkündete er, Seufzer gingen durch die Halle, das hielt Mr. Carpendale jedoch überhaupt nicht auf, alle Schüler durch die Halle zu scheuchen, um unterschiedliche Stationen aufzubauen.
„Ich hasse Bodenturnen" meinte Ben und verzog sein Gesicht, als wir uns an eine Matte für Handstand stellten. „Ach, komm so schlimm ist es doch nicht" meinte ich schulterzuckend.
„Du kannst das ja leicht sagen, du hast fünf Jahre geturnt!" sagte er genervt. Auf einmal änderte sich sein Blick, „Auf, Lily, mach einen Handstand, der Carpendale kommt zu uns" ich verdrehte meine Augen, aber ging dennoch in den Handstand.
„Sehr schön, Ms. Sullivan" meinte Mr. Carpendale. Ich stellte mich wieder auf den Boden und drehte mich zu Ben, der mich zufrieden anlächelte.
Mein Blick wanderte durch die Halle und blieb bei Jay, Kyle und Noah hängen, die sich an die Wand anlehnten und quatschten.
Mr. Carpendale kam auf sie zu, „Auf Jungs, stellt euch irgendwohin und übt Handstand und Räder" forderte er sie auf.
Aber Jay lachte nur „Mr. Carpendale, verstehen sie mich nicht falsch, aber ich bin ein Athlet und keine Ballerina" Mr. Carpendale schüttelte seinen Kopf.
„Hören Sie auf Ausreden zu suchen und nehmen Sie sich lieber ein Beispiel an Ms. Sullivan." Jays Blick traf meinen und sein Gesicht verzog sich zu einer grimmigen Miene.
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Auf dem Feld
Teen Fiction„Ich hasse dich!" brülle ich ihn an. Meine Hände waren zu Fäusten geballt und durch meinen ganzen Körper schoss das Adrenalin. Ich funkelte ihn ärgerlich an „Ich hasse dich so sehr! Halt dich einfach aus meinem Leben raus!" „Was ist wenn ich das nic...