Magnus

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ALEC
Nachdem ich Raphaels Haus verlassen hatte, stieg ich wieder in meinen Wagen und machte mich auf den Weg zu Magnus. Ich musste auch mit ihm noch einiges klären. Schon, wenn ich daran dachte, begannen meine Hände zu zittern.
Ich startete den Wagen und machte mich auf den Weg zu ihm. Die Fahrt dauerte nicht lange, da er nicht weit von Raphael entfernt wohnte. Je näher ich seiner Wohnung kam, desto nervöser wurde ich. Das, was ich vor hatte war ein gigantischer Schritt. War ich bereit? Nein! Ich musste bereit sein!
Ich parkte vor dem Wohnhaus, stieg aus und schnappte mir meine Tasche vom Rücksitz. Danach schloss ich den Wagen ab und betrat das Haus. Vor Magnus Tür angekommen klopfte ich. Ein Mädchen öffnete mir. „Wow! Hi! Ich bin Cat!" sagte sie überrascht. „Hi. Ich bin Alec. Kann ich rein kommen?" erwiderte ich. „Klar!" entgegnete sie und ließ mich hinein. „Du wolltest doch ein Interview mit mir stimmt's ? Du hattest doch bei meiner Mom deine Karte abgegeben, oder?" fragte ich sie. „Ja!" kreischte sie. „Heißt das, du willst das Interview machen? Live! Im TV? Und auf meinem YouTube- Kanal?" fragte sie euphorisch. Ich nickte. „ Aber zu meinen Bedingungen und ich werde mich bei dir melden, sobald ich soweit bin." gab ich ihr zu verstehen. Sie nickte. „Ist Magnus da?" wollte ich wissen. „Ja, er ist in seinem Zimmer." antwortete Cat. „Kannst du eventuell die Nacht woanders verbringen? Ich will nicht unhöflich sein, es ist schließlich deine Wohnung, aber ich habe mit Magnus etwas wichtiges zu besprechen." erklärte ich. Sie nickte nur verständnisvoll und schnappte sich schnell ein paar Sachen und verschwand. Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, machte ich mich auf den Weg zu Magnus Zimmer. Als ich klopfte, wurde ein leises „herein" gebrummt. Magnus sah mich von Bett aus verwirrt an. „Alec? Was? Was machst du hier? Wie gehts dir?" bombardierte er mich mit Fragen. „Wir müssen einiges klären. Cat kommt erst morgen wieder." sagte ich nur.

MAGNUS
Es hatte mich total überrascht, plötzlich von Alec zu hören. Er hatte sich seit Tagen nicht gemeldet und jetzt stand er hier. In meinem Zimmer. Er kam langsam auf mich zu und setzte sich auf meinen Schoß. „Ich habe ein Geschenk für dich." flüsterte er mir kaum hörbar ins Ohr. Sofort bekam ich Gänsehaut. Wir sahen uns eine Weile lang einfach nur in dir Augen, es fühlte sich gut an. Keiner von uns sagte ein Wort, doch es war eine angenehme Stille. Irgendwann überbrückte Alec dann den Abstand zwischen und und gab mir einen Kuss. Es war kein normaler Kuss. Er hatte all seine Gefühle in diesen Kuss gelegt und ich auch. Wir küssten uns eine Weile lang, bis wir wieder Luft brauchten. Ich wollte mich nicht von ihm lösen, doch ich musste. Ich wollte mich nie wieder von ihm lösen. Niemand hatte mich jemals zuvor so geliebt, wie er es tat.
Nachdem wir wieder einigermaßen Luft bekamen, pressten wir erneut hungrig unsere Lippen aufeinander, dieses Mal viel stürmischer und leidenschaftlicher als zuvor. Es war einfach himmlisch ihm so nahe sein zu können. Er hatte seine Arme in meinem Nacken platziert und ich ließ meine unter sein Shirt gleiten. Vorsichtig fuhr ich mit meinen Fingern seine Bauchmuskeln entlang, was Alec ein erregtes Stöhnen entlockte. Dieses Mal ließ er es tatsächlich zu. Ich ließ meine Hände von seinen Schultern aus nach unten gleiten und fuhr seine Wirbelsäule entlang. Alec entkam ein Seufzer. Er schien es wirklich zu genießen. Ich hob ihn sanft hoch und platzierte ihn unter mir. Wir lösten den Kuss und sahen und an. „Wir können jederzeit aufhören, wenn du willst." flüsterte ich, doch Alec lehnte ab. Sofort überbrückte ich den Abstand zwischen und und presste meinen Lippen wieder auf seine. Langsam schob ich meine Hände wieder unter sein Shirt. Ich zog es langsam hoch und über seinen Kopf. Wow. Alec war wunderschön. Ich betrachtete ihn eine Weile lang, bis er seine Beine um meine Mitte schlang und uns rum drehte. Nun saßen auf mir und sah auf mich runter. Er zog auch mir das Shirt aus und grinste mich frech an. Ich richtete mich auf und zog ihn an seinem Hintern dichter an mich. Alec stöhnte leise auf und wurde rot. Niedlich. Sofort verband ich unsere Lippen und verwickelt ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, während ich mich an seiner Hose zu schaffen machte. Wenig später lag diese bei Alec's Shirt auf dem Boden. Meine folgte sogleich.....

ALEC
Ich spürte, wie Magnus begann Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Er wanderte immer weiter runter, bis zu meinem Schlüsselbein, ich seufzte leise auf, als er dort ankam. Er hob mich sanft hoch und drückte mich in die Matratze. Wenig später hatten wir beide nichts mehr an. Das Gefühl ihn in mir zu spüren raubte mir den Verstand. Diese Nacht war einfach unglaublich.

Blue AngelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt