🖤Chris(41)🖤

1.6K 99 6
                                    

Als ich am nächsten Morgen aufwache, ist Henry nicht mehr im Bett.
Ich stehe auf und begebe mich zuerst ins Bad, aber auch da ist er nicht.

Nachdem ich geduscht und auch alles andere erledigt habe, verlasse ich das Bad wieder und stelle fest, dass ich mein Handy im Schlafzimmer liegen gelassen habe.
Nur in Boxershorts mache ich mich auf den Weg zu dem besagten Raum, als mir auffällt, dass die Tür zu meinem Studio nur noch angelehnt ist. Ich weiß zu hundert Prozent, dass ich sie gestern geschlossen hatte.

Langsam drücke ich die Tür auf und dieses Bild was sich mir nun bietet, ist fast noch besser als das was ich gestern zu Gesicht bekommen habe, als ich nach Hause kam.

Jetzt habe ich ihn hier. Hier in meinem Studio, nicht schlafend, sondern wach.
Es wird besser werden, intensiver, als das was wir im Passion hatten.
Es gibt in meinem Studio so viele Möglichkeiten, so viele Spielzeuge, die ich benutzen kann.
Ich hatte ja schon mal erwähnt. dass das Passion nur notdürftig ausgestattet ist und das ist auch okay, aber jetzt hier bei mir, werde ich Henry an die Grenzen seiner Lust führen, ihn schweben lassen und ihm danach zu einer sanften Landung verhelfen.

Henry kniet neben dem Bett, Hände im Schoss und den Kopf gesenkt, er ist nackt, dass ist das Bild, welches sich mir gerade bietet.

Ich selbst bleibe in Boxershorts, als ich in das Studio trete und die Tür hinter mir schließe. Ich mag es nicht so viel Kleidung zu trage, so wie manche Doms es tun.
Leder und Latex und all den Kram.

Ich beschließe nicht lange um den heißen Brei herum zu reden, denn wenn der Kleine sich so bereitwillig in diese Position bringt, dann weiß er worauf er sich einlässt.

"Du schläfst bei mir, ich bezahle dir den Flug und auch das Essen, welches wir heute Abend mit Felix zu uns nehmen, denkst du nicht, es wird Zeit, dass du mir nun was zurück gibst Chick?", beginne ich und der Brünette hebt den Kopf, schaut mich an und antwortet: "Was immer sie wollen Chan."
"Was immer ich will?", entgegne ich ihm und gehe auf ihn zu.
"Ja Chan. Was immer sie wollen. Ich werde brav sein.", äußert er und ich komme vor ihm zum stehen.
"So brav, wie vor einiger Zeit im Hotelzimmer, als du gedacht hast, du kannst mich reiten wie ein Pferd. Mich, deinen Dom?", sage ich, denn ich habe es mir zu der Zeit schon vorgenommen, das nochmals zur Sprache zu bringen.

Meine Finger halten das Kinn meines Subs, als er antwortet: "Entschuldigen sie Chan. Ich konnte doch nicht ahnen dass das für sie ein No Go ist."
"Das hättest du dir aber denken können! So dumm kannst du doch nicht sein.", antworte ich und stoße seinen Kopf zur Seite.
"Aber... .", beginnt er, doch ich unterbreche ihn, in dem ich ihm mit meiner flachen Hand auf den Hinterkopf schlage und äußere: "Habe ich dich gerade etwas gefragt?"
"Nein Chan.", antwortet er, während ich hinter ihm stehe.
"Habe ich von dir verlangt etwas zu sagen?", frage ich weiter und erneut antwortet mein Sub: "Nein Chan."
"Warum tust du es dann?", bringe ich hervor und ziehe, an seinen Haaren, den Kopf in den Nacken.
Er blickt mich an und bleibt stumm.
"Was ist nur los mit dir? Erst redest du, wenn du es nicht darfst und jetzt wo ich dich was gefragt habe bleibst du stumm, Schlampe.", entgegne ich ihm und ziehe etwas fester an seinen Haaren.

"Es tut mir leid Chan. Wirklich, es tut mir leid. Ich wollte nicht einfach drauf los reden.", meint mein Sub und ich lasse von seinen Haaren ab.
"Steh auf. Es wird Zeit dir eine Lektion zu verpassen.", meine ich weiter und der Brünette erhebt sich, steht dann vor mir und ich packe ihn am Arm, damit ich ihn zu der Behandlungsliege zerren kann.
"Schwing deinen Arsch da hoch, Schlampe.", fordere ich und er tut es, legt sich mit dem Rücken voran auf das dunkelrote Leder, während er mich anschaut.
"Hinlegen!", fahre ich fort und auch das tut er.
"Meinst du nicht, du hast eine Lektion verdient?", bringe ich hervor, während ich seine Handgelenke fessel.

You don't own me - Between Heaven and HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt