Lena's POV
Paddy legte sein Handy beiseite und lächelte Lena an, die neben ihm in einem kleineren Jeep saß. Thomas würde hinfahren und Paddy zurück, so hatten sie sich besprochen. Von Johannes und Andreas hatten sie sich nach dem Frühstück bereits verabschiedet, die anderen würden morgen abreisen, so konnten sie noch einen schönen Abend miteinander verbringen.
Lena freute sich, ihren Forsti zu sehen. Sie hatte so gut geschlafen und nach dem Erwachen Mark's Handy auf ihrem Nachtkästchen gesehen. Nun hatte sie dieses und das Ladekabel dabei, so würden sie sich auch Nachrichten schreiben können. Dabei konnte sie ihr Grinsen nicht unterdrücken. Alles würden sie wieder miteinander teilen, so könnte sie ihm besser helfen und bald ginge es ihm wieder gut.
Die Strecke kannte sie schon auswendig, in ein paar Minuten wären sie da. Schon parkte das Auto und sie liefen wieder einmal getrennt voneinander nach oben. Paddy und sie steuerten direkt das Zimmer von Mark und Tilmann an und Lena's Herz schlug schneller und kräftiger.
Als sie nach einem Klopfen eintraten, sah sie, wie Tilmann Paddy einen Blick zuwarf und mit dem Kopf zu Mark zeigte. Dieser lag im Bett, starrte zuerst an die Decke, schaute aber sofort zu ihnen herüber, als sie eintraten, und lächelte.
„Hi, ihr zwei." Paddy drückte erst Tilmann, der angezogen im Rollstuhl saß und dann Mark, musterte ihn aber sofort.
Lena fand das Verhalten aller etwas merkwürdig, herzte dann aber Gentleman und lachte Mark an, doch bei seinem irgendwie ernsten Ausdruck erstarrte ihr Lächeln sofort. Er sah sie fragend an, lächelte zwar, aber irgendetwas stimmte nicht, das spürte sie genau.
Sie setzte sich zu ihm ans Bett und strich ihm über die Wange. Nein, das Fieber war viel schwächer geworden. Natürlich sah er blass und auch krank aus, aber die Medikamente schienen zu wirken.
"Was ist mit dir, Mark?" fragte sie vorsichtig. Auch Tilmann und Paddy waren ungewöhnlich ruhig, flüsterten sich etwas zu. Lena versuchte in Mark's Gesicht zu lesen, doch konnte sie sich nicht vorstellen, was geschehen war. Er lächelte wieder, griff dann aber nach ihrer Hand, schluckte schwer, senkte den Blick.
„Es tut mir wirklich leid, was ich jetzt so sage." fing er bedächtig an, strich ihr mit dem Daumen über ihren Handrücken, was ihr einerseits ein wohliges Gefühl gab, doch die Worte machten ihr Angst. Dann sah er zu den beiden Kollegen. "Könntet ihr uns bitte kurz allein lassen?"
Diese sahen sich an, nickten aber, dann nahm Paddy Tilmann's Rollstuhl und gemeinsam verließen sie das Zimmer.
Was kam jetzt? Was wollte Mark mit ihr besprechen? Er hatte doch hoffentlich keine schlechten Nachrichten? Doch sie konnte nicht fragen, ihr Hals war wie ausgetrocknet, also wartete sie angespannt darauf, dass Mark weitersprechen würde. Nach einer Weile sah er wieder zu ihr auf, lächelte leicht. "Du weißt, dass mir das viel bedeutet, wie gut wir uns verstehen und dass wir uns alles erzählen können." Seine Stimme klang sanft und warm.
Lena nickte. "Mir doch auch." murmelte sie, überlegte, worauf er hinaus wollte. Immer noch strich er über ihre Hand, lachte kurz auf. "Ich weiß nicht, ob es so ist, aber...kann es sein, dass du hierbleiben willst, also...hier in Südafrika bleiben willst...wegen mir?" Er hob den Blick und sah ihr direkt in die Augen.
Sie musste schlucken. Natürlich blieb sie wegen ihm hier, warum fragte er? "Mark, du bist krank und ich mach' mir Sorgen..." Es klang ein wenig zu erregt, aber langsam wurde Lena unruhig. Was wollte er damit sagen?
Er schüttelte den Kopf. "Leni, ich bin hier in einem Krankenhaus und ich werde noch eine ganze Weile hierbleiben müssen. Meinst du nicht, dass es besser wäre, wenn du auch zurück nach Berlin gehen würdest, nach Hause?"
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Can it be love
FanficLena Meyer-Landrut, Stefanie Kloß, Michael Patrick Kelly, Tilmann Otto, Moses Pelham, The BossHoss und Mark Forster sind bereits nach wenigen Tagen zu einer eingeschworenen Gemeinschaft geworden, lachen viel und genießen die Zeit bei "Sing meinen So...