rude Boy (vkook)

~°• missing you •°~

Ein herrlich friedlicher Tag. So still und zart wie die Klänge des Geigenspielers der mitten auf dem großen Platz steht und Lieder spielt. ,,Danke mein Schatz das du mich zum Arzt begleitest!" ,,Kein Problem Oma!" sage ich und schaue zu dir älteren Dame die sich bei mir eingehackt hat. Als ich jung war sind wir oft spazieren gegangen, heute tun wir es nur noch selten und selbst wenn denn hat dies einen ernsten Grund.

,,Der Arzt Termin ist um 3. Ich schätze ich bin spätestens in einer halben Stunde wieder da. Doktor Heo wollte mich gleich rannehmen wenn ich da bin!" ,,Lass dir alle Zeit der Welt ich schlendre etwas durch die Stadt und komm dann wieder her!" ,,In Ordnung Darling!" Sie geht in das Gebäude und ich schlendere weiter durch die Straßen. Einige Zeitlang höre ich dem Geigenspieler zu bis ich in einen Schreibwarenladen gehe. Vom überteuerten Papier bis hin zu Stiften die eigentlich viel teurer Verkauft werden könnten ist alles dabei und schnell wird mein Einkaufskorb voller und voller. Viele Stifte nehme ich für's Studio mit, einige hingegen für Mira und Mona. Die beiden malen gerne, haben aber leider noch nicht das nötige Fingerspitzen Gefühl für die Stifte wesswegen schon sehr viele darunter leiden mussten.

Nach einer Dreiviertel Stunde gehe ich wieder zum Arzt und meine Oma steht, wie abgemacht dort und wartet. Ich muss lächeln und gehe zu ihr. ,,So Oma und was machen wir jetzt?"

,,Ich hab ja Lust auf ein Eis. Begleitest du mich?" ,,Gerne doch!" sage ich und lache. ,,Na dann wollen wir mal keine Zeit verlieren!" Wir steuern unsere Lieblings Eisdiele an und setzen uns an einen Tisch wo wir denn die Eisbecher bestellen. Nachdem wir sie bekommen essen wir eine Zeitlang schweigens bis der ältere Dame vor mir beginnt zu reden.

,,Hast du eigentlich noch Kontakt zu deinem Großvater?" Ich schlucke das Eis in meinem Mund hinunter und setze mich ordentlich hin eh ich sie mit einem ernsten Blick angucke. ,,Nein. Im Fernsehen scheint er ziemlich beschäftigt zu sein da will ich ihn nicht stören. Mal abgesehen davon das er mir ziemlich viele Beleidigungen an den Kopf geworfen hat als ich ihn das letzte mal gesehen habe!"

,,Er vermisst dich!" sagt sie nur und nimmt einen weiteren Bissen ihres Eis's. Bitter lache ich auf und sage dann: ,,Wieso sollte er und vorallem woher weißt du das?" ,,Wir telefonieren ab und zu mal miteinander!" ,,Mit seiner Exfrau telefoniert er aber seinen eigenen Enkel lässt er einfach so im Stich als er ihn am meisten gebraucht hätte. Seinetwegen bin ich doch damals erst zu Yoongi gezogen. Nenn mir einen Grund wieso ich mich als erstes bei ihm melden sollte!"

,,Du wirst es noch merken mein Junge. Freunde kommen und gehen, nur die wenigsten bleiben einen ein Leben lang erhalten, doch die Familie bleibt für immer!" ,,Die Familie mag für immer ein Teil von einem sein doch man kann sich seine Familie nicht aussuchen. Freunde hingegen schon!" ,,Versprich mir das du ihn wenigstens nicht von dir stößt, sollte er noch einmal auf dich zukommen!" ,,Wenn seine Entschuldigung vom Herzen kommt werde ich es mir überlegen, aber vorher möchte ich nichts mit dem Mann zutun haben der im Fernsehen für die Ehe von Gleichgeschlechtlichen Paaren ist im privaten Bereich aber einen halben Tobsuchtanfall bekommt wenn er seinen Enkel sieht der mit 12 Jahren nur angedeutet hat Jungs interessanter zu finden als Mädchen!" ,,Du darfst nicht in der Vergangenheit Leben Jungkook. Versuch offen für die Zukunft zu sein!" ,,Ich versuche es Oma. Für dich!" ,,Du solltest es nur für dich tun!"

Am Abend gehe ich noch einmal ins Krankenhaus um mich nach Yoongi zu Urkunden. Der Arzt, ein enger Vertrauter von Yoongi klärt mich auf und auch wenn es eigentlich gegen die Krankenhausregeln verstößt besuche ich ihn noch.

Zaghaft öffne ich die Tür und erblicke das dunkle Zimmer. Leise gehe ich rein und schließe die Tür wieder, jedoch geht im nächsten Moment eine kleine Lampe an und ich schaue verwirrt zum Bett in dem Yoongi liegt, er ist noch nicht aufgewacht, wer also hat die Lampe angemacht?

Ich zücke meine Pistole und drehe mich schnell zum Bett in dem wie zu erwarten ein im Koma liegender Yoongi liegt jedoch ist dort noch eine andere Person. Die Kapuze verdeckt das Gesicht und dennoch weiß die Person das ich da bin. Die Person streicht einmal über Yoongis Wange eh sie die Hand dort weg nimmt.

,,Hallo Kookie!" ertönt es und die Person dreht sich zu mir. ,,Was machst du hier Jimin?" frage ich ernst. Er dreht sich wieder zu Yoongi und schaut wieder zu ihm. ,,Jimin!" ,,Ich wollte wissen wie es Yoongi geht!" ,,Er ist stabil doch das nicht dank euch!" Er schmunzelt und steht dann auf um auf mich zu zukommen.

Er steht auf und kommt auf mich zu. Sein Blick dabei ist vollkommen neutral bis er die Pistole, die immer noch auf ihn gerichtet ist in meinen Händen sieht. Er beginnt zu schmunzeln und sagt: ,,Lass die Waffe sinken Kooks, ich bin nicht hier um noch jemanden Einweisen zu lassen!" Seine Kleidung schreit nur so danach die Waffe nicht aus der Hand zu legen. Eine enge Lederhose, ein Körperbetontes schwarzes T-Shirt , ein Gürtel an den eine Pistole und mehrere Messer sind und eine etwas zu große Schwarze Strickjacke mit Kapuze die den Gürtel weites gehend versteckt. ,,Wieso solltest du dann herkommen?" gebe ich von mir.

Jimin's Blick wandern zurück zu Yoongi. Mit einem sehnsüchtigen Blick guckt er ihn an eh er sich zu mir wendet und sagt: ,,Gib auf ihn acht Kooks. Man könnte ihn jetzt so leicht umbringen!" Ich lasse meine Waffe sinken und gucke ebenfalls zu meinen besten Freund. ,,Hätten sie ihn 7 Centimeter weiter links getroffen, hätten sie seine Lunge tödlich beschädigt!" Der eigentliche Feind steht jetzt neben mir und beide schauen wir stumm auf den schlafenden. Fast wie Freunde und nicht wie Feinde.

,,Haben sie aber nicht. Er wird sich wieder erholen. Doch Kooks pass auf. Du bist nicht der den sie wollen!" ,,Ich weiß!"