Tag zweiundzwanzig III

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Sicht Elias

Egal was ich mache, ich komme nicht ans Licht. Etwas hindert mich daran, zu sehen wo ich bin. Ich wende mich umher und murre leise, weil ich einfach keinen Anhaltspunkt habe, wo oben und unten, vorne und hinten ist. Ich kann wärme unter mir spüren aber ansonsten eher kälte, daher nehme ich an, dass es bei der Wärme besser für mich ist. Aber wo bin ich und wieso ist Gabriel einfach gegangen?

Wieso hat er mich schon wieder alleine gelassen? "Gabriel...? Wieso?", frage ich leise vor mich hin und versuche wieder vorwärts zu kommen. Doch etwas hält mich an Ort und Stelle fest. Was ist das? Soll ich dagegen ankämpfen? Alles in mir schreit danach und ich beginne um mich herum zu treten. Ich muss hier weg. Ich muss!

"Au!", kann ich vernehmen, aber ich muss hier weg. Ich muss wieder ans Licht kommen. Ich muss frei sein und meine Aufgabe erfüllen. Ich muss. Für... Ja für wen den überhaupt? Ich trete um mich und versuche Halt zu finden... Und tatsächlich.

Auf einmal lande ich hart auf etwas, dem Boden wenn ich genauer darüber nachdenke und direkt wird mein Gesicht und meine Hände kalt. Sooo kalt.... Ich reiße erschrocken meine Augen auf und kann noch immer nichts sehen. Es ist aber dieses Mal nicht dunkel, sondern viel zu hell... Sooo hell.

"Zufrieden? Idiot...", grummelt eine etwas eingeschnappte Stimme hinter mir und verwirrt drehe ich mich um. Dann erst realisiere ich, dass ich wieder bei Aiden bin und mitten im Schnee liege. Aber... Wieso? Und wo ist Gabriel? "Aiden...? Wo... Sind wir?!", frage ich vollkommen verwirrt, weil auch die Gegend um mich herum mir vollkommen fremd ist. "Ich bin weiter gegangen. Du wolltest zu dem Verrückten zurück, nicht zu den LF und daher habe ich entschlossen, zu dem haus meiner Eltern zu gehen. Da suchen sie sicher nicht nach uns und wir sind sicher. Naja, alles hat super geklappt, bis du angefangen hast wie ein verrückter nach mir zu treten...", erklärt er und ich realisiere, dass er mich wohl die ganze zeit getragen hat.


Entscheidung:

1. Verlegen sich bedanken und weiter gehen

2. Ihn zur Schnecke machen und alleine zu Charon zurück gehen

3. zur nächsten Polizeistation gehen und um Hilfe bitten


Zeit bis 23:17 Uhr

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