rude Boy (vkook)

~°• Nice persons •°~

Wir schauen uns einfach nur in die Augen. Niemand sagt etwas und keiner berührt den jeweils anderen. Es sind nur die Blicke zwischen uns. Taehyung und ich liegen in seinem Bett und schauen uns gegenseitig in die Augen. Irgendwann nimmt er dann meine Hand in seine und lächelt mich leicht an, was ich schwach erwidere. ,,Wie kann jemand nur so perfekt sein wie du es bist?" fragt er leise und streicht mir der anderen Hand über meine Wange. ,,Sag du es mir!"

,,Ach mein kleiner Keks!" sagt er und steht auf. ,,Wohin gehst du?" frage ich und beobachte ihn dabei wie er sich einen ordentliches Hemd und Anzughose heraus anzieht. Ich Kuschle mich mehr in die schützende, weiche Decke und schließe die Augen bevor ich einmal genießerisch seufze. Vor 3 Wochen befreite mich Taehyung aus der weißen Hölle und seitdem hänge ich fast wie eine Klette an ihm. 

,,Nimmst du mich mit?" ,,Du kennst die Regeln Babyboy!" Er kommt auf mich zu und platziert einen sanften Kuss auf meiner Stirn eh er geht und ich die Augen schließe. 

,,Aufwachen Schlafmütze!" ertönt es und ich sehe Jin der euphorisch und grinsend wie immer vor dem Bett steht in dem ich seid nun mehr 3 Wochen schlafe. ,,Ich will noch nicht aufstehen!" nuschel ich. ,,Wir beide werden jetzt Kochen, ob du willst oder nicht!" er wirft mir eine Boxer und von Taehyung ein Hemd zu eh er wieder aus dem Raum mit den Worten: ,,Ich erwarte dich in 5 Minuten unten!" geht. 

Schnell wasche ich mir im Bad das Gesicht und ziehe mich um, das weiß, pink Gestreifte Hemd ist mir wie eigentlich immer zu groß doch Taehyung liebt es wenn ich seine Sachen anhabe. 

,,Jungkook. Ich warte!" höre ich Jin's Stimme von unten. ,,Ich komme Hyung!" schreie ich und renne nach unten in die Küche. ,,Was machen wir heute Jin?" ,,Ich hab überleg wir machen heute mal etwas Französisches. Wir machen Kräuterhuhn mit Ratatouille als Beilage!" ,,Ok, was soll ich machen?" ,,Du darfst schon mal das Gemüse für das Ratatouille  schneiden und ich kümmere mich ums Hühnchen!" 

Er gibt mir die nötigen Zutaten und ich hole Brettchen sowie Messer hervor. ,,Du kochst gerne oder?" ,,Allerdings. Ich und meine Mutter taten dies oft zusammen bis sie sich dann entschied ins Ausland zugehen. Ich sehe es immer noch als eine Art Verpflichtung für meine Brüder zu kochen!" 

Während ich das Gemüse schneide rede ich viel mit Jin. Es sind nicht unbedingt Private Gespräche doch sie sind auch nicht oberflächlich wie manch anderes Gespräch unter Freunden. ,,Ich hätte nicht gedacht das du genauso schlimm wie Taehyung in der Küche bist!" sagt er und ich muss lachen. ,,Meine Oma kochte immer wenn ich in der Schule war und mit Yoongi hab ich nie solche Aufwendigen Dinge gemacht oder war ebenfalls in der Schule wenn er mal etwas aufwendigeres gemacht hat!" ,,Hat dir überhaupt jemand Kochen beigebracht?" ,,Das Internet. Ich suche mir Rezepte raus und darin steht ja zum Glück alles aber ansonsten nichts. Yoongi hat mir nur die Klassiker erklärt. Aber ist Taehyung wirklich so schlecht?" frage ich lachend und Jin nickt. 

,,Dafür habe ich viele andere verborgene Talente!" ertönt es hinter mir und im nächsten Moment werde ich von hinten umarmt. ,,Tae!" sage glücklich und drehe mich in seiner Umarmung um, um ihn zu küssen. ,,Was habt ihr denn schönes gekocht?" ,,Kräuterhuhn mit Ratatouille!" ,,Französisch also!" ,,Genau. Setz dich, ich decke schon mal den Tisch!" Während ich Teller und Besteck auf den Tisch lege beobachten mich aehyung und Jin ganz genau. 

,,Er ist wie ausgewechselt aber meinst du nicht das er uns das alles nur vorspielt?" ,,Nein. Seine Reaktion als ich ihn vor 3 Tagen aus der Kammer geholt habe war nicht gespielt und schon kurz nachdem ich ihn beim fliehen erwischt habe hat er es bereut. Den Kooks den wir kennen ist verschwunden. Stattdessen ist mein kleiner Kookie an die Oberfläche gekommen!" sagt Taehyung. ,,Kommt ihr essen?" werfe ich ein und schaue zu den beiden die nicken und zu mir kommen. 

Taehyung und ich verschwinden nach oben in sein Zimmer. Ich stehe am Fenster und schaue raus als ich plötzlich seine Anwesenheit hinter mir spüre. Er steht hinter mir und nimmt eine Hand in seine während er seine Brust leicht gegen meinen Rücken lehnt. Seine andere Hand wandert zu den Knöpfen meines Hemdes die er nach und nach aufknöpft. Er fährt über meinen Oberkörper und kommt an meiner Boxer an. ,,Ich liebe es wenn du so brav bist!" nuschelt er an meinen Hals den er immer wieder mit kleinen Küssen verziehrt.  ,,V. Darf ich eine Frage stellen?" ,,Welche kleiner?" ,,Wie geht es meiner Tante und meinen Cousinen. Wundert sich mein Großvater nicht das ich mich seid knapp mehr als einen Monat schon nicht mehr gemeldet habe?" ,,Deiner Tante geht es den Umständen entsprechend doch ihre Kinder können schon bald zu ihr zurück wenn du weiterhin so brav bleibst. Was deinen Großvater betrifft den haben wir die gleiche Lüge erzählt wie du deiner Tante erzählt hast!"