Tag vierundzwanzig III

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Sicht Elias

Ich muss ihn überzeugen... "Bitte....", hauche ich leise und lege den Kopf schief. Er zieht eine Augenbraue hoch und schaut mich an. "Und was habe ich davon~", fragt er und verschränkt zusätzlich seine Arme. "Du bringst dich nur wieder in Gefahr. Ihr habe Berichte gelesen, als ich recherchiert habe. Berichte von Menschen, die mit dem himmlischen feuer in Kontakt kamen. Eins kann ich dir sagen... Sie sind nie gut ausgegangen.", gibt er zu bedenken und nun ist es an mir, meine Augenbraue zu heben.

"Machst du dir Sorgen?, frage ich nun und rücke etwas näher an ihn. Habe ich mich in seiner Nähe schon immer so gut gefühlt? Und anscheinend habe ich genau ins Schwarze getroffen. Er schaut erst erschrocken auf und wendet dann verlegen den Blick ab. "Selbst wenn... Ich möchte einfach nicht, dass du das alles auf dich nimmst. Dir soll nichts passieren. Nicht noch einmal... Nach dem, was du mir erzählt hast, bist du schon einmal für andere gestorben.", erklärt er dann und ich seufzte leise. kann es sein, dass er Gefühle für mich hat und sich deshalb solche Sorgen um mich macht?

Ich meine, wenn ich genauer darüber nachdenke. Wir kennen uns schon Ewigkeiten und sind die besten Freunde. Wir teilen viele gemeinsame Geschichten, Hobbys und haben viel, sehr viel miteinander geredet. Er ist immer ein Teil meines Lebens gewesen und seid dem tag an, als er verschwunden ist, nein sogar schon davor, hat er immer versucht mich zu beschützen....

Nachdenklich lege ich eine Hand an seine Wange und bringe ihn damit dazu, mich anzusehen. Er macht große Augen und ich kann es ihm nicht verübeln, da wir wirklich gerade sehr nahe beieinander sind. Ich lasse meinen Blick zu seinen Lippen wandern und lecke mir über die meinen, ehe ich ihn wieder anschauen und sanft seine Wange mit meinem Daumen streiche.

"Du machst dir wirklich Sorgen um mich... Aber das musst du nicht~ Ich verspreche dir", hauche ich, "Ich werde auf mich aufpassen~~". Und damit lege ich meine Lippen ganz vorsichtig auf die seinen. Dieser Moment ist entscheidend. Entweder ich habe die Zeichen falsch gelesen, oder ich werde gleich weiter gehen können. Und tatsächlich. nachdem er einen Moment in einer Art Schockstarre versunken ist, beginnt er ganz vorsichtig seine Lippen gegen die meinen zu bewegen und schließt dabei seine Augen.

Ich beuge mich mehr zu ihm, bringe ihn so dazu sich mit dem Rücken voraus hinzulegen und lege mich mehr oder weniger über ihn. Ich lasse meine Hände über seinen Körper gleiten und küsse ihn zur selben Zeit sanft weiter. In mir baut sich ein Gefühl auf. Es ist warm und durchflutet meinen gesamten Körper. Automatisch werde ich verlangender und drücke mich mehr gegen ihn. 

Er windet sich ein wenig unter mir aber hat zur selben zeit auch seine eine Hand in meinen Haaren vergraben und zieht leicht verlangend an diesen. Ich keuche in den Kuss und löse mich, schaue ihm tief in die Augen und erkenne, wie sehr sie nach mehr verlangen. Ein Schmunzeln bildet sich auf meinen Lippen und ich streiche ihm sanft über die Wange.

"Eigentlich haben wir eine Aufgabe, aber ich möchte gerade etwas anderes viel mehr~", hauche ich ganz leise an seinen Hals und küsse diesen dann. Er seufzt wohlig und vergrabt seine zweite Hand an meiner Schulter, drück sich mehr an mich und ich kann spüren, dass er es auch will. Also fahre ich mit meinen Händen zu seinem Shritbund und ziehe es ihm kurzerhand einfach aus. Sein makelloser Oberkörper strahlt mir entgegen und ich beuge ich direkt zu seinem Schlüsselbein und beginne mich von dort aus mit feuchten Küssen seinen Körper hinab zu küssen.


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Schwer atmend und einfach nur glücklich löse ich mich von ihm und ziehe ihn aber direkt auf mich und schlinge meine Arme um ihn. Er legt seinen Kopf mit den verschwitzen Haaren auf meiner Brust ab und verschränkt die Finger seiner und meiner Hand. "Das war wunderschön~", haucht er leise und seine Stimme ist ganz rau vom vielen Stöhnen. Aber ich kann ihm nur zustimmen und nicke leicht. "Ja da hast du recht. Es war wunderbar~"

Ich streichle ihm mit der freien Hand sanft durch die Haare und dann seinen Rücken entlang, ehe ich auch schon merke, wie er immer ruhiger atmet und somit am einschlafen ist. Kurz bevor er aber wirklich schläft, kann ich noch etwas hören. "Ich liebe dich...."

Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen und ich küsse sanft seine Stirn. Aber er hat schon recht. Da ist mehr als nur Freundschaft... "Ich dich auch.... Ich dich auch...", hauche ich, bevor auch ich schon einschlafe.


Entscheidung:

1. Duschen-Essen-Gehen

2. Essen-Duschen-Gehen

3. Gehen 


Zeit bis 22:45 Uhr







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