Tag fünfundzwanzig II

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Sicht Elias:

Wobei. Ich muss anders denken. Es ist gefährlicher, ihn hier zu lassen. Also drücke ich nur sanft seine Hand fester und gehe mit ihm in die Tiefen der Höhle. Immer weiter hinein, immer dunkler. Jaa~ Komm tiefer~~ Schneller~ 

Ich runzle meine Stirn und gebe dem Drang nach, ziehe Aiden immer weiter mit. "Nicht so schnell.. ich sehe fast nichts mehr...", kann ich ihn leise hören, doch ich selber kann alles sehen, als wäre es taghell. Was ist nur los mit diesem Ort? Ich zügle dennoch mein Tempo ein wenig und laufe langsamer.

Nach einer Weile kann ich etwas nasses um meine Füße spüren. Auch Aiden hat dies wohl gespürt, denn ruckartig bleibt er stehen. "Elias... Hier ist Wasser! ", zischt er und ich nicke. "Ja.. Die Höhle ist hier ein stück unter Wasser... Es wird ungefähr knietief und dann ist es wieder trocken. Vertrau mir.", meine ich und er vertraut mir.

So kommt es, dass wir immer tiefer in das Innere der Höhle gehen und er sich immer mehr von mir leiten lässt. Er gibt sich mir hin. Ja~ stehenbleiben... Er erwartet euch~ Also bleibe ich stehe und schaue nach vorne. Zu sehen ist eine große Höhle, von oben kommen helle Kanäle, Spalten in der erde die Tageslicht spenden. Das Wasser hier wird erleuchtet von blauen Kristallen und es sieht ganz rein aus. Ein dünner Nebelschwaden hängt knapp über der Wasseroberfläche und langsam bildet sich daraus eine Form. Eine Menschliche.

"Was...?!", haucht Aiden und ich schmunzle leicht. Also kann er das nun auch sehen und ich bilde es mir nicht ein. Immer mehr nimmt der Nebel eine Form an und ich erkenne sie langsam wieder. Es ist Gabriel.


Entscheidung:

1. Ihn begrüßen

2. In mit Fragen bombardieren

3. Augen verdrehen und nach Himmlischem Feuer verlangen

4. Ihm Aiden vorstellen


Zeit bis 22:20 Uhr

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