37. Überraschung (√)

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Als ich  oben an der Tür ankomme, sehe ich kein Licht unter dem Türspalt. 'Komisch. Ist Eric weg?' Kurz schaue ich auf die Uhr. Ich bin genau auf die Minute pünktlich. Also ist er nicht los, um mich zu suchen. Aber warum ist es dann so dunkel. Ich krame meinen Schlüssel aus der Tasche und öffne die Tür. Auf dem Boden waren überall Kerzen verteilt, die vom Eingang bis ins Schlafzimmer führen. Langsam lege ich meine Sachen ab und folge den Kerzen in das Schlafzimmer. Das Bett ist geschmückt mit Rosenblättern und drumherum stehen auch Kerzen verteilt. Es sieht wirklich echt schön aus und ich überlege kurzzeitig, ob ich in die Falsche Wohnung gegangen bin. Denn Eric und Romantik passen nicht wirklich zusammen. Plötzlich legen sich zwei Hände um meine Taille und ziehen mich an eine harte Brust. Kurz versteife ich mich, bis ich Erics Geruch wahrnehme und mich näher an seine Brust lehne. ''Was genau ist das hier?'' frage ich Eric und drehe ich mich in seinen Armen, um ihn anzusehen. Eric schaut mich warm an und hat auch ein leichtes Lächeln auf den Lippen. ''Ich wollte dich überraschen. Einen  schönen Abend mit dir verbringen.'' sagt er und gibt mir einen kurzen, zärtlichen Kuss. Bei seiner Antwort muss lächeln. Er kann so süß sein und ich glaube wir können diese Zeit für uns gebrauchen. ''Das klingt toll, Eric.'' erkläre ich ihm und mein Lächeln wird noch breiter. Auch Eric fängt an zu lächelt und gibt mir nochmals einen Kuss. Entschlossen lege ich meine Arme um seinen Nacken und ziehe ihn, wenn das überhaupt möglich ist, noch näher an mich. Erics Hände wandern von meiner Taille zu meinem Hintern und fangen an, ihn zu kneten. Mein Körper will sich verkrampfen, doch ich will das jetzt nicht versauen und versuche mich dem hinzugeben. Und es klappt auch, mein Körper beruhigt sich wieder und ich kann mich vollkommen auf ihn konzentrieren. Langsam fahren meine Hände von seinem Nacken, über seine Brust und zum Saum seines Shirts. Ich ziehe es hoch und letztendlich über seinen Kopf. Kurzzeitig lösen wir uns, doch sobald er sich seines Shirts komplett entledigt hat, liegen meine Lippen wieder auf Seinen. Nun fahre ich wieder über seine , nun nackte Brust. Und als seine Hände sich kräftig in meinen Po krallen, vergraben sich meine Fingernägel in seiner Brust, was Eric lustvoll knurren lässt. Er lockert seinen Griff um meinen Hintern und zieht mich hoch. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und bitte mit meiner Zunge an seinen Lippen um Einlass. Diesen gewährt er mir sofort und unsere Küsse werden immer leidenschaftlicher. Eric läuft mit mir los und wirft mich auf das Bett. Kurz darauf liegt er über mir und beginnt wieder, mich zu küssen. Doch diesmal verweilen seine Lippen nicht auf meinen. Sie arbeiten sich über meinen Kiefer zu meinem Hals und von dort über mein Dekoltee, meinen Bauch hinunter. Am Saum stoppt er und sieht mich fragend an. Mit einem kurzen nicken, gebe ich ihm die Erlaubniss und keine Sekunde später liege auch ich ohne Shirt da. ''Gleichberechtigung muss sein.'' haucht er mir heiser ins Ohr und ich kann mir ein Keuchen nicht mehr unterdrücken. Was macht Eric nur mit mir? ''Sei leise und küss' mich endlich.'' gebe ich zurück und ziehe sein Gesicht zurück zu meinem, um ihn abermals in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Ich greife zwischen seine und meine Brust und versuche meinen BH zu öffnen. Eric bemerkt es natürlich, nimmt sein Gewicht von mir und schaut mich fragend an. ''Wenn schon Gleichberechtigung, dann richtig.'' sage ich und lasse mir von Eric die Träger von den Schultern ziehen. Dann küsst er mich wieder und ich kann mich in ihm verlieren. Plötzlich spüre ich etwas Hartes zwischen meinen Beinen und verkrampfe kurz. Abermals versuche ich mich dagegen zu wehren. Ich will das hier! Ich muss einfach. Ich kann Eric das nicht schon wieder antun. Und das bringt mich dazu, meinen Körper aus der Starre zu befreien. ''Ist alles okay? Willst du aufhören?'' fragt Eric mich liebevoll, doch ich sehen die Lust in seinen Augen. Schnell schüttle ich den Kopf und gebe ihm einen Kuss. Es ist toll wie aufmerksam Eric ist, doch ich muss das jetzt durchziehen. Ich bin eine Ferox und muss aufhören mich zu zieren.  Ein weiteres Mal benetzt Eric meinen Körper mit kleinen Küssen. Dabei bekommen mein Dekoltee und meine Brüste sehr viele davon. Dann arbeitet er sich weiter nach unten und öffnet mit einer geschickten Handbewegung meine Hose. Ich ziehe scharf die Luft ein. 'Ich schaffe das!' rede ich mir selbst, in Gedanken, Mut zu. Auch dieses Mal schaut Eric zu mir nach oben, um auf meine Zustimmung zu warten. Als ich auch dieses mal nicke, zögert er jedoch kurz. Doch nach einem weitere Nicken glaubt er mir und fängt an, mir die Hose auszuziehen. Dann kommt er wieder nach oben und küsst mich wieder. Doch dieses Mal spüre ich seine Härte noch deutlicher und nun kann ich es nicht mehr verhindern. Die Bilder meiner Mutter schießen mir durch den Kopf und ich stemme meine Hände gegen seine Brust. Doch er bewegt sich nicht von mir herunter, sondern küsst meinen Nacken entlang. Mit aller Kraft versuche ich ihn von mir zu stoßen, doch er reagiert nicht. Ich fange an zu zittern und stehe kurz vor einer Panikattacke. Eric drückt seine Hüfte gegen meine und ich merke, wie mir Tränen in die Augen schießen. ''E..Eric..'' bringe ich flüsternd heraus. Doch das scheint er nicht wahr zu nehemen. Seine Lippen sind immer noch irgendwo auf meinem Körper und er scheint meine Panik nicht zu bemerken. ''Eric.'' versuche ich etwas lauter und dieses Mal sieht Eric zu mir hoch. Als seine Augen meine treffen schwindet die Lust aus ihnen und wird durch Panik ersetzt. Ab dem Moment, in dem er nicht mehr auf mir liegt, ziehe ich mich unter ihm hervor, rutsche zur Bettkante und versuche Abstand zwischen uns zu schaffen. ''Elena..ich..es..'' versucht Eric geschockt die richtigen Worte zu finden, doch ich schüttle den Kopf. Ich klettere nun gänzlich aus dem Bett, ziehe mir Hose hoch, streife mein Shirt über und laufe zur Tür. ''Ich brauche gerade Abstand, Eric.'' flüstere ich, während ich meine Hose zuknöpfe und laufe nun weiter auf die Wohnungstür zu. Ich muss hier raus. Und somit fällt die Tür hinter mir ins Schloss und ich renne los.

Kleine Anmerkung: wir nähern uns langsam dem Ende...
Was haltet ihr von dem Kapitel?

Wird alles wieder gut? Oder gibt es kein Happy End?

Schon einige Verschwörungstheorien? ;p

Himmel und HölleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt