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Q

Eine Straße. mehr nicht. Einsam und verlassen liegt sie vor mir. Aber er sagte, wir treffen uns hier. Also komme ich hier her. Und warte. Und tatsächlich ist er bald da. Nimmt mich mit, schmeichelt mir. Meine roten Haare seien toll. Meine grünen Augen würden wie Smaragde schimmern. Ich glaubte ihm alles, fraß ihm aus der Hand.

Dann aber würde mir schlecht. Ein Druck in meinem Kopf bringt mich auf die Knie. Ich sehe verschwommen wie er zu mir kommt, mich hoch nimmt und mich anschaut. Reue in seinen Augen. Es tut mir leid.... In meinem Kopf. Seine Stimme. Doch was tut ihm leid?

Alles wird schwarz und als ich wieder zu mir komme ist es warm und hell. Wo bin ich? Ich richte mich auf und zucke zurück. Etwas ist anders. Wo bin ich? "Du bist wach?" Eine neue Stimme. Ich kenne sie nicht aber sie fühlt sich nach zuhause an. Sicherheit. Im Hintergrund kann ich ihn sehen. Er schaut auf den Boden. Lässt den anderen machen.

Fragen über Fragen später bin ich in einem Zimmer. Mit ihr. Ich denke ich kenne sie. Aber sie sieht anders aus. Ohren und Schweif. Aber vertraut. Sie zeigt in eine Ecke. Und da, ein Spiegel. Auch ich sehe so aus. Nur Orange. Mit weißen Spitzen. Es ist wunderbar!!

Oft kommt Besucht. ER kommt und erzählt mir alles was ich wissen will. Nimmt mich mit nach draußen, ist ein Freund. Ich vertraue ihm. Werde ihm helfen. Er ist gut zu mir.... Gab mir das was ich wollte. Ich danke ihm.

J

Ich habe es geschafft. Bin von ihm weg gekommen ohne das ER es bemerkte. Jetzt kann ich sie suchen. Bei ihnen Hilfe einholen. Er hat mir viel von ihnen erzählt. Sie werden mir helfen. Ich habe doch so viele Fragen... Und durst.

Viele Tage bin ich gerannt... Musste ein ganzes Land durchqueren, doch jetzt bin ich da. Hier müssen sie sein. Zuerst werde ich in Gewahrsam genommen. Fragen über Fragen werden gestellt und ich antworte auf sie. Erzähle ihnen, was sie hören wollen. So wie es immer ist. Jeder bekommt das, was er hören will zu hören, ob es wahr ist oder nicht ist eine andere Sache. Aber so wird man Erfolg haben.

Sie helfen mir. Und ich habe jemanden kennengelernt. Sie ist wie ich. Nur anders. Sie ist es schon lange, weiß über alles bescheid. Gibt mir Antworten auf meine Fragen. Nicht lange und ich habe das Gefühl, sie immer an meiner Seite wissen zu wollen, sie immer beschützen zu wollen. Auch haben wir einen Blutschwur gemacht. haben uns vereint. Sie ist mein, ich bin ihres. Wir funktionieren zusammen. Ihre Sinne sind meine Sinne und meine Sinne sind ihre Sinne.

Schneller, Leiser und Stärker. Das ist das Motto. Mit jedem Tag verstehe ich mehr von dem, was ich kann. Mit jedem Tag kann ich mehr helfen.

P

Wie lange haben wir gewartet? Ich weiß es nicht. Aber als er nicht mehr kam, haben wir ihn gesucht. Überall. Alle haben geholfen, doch wir fanden ihn nicht. Wir fanden nicht das kleinste Lebenszeichen von ihm. Sie hat ihn wieder mit zu den andren genommen und so bin ich mit ihm nach hause gegangen 

EIn wenig niedergeschlagen bin ich schon. Er hätte sich wenigstens verabschieden können. Aber so ganz ohne etwas zu gehen ist doch gemein... Vor allem da wir ihm doch so geholfen haben.... Er merkt das natürlich. Nimmt mich in den Arm und ich kuschle mich an ihn. Den ganzen Abend. Und noch mehr. Er hilft mir ihn zu vergessen. Und macht mich müde... So müde... Aber in seinen Armen kann man einfach am besten schlafen.

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