Mia entdeckt uns als Erste und schaut etwas verwirrt, als sie bemerkt, dass Collin neben mir, auch auf sie zugeht. Eve und Jacob drehen sich nun auch zu uns, doch im Gegensatz zu Mia kommen die beiden auf uns zu und begrüßen Collin. ''Jo Bro! Was machst du denn hier?'' Begrüßt Jacob Collin und auch Eve umarmt ihn. Mia stand etwas abseits und weiß nicht so recht, was sie sagen soll. ''Hey ich bin Collin. Du musst Mia sein, Elena hat mir schon von dir erzählt.'' stellt sich Collin dann vor und Mia scheint wie in trance zu sein. Eve stößt Mia von der Seite an und erst dann findet Mia ihre Stimme wieder. ''Ähm...hey und ich bin Mia richtig.'' bestätigt sie seine Vermutung. Dabei wirkt sie sehr verlegen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie Collin toll findet. Natürlich kann man so etwas nicht nach wenigen Augenblicken festmachen, aber zumindest optisch gefällt er ihr. Wir setzen uns zu viert an einen Fünfertisch in der Grube und unterhalten uns ein bisschen über alles mögliche. Mia wirft ihren Blick oft zu Collin und wenn er spricht, hört ganz interessiert zu. Es sieht fast so aus, als ob sie Angst hätte etwas von dem zu verpassen, was er erzählt. Als ich das nächste Mal zur Uhr schaue, sehe ich, dass es gleich Abendessen in der Grube geben wird. Und das heißt, dass Eric gerade zurückgekommen sein muss. Scheiße! Jetzt wird er bestimmt sauer, weil er ja nicht weiß wo ich bin. ''Ähm sorry Leute, aber ich muss los. Treffen wir uns Morgen Abend nochmal hier?'' Ich umarme jeden einmal und bekomme, zum zweiten Mal an diesem Tag, ein einstimmiges Nicken. Also muss ich Eric davon überzeugen, dass ich mich morgen Abend mit den Dreien hier unten in der Grube treffen kann. Ich winke noch einmal und renne dann zu Eric's Wohnung. Als ich ankomme, steht die Tür offen und ich höre, wie Eric meinen Namen ruft. ''Elena! Verdammt antworte mir!'' kommt es gereizt und auch leicht panisch von Eric. ''Ich..bin..hier.'' gebe ich keuchend von mir und lehne mich in den Türrahmen. Sofort schießt Eric's Blick in meine Richtung. Als seine Augen mich erblicken verändert sich seine ganze Ausstrahlung. Vorher hat er angespannt gewirkt und hätte wohl am liebsten auf jemanden oder etwas eingeschlagen. Aber jetzt ist er ruhig und seine Augen haben so einen bestimmten Glanz in sich. Ich glaube, dass es Erleichterung und ein Funken Freude sind. Eric kommt auf mich zu und schließt mich in seine Arme. ''Ich hatte gerade schon A..-'' setzt der Feroxanführer an, verbessert sich dann aber direkt wieder. ''-ich meine war besorgt, als ich in die Wohnung kam und dich erst nicht gefunden habe.'' ich schmiege mich an seine Brust und muss schmunzeln. Eric -das beste Beispiel für einen Ferox- hat gerade fast das Wort 'Angst' verwendet. ''Ich war nur unten in der Grube bei Mia. Wir hatten die Zeit vergessen. Aber als ich gesehen habe, wie spät es ist, hab ich mich beeielt herzukommen, dass du dir keine Sorgen machst.'' Der Feroxanführer drückt mich bei den ersten Worten etwas weg und schaut mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Aber als ich zum Schluss komme, legt sich ein feines, wenn auch sehr kleines, Lächeln auf seine Lippen. Erst jetzt nehme ich einen fürchterlichen Gestank wahr, der genau von Eric kommt. Ich trete einen Schritt zurück und verziehe angewiedert die Nase. ''Du musst duschen, Eric.'' Erst schaut dieser etwas verwirrt, bis auch er auf den Geruch aufmerksam wird und mir nickend zustimmt. ''Ich hätte auch nichts gegen ein Bad...mit dir.'' erwidert er und grinst verschmizt. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und gebe ihm einen Kuss. ''Gern.'' versuche ich verführerisch zu sagen. Es muss funktioniert haben, denn sofort umfassen Eric's muskulöse Arme meine Hüfte, ziehen mich enger an ihn und dann küsst er mich verlangend. Nach einigen Minuten, in denen wir uns nur geküsst haben, drückt Eric mich zum Badezimmer. Auch wenn es ehr einem Stolpern glich, schaffen wir es, ohne uns voneinander zu lösen. Dort angekommen lässt er Wasser in die Wanne laufen, bevor er sich wieder mir zuwendet. Ganz vorsichtig, als würde ich gleich zerbrechen, gleiten seine Hände unter mein Shirt und heben es langsam an. Auch meine Finger bahnen sich einen Weg über seine Brust nach unten und ziehen den Saum seines Shirts nach oben und über seinen Kopf. Danach lasse ich es unachtsam auf den Boden fallen und küsse Eric verlangend. Gleichzeitig macht er sich an dem Bund meiner Hose zu schaffen und öffnet den Knopf. Danach küsst er sich über meinen Hals zu meinem Dekolletee und von dort hinunter zu meinem Bauch. Mit jedem Kuss, den er setzt zieht er auch meine Hose ein Stück hinunter. Doch es macht mir diesmal nichts aus. Es gefällt mir und ich vertraue ihm. Er würde nur so weit gehen, wie ich es zulasse. Das zeigt sich auch wieder, als ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stehe. Denn anstatt sie mir einfach auszuziehen, schaut er mir in die Augen, um zu wissen, ob ich weiter gehen will. Mit einem Nicken und einen Schritt in seine Richtung gewähre ich ihm, weiter zu gehen. Er legt die Arme um mich und küsst mich wieder. Dabei fahren seine Hände zu meinem Rücken, um den Verschluss meines BH's zu öffnen. Derweil fahre ich mit meinen Fingern zu seinem Hosenbund und öffne nun auch seine Hose. Man sieht, dass er deutlich erregt ist, was mich kurz stocken lässt. Wie weit will ich gehen? ''Was ist.?'' fragt Eric und schaut mir fest in die Augen. ''Nichts..ich..ich bin mir nur etwas..unsicher.?'' der letzte Teil klingt ehr wie eine Frage, jedoch stimmt es irgendwie. Eric seufzt. ''Elena. Du musst mit mir reden. Ich kann es vielleicht nicht immer spüren, wenn dich etwas stört.'' Wir beide stehen nur noch in Unterwäsche da und ich fühle mich jetzt doch etwas entblößt. ''Ich weiß, nur wusste ich nicht wie.. Ich...ich wollte nicht alles kaputt machen.'' erkläre ich ihm mein Problem. ''Wenn du mir sagst, was du willst und was nicht ist das okay. Damit machst du nichts kaputt. Und es ist doch für dich wichtig. Du musst mir sagen, wie weit DU gehen willst.'' Eric bleibt erstaunlich ruhig, für seine Verhältnisse. Ich mache einen Schritt auf ihn zu, schlinge meine Arme abermals um seinen Nacken und gebe ihm einen kurzen Kuss. ''Du hast recht. Ich werde dir sagen, was ich will und was nicht.'' Stimme ich ihm versöhnlich zu. ''Und jetzt möchte ich mit dir baden. Aber bitte so.'' schiebe ich hinterher und schaue beim letzten Teil auf unsere Unterwäsche. Eric nickt verstehend. ''Jetzt weiß ich, was du willst. Na dann los.'' schmunzelt der Ferox und stellt das Wasser ab. Erst setzt er sich hinein und hilft mir dann, vor ihm Platz zu nehmen. Das warme Wasser tut gut und ich kuschel mich an Eric's Brust. So könnte es für immer bleiben denke ich mir und schließe genüsslich die Augen.
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Himmel und Hölle
FanfictionElena, eine gebürtige Ferox, lebt in einer familiären Problemwelt. Ihre Eltern sehen als einzigen Ausweg ihre chaotische Tochter einen Ehemann zu finden, der ihr den richtigen Weg weist und ihr Respekt beibringt. Alles andere als begeistert von ihre...