Friendship and Relationship

Unsichtbar

Die Geschichte handelte von Feen, Elfen, Zauberern, Magiern und vieles mehr, auch die dunklen Gestalten waren vertreten. Die Hauptcharaktere waren eine Gruppe, bestehend aus einem Elf, einer Zaubererin, einer Fee und einem Vampir. Vier Freunde, die sich zusammenschlossen, um ihre Welt zu verteidigen und zu erkunden, denn diese wurde von etwas aus der Dunkelheit bedroht, was definitiv nicht freundlich gesinnt war. Auf ihrer Reise treffen die Vier Freunde auf weitere Wesen wie Zwerge, Gnome, Zentauren und auf vielen Gestalten mehr, auch auf Waldgeister. Eine wirklich fesselnde Geschichte, die ich bestimmt schon Fünfmal oder so gelesen hatte, ich liebte dieses Gebiet einfach und es war absolut meins und demnach war es für mich auch nicht sonderlich überraschend, dass ausgerechnet dieses Buch mein absolutes Lieblingsbuch oder eher die Trilogie, denn diese Geschichte war ein Dreiteiler. Nach einiger Zeit spürte ich, wie ich nur noch schwer meine Augen aufhalten konnte und wie sie anfingen zu brennen, ich versetzte das Lesezeichen auf die Stelle, an der ich nun war, nahm mein Kuscheltier, knipste das Licht aus und kuschelte mich in meine Decke, ehe meine Augen auch schon zufielen und ich in einen tiefen Schlaf fiel.

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Es vergingen wieder einige Wochen und wie ich es mir dachte, plante Akito etwas, denn in den letzten Wochen hatte er sich gezeigt und mich immer wieder mit einem hämischen Grinsen angeschaut. In dieser Zeit entfernten sich auch Masahiro und Kai von mir. Masahiro, weil er jetzt diesen Elias hatte und wie es aussah, schien dieser Kerl noch nicht vorzuhaben meinen besten Freund zu verarschen, was ich umso besser fand. Aber was Kai anging, hatte ich keinen Schimmer. Wir redeten nur noch flüchtig und wenn ich ein Treffen vorschlug, verneinte er jedes Mal und das verärgerte mich. Nicht nur die ständigen Absagen, sondern auch sein ganzes Verhalten. Es war doch alles gut, wir haben uns nicht gestritten, kein bisschen. Meine Eltern mochten ihn, seine mochten mich. Es gäbe nichts, was uns auseinander bringen oder voneinander entfernen könnte. Dachte ich zumindest, er stand mir ja auch bei so vielen Sachen bei, doch anscheinend lag ich falsch. Seufzend hievte ich mich aus meinem Bett, machte mich fertig, schaute in den Spiegel von dem kleinen Spiegelschrank. Der Anblick, der sich mir bot, sah alles andere als schön aus. Ich sah total fertig aus, war vollkommen am Arsch, Augenringe zeichneten sich unter meinen Grünen Augen ab, welche total matt und glanzlos erschienen. Meine Haut wirkte blasser als sonst, alles in allem sah ich ziemlich kränklich aus. Dennoch machte ich mich wie gewohnt für die Schule fertig. Bald würden die Weihnachtsferien anfangen, bis dahin dauerte es nicht mehr lange und ich freute mich schon darauf mal abschalten zu können und die Feiertage mit meiner Familie zu verbringen. Natürlich standen einige Besuche an. Die Meisten kamen zu uns, aber niemand würde mir während der Ferien Probleme bereiten, nicht so wie Akito. 

Als ich fertig war, schleppte ich mit gesenkten Schultern und gekrümmter Körperhaltung die Treppen hinunter und lief geradewegs zur Küche, wo mich diesmal niemand erwartete. Meine Mutter hatte wieder Frühschicht und mein Vater hat in den letzten Wochen wieder angefangen auf Geschäftsreisen zu gehen, um dort seine Arbeit zu verrichten. Trotzdem stand wie gewohnt mein Frühstück auf dem Tisch, Mama musste es noch vor ihrer Schicht zubereitet haben, dabei hätte ich es mir auch selbst machen können. Sie war einfach so lieb und fürsorglich und verständnisvoll. Ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen und als ich mich auf meinen Platz setzte, entdeckte ich einen kleinen Zettel, der neben dem Frühstück lag. Sie hat doch jetzt nicht ernsthaft.... Ich führte meine Gedanken nicht zu Ende, sondern nahm einfach den Zettel und las ihn durch.

Guten Appetit und viel Spaß in der Schule. Es tut mir leid, dass ich heute Morgen nicht bei dir sein kann, die Arbeit nimmt mich einfach vollkommen ein. Hab dich lieb mein Liebling und Kopf hoch wegen Kai, ich bin mir sicher, dass sich das wieder einrenkt.