Mein Neues Leben In Dortmund♡-Bvb FF

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Ich schaute auf meine Uhr und bemerkte, dass wir schon kurz nach sechs hatten. "Oh ich glaube ich sollte mal so langsam nach Hause fahren", sagte ich und wollte gerade von der Bank aufstehen. Kai zog mich am Ärmel und somit blieb ich sitzen. "Wollen wir vielleicht noch was essen gehen?", fragte er. Ich überlegte kurz, weil eigentlich sollte ich nun wirklich nach Hause fahren, weil schließlich Marco auch schon vom Training wieder zurück ist und er sich dann bestimmt wundert, wo ich so lange bin. Aber halt - Marco? Ach um den brauche ich mir keine Gedanken machen, dem wird es sowieso egal sein wo ich bin, also willigte ich ein. "Okay, wollen wir vielleicht zum Italiener gehen?", fragte Kai. "Ja gerne", lächelte ich. "Wollen wir dahin laufen? Ist ja nicht so weit von hier", antwortete er. Ich nickte und zusammen liefen wir zum Restaurant. Auf dem Weg dorthin redeten wir so gut wie gar nicht und ich bemerkte, wie mich Kai immer wieder musterte. "Ist irgendwas?", fragte ich. "Du wirkst so nachdenklich", sagte er. Ich schaute ihn an und merkte, dass ich ihm nichts vormachen konnte.

"Ja... wegen Marco halt.. ich muss nunmal die ganze Zeit darüber denken, wie es weiter gehen soll und überhaupt..", murmelte ich. "Ihr müsst euch einfach mal aussprechen. Ich weiß, dass du das warscheinlich nicht möchtest, aber einen anderen weg gibts nicht", sagte Kai. "Vielleicht ja doch", grinste ich. "Nein Jacky du kannst ihn nicht bis auf dein Lebensende ignorieren", lachte er. "Schade", lachte ich und schaute ihn auch leicht erstaunt an, dass er wusste was ich sagen wollte. "Da biste baff, was? Tja ich kanns halt", zwinkerte er mir zu. "Spinner", antwortete ich und schüttelte lachend den Kopf. Dann kamen wir auch schon beim Italiener an und suchten uns einen Tisch rellativ weit hinten. Wir redeten und lachten viel und genossen einfach den Abend. Durch Kai vergaß ich sogar zwischendurch an Marco zu denken und es war echt schon. Gegen viertel nach Acht bezahlte Kai dann und ich bedankte mich noch bei ihm. Dann liefen wir zurück zu unseren Autos und verabschiedeten uns voneinander. "Sag dann bescheid wenn du wieder in Dortmund bist", sagte ich. "Ja und du falls du mal in Düsseldorf bist", lachte er. "Mach ich", grinste ich und umarmte ihn.

Kai gab mir noch einen Kuss auf meine Wange und dann liefen wir jewals zu unseren Autos. "Wir schreiben noch!", rief Kai mir noch zu. "Ja machen wir!", rief ich zurück und stieg dann mit einem Lächeln auf den Lippen ins Auto ein. Ich holte mein Handy raus und sah, dass mir Sarah, meine alte Freundin aus Düsseldorf geschrieben hat. Ich ging auf den Chat und schaute was sie schrieb.

>>Heeey :-) Lang nichts mehr von dir gehört bby :-/ Kommt jetzt vllt ein wenig spontan, aber willst du vllt zu mir nach Düsseldorf kommen? Können ja heute abend noch was unternehmen und dann pennst du noch bei mir oder soo :-)♥<<

Ich musste direkt bei ihrer Nachricht lächeln. Tja das war nunmal Sarah. Sie war einfach immer spontan und deshalb liebte ich sie einfach.

>>Hey Sarah!:-) Ja hast recht.. ich hätte wirklich Lust zu kommen! Nur ich hab keine Sachen zum übernachten... Also ich kann jetzt nicht nach Hause um welche zu holen. Wieso das nicht geht kann ich dir später erklären, aber kann ich dann vielleicht ein paar Klamotten und so von dir?♥<<

>>Klar! Kein Problem, haben ja schließlich "früher" auch immer unsere Sachen geteilt :-P<<

>>Okeee, dann komm ich jetzt, bin ca in ner Std bei dir, bis dann♥<<

Ich legte mein Handy weg und fuhr dann los. Jop dann gibts jetzt mal nen Spontan Tripp nach Düsseldorf, wieso nicht? Aber stop. Ich sollte wenigstens den anderen bescheid sagen.. Nicht dass sie sich noch sorgen machen... Naja aber sonst interessieren sie sich auch nicht wirklich für mich. Ich entschied mich dann dagegen, den Jungs und vorallem Marco was zu sagen, da sie mich dann sowieso direkt abholen würden und mich nach Hause holen würden und auf das ganze gemecker mit Marco hatte ich auch kein Bock. Ob ich nun heute oder morgen mit ihm rede, darauf kommts nun echt nicht an. Also machte ich mich dann halbwegs gut gelaunt auf den Weg nach Düsseldorf.