🖤Chris(6)🖤

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Er hat sich gemeldet.
Lobenswert.

Ich bin mittlerweile wieder im Hotel und habe Henry im Fahrstuhl geschrieben, was er träumen könnte.
Doch auch nach geraumer Zeit, habe ich darauf keine Antwort mehr bekommen. Ich kann nur vermuten, dass der Kleine sehr unsicher ist und vielleicht nicht so recht weiß, was er schreiben soll.
Mir war es genug, das er mir mitgeteilt hat, das er im Wohnheim ist.
Nun weiß ich auch das Henry studiert, denn warum sonst, sollte er in einem Wohnheim leben.
Boston wird immer interessanter.

Als ich endlich in meinem Bett liege, nehme ich erneut mein Handy in die Hand und öffne den Chat zwischen Landon und mir. Dann schreibe ich: Henry geht es gut. Mach dir keine Sorgen. Er war im Passion und ich habe ihn, auf meine liebevolle Art und Weise, nach Hause geschickt und seinen Freund, diesen Otis gleich mit.

Die Nachricht ist abgeschickt und ich öffne erneut den Chat zwischen Henry und mir.
Nochmals lese ich, was wir geschrieben haben und muss schon sagen das seine Antwort, das er nicht wüsste wie sein Traum aussehen soll, etwas frech ist. Ich mag das.

Ich öffne sein Profilbild und muss schmunzeln, denn es zeigt ihn mit seinem Bruder Rick.
Beide ein dickes Grinsen im Gesicht.
"Ich krieg dich Chick.", sage ich zu mir selbst, als mein Handy erneut vibriert.
Landon hat geantwortet: Auf deine liebevolle Art und Weise? Oh man, Chris. Danke erstmal, dass du das gemacht hast. Trotzdem muss ich jetzt fragen... Du hast aber nichts mit ihm gemacht oder?

Ich schmunzel, denn es ist schon komisch wie Landon manchmal über mich denkt.

Ja meine liebevolle Art und Weise. Kennst mich doch. Um dich zu beruhigen, nein ich habe nichts mit ihm gemacht. Wie gesagt, habe ich ihn nur nach Hause geschickt und sein Freund, dieser Otis, der hat dafür gesorgt dass sie dann gehen. Also alles gut soweit. Wir lesen uns und schlaf gut.
schreibe ich und schicke die Nachricht ab.

Danach lege ich mein Handy zur Seite und schließe meine Augen und schlafe bald darauf ein.

Seine Haare sind feucht vom Schweiß, sein Körper bebt und bettelt nach Erlösung. Seine Handgelenke sind am Kopfende des Bettes gefesselt und er zieht leicht dran, schaut mich flehend an und sagt leise: "Bitte, bitte bring es endlich zu Ende."
Von dem Eiswürfel, den ich zwischen meinen Fingern halte, tropft die Kälte nieder, auf seine erhitzte Haut.
Ich knie zwischen seinen Beinen und schaue ihn an, wie er mich aus seinen braunen Augen anschaut, mit diesem flehenden Blick.
"Bitte.", wimmert er erneut und ich führe den Rest des Eiswürfels zu seinem Eingang, umfahre ihn damit und schiebe ihn dann in sein Loch.
Ein schauer zieht durch seinen Körper und er schließt die Augen, als ich zu meinem Zeigefinger noch meinen Mittelfinger dazu nehme.
Jetzt in diesen Augenblick, ist er, für mich, dass schönste Wesen auf der ganzen Welt.

Ich belasse meine Finger in ihm, bewege sie ein wenig, nur um ihn mehr zu reizen, als ich mich nach vorne beuge und mir ein Kondom schnappe, welches auf dem Tischchen, neben dem Bett liegt.
"Schau mich an Chick.", sage ich, als ich über ihm beuge und er öffnet seine braunen Augen für mich.
"Was willst du?", frage ich und sein Atem verlässt stoßweise seine gespaltenen Lippen.
"Sag mir was du willst Chick. Du musst nur ein Wort sagen.", meine ich und mein Gesicht schwebt vor seinem.
"Dich.", bringt er hervor und dieses kleine Wort kostet ihm viel Kraft.

"Mich? Du willst dich mir hingeben? Ganz und gar und mir das wertvollste schenken was du besitzt?", frage ich und knie mittlerweile wieder. Ich reiße die Verpackung des Kondoms, mit meinen Zähnen auf und höre wie er antwortet: "Ja ich will dir meine Unschuld schenken. Nimm sie dir. Bitte Chan, nimm sie dir."
Ich necke seinen Eingang nochmals mit meinen Fingern, bevor ich sie aus ihm heraus ziehe und mir dann das Kondom, über meinen harten Penis rolle.
Ich greife neben mich, öffne das Gleitgel und träufel mir etwas auf die Finger, verteile es auf das Kondom und auch um seinen Eingang.

"Dann nehme ich mir jetzt dein Geschenk.", sage ich und bringe mich in Position.
Mit meinen Armen stütze ich mich rechts und links neben seinem Kopf ab, als ein wenig meiner Eichel in dem Eingang meines Chicks ist.
Ich küsse seinen Hals, will ihn dazu bringen sich noch ein wenig zu entspannen und ich spüre das es mir gelingt.
Immer mehr dringt mein hartes Glied in das jungfräuliche Loch meines Chicks und dann....

Man dieser scheiß Wecker.
Ich greife mein Handy, schalte das Ding aus und lege meinen Kopf zurück ins Kissen.
Jetzt habe ich von Henry geträumt, so war das nicht geplant.
Beschert hat es mir eine Morgenlatte, die sich gewaschen hat und ich schließe meine Augen.
Nackt und ohne Decke liege ich auf der Matratze, als ich meine Penis in die Hand nehme.

Ich sehe Henry vor mir, so wie in meinem Traum und beginne meine Hand auf und ab zu bewegen.
Mein Atem wird schneller, mein Daumen rollt über meine Spitze, Henry ist deutlich in meinem Kopf und meine Hand wir immer schneller und schneller.
Ich keuche auf, als ich mein Sperma schubweise aus mir heraus spritze und es in meiner Hand und auf meinem Körper verteile.
So, jetzt kann der Tag beginnen. Fange ich doch mal mit duschen an.

Am Nachmittag, komme ich gerade aus dem Gebäude des Energieversorgers und fasse nicht, was deren Begründung ist, warum die den Antrag abgelehnt haben.
Ich ziehe mein Handy heraus und wähle Felix' Telefonnummer.
"Na, was haben die gesagt?", begrüßt er mich und ich antworte: "Der Antrag sei falsch ausgefüllt gewesen und wir sollen bitte einen Neuen stellen, sowie nochmals einen Elektroinstallateur auf die Baustelle kommen lassen, damit er den Antrag unterschreibt."

Ich laufe durch die Straßen, während Felix mir antwortet: "Also kümmerst du dich darum?"
"Ja natürlich. Es nervt mich nur, dass die das nicht schon am Telefon gesagt haben, dafür musste ich jetzt also da hin um das zu hören. Die spinnen doch.", entgegne ich ihm und er sagt: "Das müssen wir nicht verstehen. Chris Ruhe bewahren, es wird alles gut werden."

"Ja ja.", sage ich nur und lege dann auf.
Ruhe bewahren. Scherzkeks.
Ich gehe in den nächsten Supermarkt, denn ich brauche irgendwas zu trinken, Wasser wäre gut.

Ich streife durch die Gänge und überlege, ob ich mir sonst noch etwas mitnehmen soll, als ich eine mir nur zu bekannte Stimme höre: "Otis, ich will aber Schokolade."
"Das gibt nur Pickel und unreine Haut.", sagt Otis und ich folge dem Stimmengewirr, schiele um die Ecke und sehe dort dann Henry und Otis stehen.
"Aber das tut mir gut.", sagt Henry und Otis grinst ihn an, als er antwortet: "Es gibt bestimmt noch andere Dinge die dir gut tun."

"Und was?", fragt Henry und ich schaue mich um. Ich stehe im richtigen Gang und sammel schnell drei Utensilien zusammen, gehe auf die beiden zu und Otis will gerade etwas sagen, da unterbreche ich ihn: "Das hier tut dir sicherlich gut und davon bekommst du keine Pickel und auch keine unreine Haut.
Henry blickt mich an und ich drücke ihm, Taschentücher, Kondome und Gleitgel in die Hand.
"Ähm.", sagt er nur und die Überraschung ist ihm in Gesicht geschrieben.

Otis lacht unterdrückt und ich antworte, während ich Henry anschaue: "Wenn du nicht weißt, wie man das benutzt, zeige ich es dir gerne Chick."
Henrys Augen weiten sich und seine Wangen färben sich rot, als er seine Lippen aufeinander presst.
Ich streiche ihm mit meinen Finger über seine Wange und meine dann: "Du musst nur einen Ton sagen, nur einen."
Dann drehe ich mich um und verlasse, ohne etwas gekauft zu haben den Laden.

You don't own me - Between Heaven and HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt