Tag zwanzig III

30 4 6
                                    

Sicht Elias

Ich sehe, wie Gideon einen Moment zu uns schaut, dann aber geht und wir womit alleine mit Charon sind. Er schaut zu mir und macht die Fesseln ab. Noch immer kann ich mich aber keinen Millimeter bewegen und bleibe einfach ruhig sitzen und mustere ihn. Ich verstehe noch immer nicht genau, was er vorhin gemeint hatte...

Aiden hingegen kommt nun zu mir und versucht mich auf meine Beine zu ziehen, doch ich bewege mich keinen Millimeter und starre ihn an. Na los. Steh auf und folge ihm. Ich spüre, wie der Druck auf meinem Kopf verschwindet und atme einmal erleichtert aus. Es fühlt sich so an, als wäre ich zu lange unter Wasser gewesen und könnte jetzt endlich wieder frei atmen.

Traue ihnen nicht. Wenn sie dich belügen, sind sie nicht besser als ER. Ich blinzel leicht und sehe den Blick von Charon auf mir. Leicht nicke ich und folge dann Aiden, der mich eine Türe entlang zieht und kurz darauf sind wir auch schon draußen. Er schaut sich schnell um und wir rennen gemeinsam in die erstbeste Richtung. Weg von hier. Das ich meine Schuhe noch immer nicht an habe und es mit dem Schnee ein wenig kalt ist, blende ich nun einfach mal aus.

Nach einer gefühlten Ewigkeit sitzen wir zusammen in einer kleinen Höhle und Aiden schaut mich besorgt an. "Wieso bist du mir nachgekommen? Ich wollte doch nie, dass dir etwas passiert. Du bist zu wertvoll!", meint er und ich verschränke die Arme.


Entscheidung: 

Was antwortet er?


1. "Ach, jetzt auf einmal? Eben war ich doch noch unnütz und normal"

2. "Was weißt du?"

3. Schmollen

4. Ein Handy beschaffen und Lyssa und Co. kontaktieren


Zeit bis 22:20 Uhr

ExitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt