Kapitel 77

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Nachdem alle mit ihrem Dessert fertig waren, hatten wir uns mit den Weingläsern auf das Sofa begeben und quatschten ein bisschen. Im Hintergrund lief leise Musik und es war einfach wunderschön. Draußen war es schon dunkel und ich kuschelte mich ein bisschen an Daniel.

"Sagt mal, wann wollen wir eigentlich die Kleider für den Abschlussball kaufen?" schnitt Liv ein neues Thema an.

"Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Aber wir machen das auf jeden Fall zu dritt." sprach ich meine Gedanken laut aus.

"Natürlich. Wie wäre es in zwei Wochen an dem Wochenende?" warf Abby ein.

Liv und ich stimmten beide zu.

"Weißt du schon mit wem du hingehen willst, Abby?" Liv schaute sie fragend an.

"Eigentlich wollte ich immer mit meinem Bruder gehen, aber der hat ja jetzt schon ein anderes Date." mit einem bedeutungsvollen Blick sah sie Liv an, die schuldbewusst aif ihre Hände sah.
"Mal sehen, vielleicht finde ich ja noch jemanden."

"Wir helfen dir." sagte ich sofort.

Wir redeten noch über den Ball und über die bevorstehenden Prüfungen. Daniel erzählte von seinen Erfahrungen und ich freute mich innerlich zu hören, dass er ohne Date bei seinem Abschlussball war.
Liv und Abby brachen kurz vor Mitternacht auf. Wir verabschiedeten uns und ich hatte das Gefühl, dass meine Freundinnen und Daniel sich immer besser zu verstehen schienen.

"Wir waschen die Töpfe und die Auflaufform lieber jetzt noch auf." beschloss ich, als Liv und Abby das Haus verlassen hatten und zog Daniel mit in die Küche.

Wenn Mom und Jacques morgen wiederkamen, würden sie sonst einen kleinen Schock bekommen. Vor allem Jacques hasste es, wenn in der Küche nicht aufgeräumt war und dann fluchte er immer auf Französisch.
Während Daniel spülte, trocknete ich alles ab und räumte es in die Schränke ein.

"Das erinnert mich immer wieder an den Tag, als du das erste Mal bei mir gegessen hast. Als wir uns geküsst haben." meinte Daniel und lächelte.

"Mich auch. Deswegen mache ich es so gerne mit dir."

"Ach ja?" Daniel zog belustigt eine Augenbraue nach oben.

Erst jetzt fiel mir auf wie zweideutig das klang. Sofort lief ich knallrot an. Schnell drehte ich mich um und stellte eine Schüssel in den Schrank.

"Ich mache es auch gerne mit dir." scherzte Daniel und zog mich an meinen Hüften zu sich ran.

Mein Rücken prallte sanft gegen Daniel's Brust. Er strich mir zärtlich die Haare zu einer Seite und senkte dann seine Lippen an meinen Hals. Er verteilte viele kleine Küsse darauf. Seine Hände ließ er auf meinen Hüften ruhen. Er machte mich nervös. Seine Küsse führten mich in den Wahnsinn. Ich wollte so sehr seine weichen Lippen auf meinen spüren.

Ich versuchte mich umzudrehen, damit ich endlich meine Lippen auf seine pressen konnte. Daniel's Griff verstärkte sich allerdings sofort um meine Hüften und hielten mich an Ort und Stelle. Seine Lippen glitten hoch zu meinem Ohr.

"Nicht bewegen." flüsterte er leise.

Sein warmer Atem traf auf meine dünne Haut und löste augenblicklich eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper aus. Ich zitterte. Wollte mehr. Wollte nicht gefoltert werden. Wollte ihn spüren. Jetzt.
Sofort.

"Daniel, bitte." flüsterte ich.

Ich spürte, wie er lächelnd den Kopf schüttelte und eine Hand von meiner Hüfte löste. Die andere schlang sich sofort um meinen Bauch und zog mich näher zu sich. Mit der freien Hand wanderte er meine Seite hoch und wieder runter bis zu meinem Oberschenkel. Ich sog scharf die Luft ein. Ich wollte ihn verdammt. Jetzt!

"Daniel." brachte ich halb stöhnend raus, als er seine Hand auf meine Brust legte.

Mit Schwung drehte mich Daniel unvorbereitet zu sich um und legte sofort seine Lippen auf meine. Ich schlang voller Lust meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir. Mit seiner Zunge drang er in meinen Mund und spielte mit meiner. Er biss mir leicht in die Unterlippe, was mich sofort zum Stöhnen brachte. Als seine eine Hand begann meine Brust zu massieren und die andere sich auf meinen Po legte, war ich völlig fertig. Seine Hände waren überall. Seine Lippen waren überall. Ich hatte Mühe mich auf den Beinen zu halten und langsam ging mir die Luft aus.

Als hätte Daniel meine Gedanken gehört, löste er seine Lippen von meinen und zog mir mein Oberteil über den Kopf. Seine Lippen wanderten an meinem Hals hinab zu meinem Dekolté. Mit seinen Händen umfasst er meine Hüften und brachte mich zum abspringen. Ich schlang sofort meine Beine um seine Hüfte und presste mich noch näher an ihn. Seine Lippen verwöhnten meinen Hals, mein Dekolté und das was von meinem BH nicht verdeckt wurde.

Meine Hände wanderten langsam Daniel's muskulösen Oberkörper hinab. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag, seine Muskeln. Meine Finger fanden den Saum seines T-Shirts und mit einer geschickten Bewegung schob ich meine Hände darunter. Seine heiße Haut fühlte sich gut an. Seine Muskeln spannten sich unter meiner Berührung an. Daniel setzte mich wieder auf der Arbeitsplatte ab und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. In seinem Blick lag pure Erregung und Lust.

Ich legte meine Lippen wieder auf seine und küsste ihn verlangend. Unsere Münder waren kaum zu trennen. Es war unglaublich. Unsere Hände erkundeten den Oberkörper des jeweils anderen.

"Daniel. Nicht hier." flüsterte ich, als seine Hände an den Verschluss meines BHs kamen.

Er entfernte seine Hände wieder und hob mich hoch. Mit mir zusammen lief er die Treppen nach oben und öffnete meine Zimmertür. Sanft legte er mich auf meinem Bett ab und stützte sich über mir ab. Seine Hände wanderten wieder zu meinem Rücken, während seine Lippen meinen Mund in Beschlag nahmen. Daniel öffnete meinen BH und streifte ihn von mir. Es war komisch so unter ihm zu liegen, aber ich fühlte mich geborgen und sicher. Ich vertraute Daniel.

"Okay?" fragte er und sah mir tief in die Augen.

Ich nickte und zog ihn wieder zu mir. Ich ließ meine Hände an seinem Bauch entlang wandern und kam am Bund seiner Hose an. Mit zittrigen Fingern öffnete ich seinen Gürtel. Daniel verwöhnte meine Brüste mit Küssen, was mich augenblicklich aufstöhnen ließ. Ich hielt in meiner Bewegung inne und genoss das Gefühl seiner Lippen auf mir.
Trotzdem ließ ich mich von meinem Vorhaben nicht abbringen und öffnete seine Hose. Daniel zog sie sich schnell aus und half mir meine loszuwerden.

Ich spürte seine Erregung deutlich an mir, als er sich wieder über mich legte. Für mich war es das erste Mal, aber ich wollte es. Ich war mir sicher. Ich wollte es mit Daniel. Jetzt.

"Rose, wenn du jetzt nicht sagst du willst das nicht, muss ich dich weiter ausziehen." Stotterte Daniel und sah mir voller Lust in die Augen.

"Ich will es." flüsterte ich.

"Bist du dir sicher? Wir können auch noch warten."

"Ja, ich bin mir sicher. Ich will dich. Jetzt." sprach ich meine Gedanken aus und sah ihm fest in die Augen

Daniel nickte langsam. Seine Augen lagen auf meinen und ohne den Blick von mir abzuwenden, hakte er zwei Finger in den Bund meines Slips und zog ihn mir aus.

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Das lasse ich jetzt mal unkommentiert. 🙈😅
Jetzt noch etwas wichtiges. Wie ihr wisst, ist bald Weihnachten 🎄 und wie ihr auch schon wisst, ist Our Story bald zuende. Ich hab mir deshalb was kleines überlegt:
am Montag kommt wie immer ein Kapitel
und am Dienstag (Heiligabend) kommen kommen die letzten beiden Kapitel.
Der Epilog wird dann am ersten Weihnachtsfeiertag (Mittwoch) mit der Danksagung veröffentlicht. ❤
Ich hoffe, ich kann euch ein schönes Weihnachtsgeschenk machen. 😊❤

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