Kapitel 72

721 54 217
                                    

Hallöchen ❤❤❤ 

diesmal möchte ich etwas ansprechen, was mich selber nicht so betrifft, da ich mich so glücklich schätzen kann, davon ganz Zauberhafte zu haben, was mich sooo glücklich macht.

Und zwar spreche ich von Lesern, die kommentieren. Mir fällt es gerade auf, dass bei vielen Geschichten, die ich lese, kaum kommentiert wird und dies sogar als negativ empfunden wird, wenn ein Autor es sich wünscht.

Dabei ist eine solche Rückmeldung so wichtig, um zu wissen, wie gefällt die Geschichte wirklich, und wenn ein Kommentar einem noch zeigt, was man besser machen kann...wie toll ist das denn?

Daher würde ich darum bitten, gebt doch auch den anderen Geschichten eine Rückmeldung. Jede Geschichte, die abgebrochen wird, weil der Autor vielleicht denkt, dass sie nicht gewollt ist, ist eine zu viel.

Dankeeee an alle meine lieben Leser, die mir soooo tolle Kommis schreiben, ich kann gar nicht genug Dankeee sagen ❤❤❤


Am nächsten Morgen

Mark's POV 


Er war froh, als er sich endlich auf den Sitz fallen lassen konnte, atmete erschöpft durch, während die Tür zuklappte und schloss die Augen.

"Schlaf doch etwas." meinte Esteban sanft, der sich nun hinter das Steuer klemmte und Mark sah in freundliche, aber auch besorgte Augen. "Wir fahren doch eine Weile, also mach' die Augen zu." forderte dieser auf und fuhr auch direkt los.

Er war ja müde, sehr sogar. Hatte auf dem Flug hierher schon hin und wieder schlafen können, wurde allerdings immer wieder von Durchsagen aufgrund der Zwischenstopps und den netten Flugbegleiterinnen aus seinem Dämmerzustand gerissen, welche ihm etwas anbieten wollten. Aber außer Cola hatte er zu nichts wirklich Lust gehabt.

Wie dankbar war er seinem Manager doch, dass er ihm so geholfen hatte, ohne Fragen zu stellen, einfach für ihn dagewesen war, ihm von Deutschland aus das Taxi und den Flug organisiert und nun auch eine warme Jacke mitgebracht hatte.

So ließ er sich wieder in diese Müdigkeit fallen, merkte schon, wie die Gedanken fahriger wurden und die Bilder in seinem Kopf verschwammen. Und der leise dröhnende Motor tat sein übriges, so döste Mark weg und fühlte sich trotz allem irgendwie wohl und entspannt.

Ein kühler Windhauch streifte sein Gesicht, als er wieder wach wurde, so rieb er sich die immer noch brennenden Augen und blinzelte gegen die Helligkeit, erkannte erst dann, dass Esteban in der offenen Tür stand mit einem Becher in der Hand. "Wenn du jetzt nicht aufgewacht wärst, hätte ich ihn selber getrunken." grinste dieser ihn an, reichte ihm dann den dampfenden Kaffee und Mark nahm vorsichtig einen ersten Schluck.

"Wo sind wir?" fragte er gleich, erkannte nur, dass sie auf einem Rasthof standen. "Wir sind kurz vor Bremen, ist keine Stunde mehr." antwortete sein Manager und Mark nickte verstehend, trank nochmals von der stärkenden Brühe. Da sein Handy noch in Südafrika den Geist aufgegeben hatte, sie für Berlin Gott sei Dank bereits davor einen Treffpunkt vereinbart hatten, fühlte er sich doch etwas orientierungslos. "Wie spät haben wir es denn?" fragte er direkt und Esti sah auf seine Uhr. "Elf rum." murmelte dieser mit äußerst angestrengtem Blick, was Mark schmunzeln ließ. Sein Manager wusste eigentlich, dass er eine Brille benötigte, aber...na, ja...die Eitelkeit...

Doch sofort beschlich ihn auch wieder dieses schlechte Gefühl, einfach gegangen zu sein, ohne ein Wort. Doch es war ja seine Schuld gewesen. Er hatte sie alle so enttäuscht, sie traurig gestimmt und auch wütend...weil er das einfach nicht konnte...

Can it be loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt