Teil sechsundzwanzig II

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Sicht Elias

Einen Moment treffen sich unsere Augen und ich kann etwas in Charons sehen.... Das kenne ich. Reue. Verzweiflung. Aber auch Hoffnung. Also nicke ich minimal und starre dann wieder sauer zu IHM und Aiden. ER hat ihn mittlerweile kopfüber an der Decke aufgehängt und sein Körper sieht mehr als leblos aus.

"Lass ihn in Ruhe! Er hat mit dem allem nichts zu tun!", schreie ich und versuche weiter von hier weg zu kommen. Doch noch immer liegt SEIN Blick auf mir und noch immer kann ich mich keinen Millimeter bewegen. Nun kann ich ein raues Lachen hören und sehe, wie ER nur mit dem Kopf schüttelt. 

"Es ist lachhaft von ihm... Dieser Versuch mich aufzuhalten. Dir das himmlische Feuer zu geben war das dümmste, was er je hätte machen können. Aber ich beklage mich nicht. Ich finde es einfach nur amüsant. Du wirst mit ansehen, wie deine Freunde ins Verderben rennen. Wie die Welt die du kennst untergeht und ich an der Macht stehe!". lacht er und in mir malen sich schon Bilder aus... Bilder die ich am liebsten direkt vergessen will. 

Feuer und Verwüstung, Dunkelheit und Dämonen überall. >>Die Menschheit lebt in Angst und Schrecken und das nur, weil ich verloren, versagt habe.

"Schau...", meint er und bewegt seine Hand einmal über das Wasser vor uns. Da erscheint eine Art Portal. Nein ein Spiegel, mit dem man einen anderen Ort sehen kann. Ich sehe eine Gruppe von Menschen... Oder zumindest Menschlichen Wesen. Sie schleichen sich durch den Wald. An deren Spitze erkenne ich Lyssa und auch Fel und ein paar andere kommen mir wage bekannt vor.

Dann schweift das Bild ein wenig und ich sehe eine weitere Gruppe. Sie schleichen nicht, sie rennen eher voller Vorfreude den anderen entgegen. Sie sehen allesamt kampflustig aus und ich vermute nun mal, dass sie zu IHM gehören.

Was soll ich nur tun?


Entscheidung:

1. 64 6e 65
a) 64 61 62
b) 79 70 70 61 68


2. 
a) Um Gnade anbetteln
b) Sich für alle anderen opfern
c) Die Augen schließen


Zeit bis 15:30 Uhr

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