Ein Lächeln zierte sowohl seine als auch meine Lippen, bevor er wieder seine auf meine presste. Seine Hand machte sich wieder daran meinen Oberkörper zu erforschen und diesen mit kleinen Kniffen an unterschiedliche Stellen zu necken, während er weiter meine Lippen in Beschlag nahm. Und dann erklang zu allem Überfluss die Türklingel und störte uns bei der Knutscherei. Naja, Kai wollte es ignorieren, was wir auch eine Zeit lang machten, doch es hörte einfach nicht auf, weshalb er dann murrend aufstand und zur Tür schlurfte. Man sah ihm deutlich an, dass es ihm mehr als gegen den Strich ging.
Mal gespannt wer jetzt nervt...
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Kai Pov:
Als es schellte wollte ich es zunächst ignorieren, doch da dieser unerträglich schrille Klang nicht aufhören wollte, stand ich wohl oder übel von Haru auf und schlurfte murrend in Richtung Tür. Wenn das niemand wichtiges ist, schlag ich ihn zu Brei! Knurrte ich in Gedanken und öffnete schließlich die Tür. „Ach nein, schaffst du es auch mal deinen Arsch hierher zu bewegen?", fragte mich eine schlecht gelaunte Person und musterte mich mit gehobener Augenbraue, während ich diese Person einfach nur mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen anstarrte. „Jetzt starr nicht so oder bin ich etwa zum Alien mutiert?", fragte die Person. „Nein, natürlich nicht. Aber was machst du hier, solltest du nicht im Ausland sein und dich über Bücher beugen und büffeln?", fragte ich nun mit gehobener Augenbraue. „Eigentlich schon, aber es gab einen Zwischenfall, weshalb die Uni jetzt erstmal geschlossen wird und wir uns alle nach Hause begeben sollten. Der nötige Lernstoff wurde uns mitgegeben", erklärte mir die Braunhaarige vor mir. „Was denn für ein Zwischenfall?", „Ach irgendein Lehrer fand es wohl in Ordnung Studenten, die Chemie abdeckten bei einem Experiment allein zu lassen. Tja und dadurch wurde der ganze Saal in die Luft gejagt. Klar, müssten sie eigentlich nur den Raum renovieren, allerdings war das nicht das Einzige. Es läuft irgendein Verrückter dort herum, der als Vorliebe zu haben scheint, unschuldige Studenten umzubringen. Vor wenigen Tagen geschah es, eine Studentin war früher als sie sollte an der Uni, sie war immer etwas überpünktlich, eigentlich verstanden wir uns gut, doch dann lag sie einfach nur Reglos am Boden, das Blut bildete unter ihr eine Lache und bevor sie umgebracht wurde, wurde sie wahrscheinlich sexuell genötigt, deswegen wurden vorerst alle Studenten fortgeschickt. Ich könnte mir es zwar auch dort gemütlich machen, aber wenn wir schon vorerst frei bekamen, kann ich auch hier vorbei schauen. Es dauert eh bis der Fall gelöst wird, solange werden sie die Studenten wohl nicht mehr in die Nähe der Uni lassen", erklärte sie mir und ich hörte ihr aufmerksam zu. Das war schon eine Sache, die sie dort erlebte, ein Mörder der Studenten einfach mal so umlegt...passiert auch nicht alle Tage.
„Würdest du mich dann bitte reinlassen oder hast du was zu verbergen?", fragte sie provokant und sah mich mit einem ebenso provokanten Grinsen an. „Ähm ja, natürlich. Komm nur rein", meinte ich und lies sie eintreten, während ich mich ebenfalls schon mal ins Haus begab und dann die Küche ansteuerte. Nebenbei hörte ich Schritte, die langsam und vorsichtig die Treppen hinunter tapsten. „Nanu? Hast du Besuch?", fragte mich die überraschende Besucherin. „Ähm ja, ein Freund aus der Schule..." murmelte ich und sah leicht verlegen zur Seite. „Mach mir doch nichts vor...das ist nicht irgendein Schulfreund, oder?", fragte mich Mia. „Du triffst es wie immer auf den Punkt", gab ich von mir. Es brachte nichts etwas vor ihr zu verheimlichen, sie bekam einfach immer alles raus mit ihrem scharfen Verstand und ihrer beeindruckenden Beobachtungsgabe. „Naja, solange du glücklich bist...aber sollte es wieder irgendein falscher Kerl sein, schlag ich den zu Brei, das kannst du mir glauben", versicherte sie mir, was mich auflachen ließ. „Komisch, genau das habe ich gedacht, als ich auf dem Weg zur Tür war. Du hast mich in einem ziemlich intimen Moment gestört", meinte ich dann. „Achja? Müsstest du dann nicht in Unterhose oder so hier nur rumlaufen? Aber nein, du hast alles noch an. Also so intim kann es ja nicht gewesen sein", entgegnete sie mir total desinteressiert. „Auf diese Weise doch nicht, naja, ist ja auch egal. Ich verpiss mich wieder auf mein Zimmer, weißt ja wo alles ist und dein Zimmer kennst du ja auch, solltest du was brauchen, sag einfach bescheid", mit diesen Worten verschwand ich aus der Küche und machte mich auf den Weg zurück zu Haru, während ich mir durch die Haare fuhr. Na das konnte ja was mit der werden...
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Friendship and Relationship
RomanceTriggerwarnung: Sexual abuse In der Geschichte geht es um den 16-jährigen Haru, welcher wirklich rund um die Uhr von allem und jedem genervt ist. Er schätzt nichts mehr als Stille und Ruhe. Doch damit hat es ein Ende als er eines Tages auf den 17-jä...