Tag zehn I

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Sicht Elias

Während der ganzen Aufregung, dem wegrennen und der Tatsache, dass ich nun gleich um mein und Kelly's Leben kämpfen muss, ist die Wirkung der Droge komplett verraucht. Ich habe wieder volle Kontrolle über meine Handlungen und über mein Denken und kann mich nun voll und ganz auf die Situation konzentrieren.

Ich befinde mich tief im Wald. Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass mir ein zufällig vorbeikommender Zeuge hilft eher unwahrscheinlich. Und selbst wenn, dass würde nur die Polizei wieder kommen und die kann ich nun gar nicht gebrauchen.

Kelly ist verletzt und kann anscheineden nicht auf ihrem linken Fuß stehen, also ist eine Flucht eher unmöglich. Die einzigen Waffen, die ich habe sind aber vollkommen unbrauchbar in der jetzigen Situation. Ein Farbeimer den ich nicht aufbekomme und ein elektrischer Rasiere bringen mir im Kampf nicht wirklich viel.

Also bleibt mir nur ein one versus one. Ohne Waffen. Gegen ein.... Ja was ist mein Gegner? Ich richte meinen Blick wieder vollkommen auf das Wesen und erkenne nun, dass es sich wohl um eine Art Hund... nein einen Wolf handelt. Er hat seine Zähne gebleckt und schaut ich aus seinen giftgrünen Augen an. Ich sehe, wie sich seine Muskeln unter dem Fell bewegen, als er in einem Bogen langsam auf uns zu kommt und gehe einen halben Schritt zurück. 

In den ganzen Büchern, die ich gelesen habe stand nichts drin, das mir weiter hilft. Auch die Videospiele, die ich zu genügend gespielt habe, helfen mir nicht sonderlich. Ich eine, ich befinde mich nicht in einem Spiel und habe keine Waffe... Was soll ich also machen?


Entscheidung:

1. Um Hilfe rufen

2. Den Wolf von Kelly weglocken

3. Kelly opfern und abhauen


Zeit bis 20:20 Uhr  

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