Verlangen

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(24.08.2018)

Seit drei Wochen fühle ich mich, als würde ich auf einer kleinen Wolke schweben. Manchmal kann ich es gar nicht glauben, dass Colin nur ein Mädchen will. Mich!!! Leider hatten wir nicht viel Zweisamkeit seit dem. Die Arbeit, die Proben und die Studioaufnahmen, ließen das nicht wirklich zu.

Als ich am Freitag morgen Carter Corp betrete, bin ich bester Laune. Lächelnd gehe ich zu Lisa an den Empfang. Lisa „morgen meine Hübsche. Du hast ja gute Laune". Ria „klar. Die Studioaufnahmen sind fertig." Lisa „Und? Wann kommt das Album raus?......Ich bin echt gespannt auf das Duett von dir und Colin." Ria „keine Ahnung.....Da hab ich noch keine Info....Ich hoffe das es dem Produzenten gefällt" Lisa „bestimmt...." Als Lisas Telefon klingelt, und sie weiter arbeiten muss, gehe ich ebenfalls. Ich betrete kurz darauf den Aufzug und sehe direkt in die schönen blauen, die mich schon seit Monaten so faszinieren. Colin„guten Morgen." Da wir nicht ganz allein sind, lächel ich ihn einfach an. Colin greift nach meiner Hand und zieht mich zu sich. Colin „wieso stehst du so weit weg von mir?" Colins Blick schweift zu den Herren hinter mir. Noch bevor ich ihm antworten kann, klebt sein Mund auf meinem. Seine warmen Hände liegen auf meiner Taille. Ich seufze glücklich, als Colin den Kuss beendet. Er lächelt mich zufrieden an. Mir ist klar, warum er das gemacht hat.

Ich lächle einfach und genieße das bisschen Nähe. Kurz darauf verlässt er den Aufzug und auch ich muss gleich auf meiner Etage raus. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und mache mich direkt an die Arbeit. Ich erschrecke etwas, als Matt eine Stunde später auftaucht. Ria „wow. Ich nehme an, der Abend mit deinem Bruder lief etwas aus dem Ruder?" Matt sieht mich mit einem Blutunterlaufenden Auge an. Matt „Ist doch nichts neues, oder?......Hat jemand gemerkt, dass ich noch nicht dabin?" Ich schüttel den Kopf und speicher meine Arbeit. Matt setzt sich seufzend an seinen Tisch und beginnt ebenfalls zu arbeiten. Pünktlich zur Mittagspause, bin ich mit meinem Projekt fertig. Indem Moment, als ich meinen Rechner in stand by schalten will, bekomme ich eine E-mail.

>Colin Spencer an Ria Evans (13:01)<
Komm kurz in mein Büro!

Ich frage mich wieso? Um das raus zu finden, werde ich wohl zu ihm gehen müssen.

Ich schnappe mir meine Handtasche, gehe zu den Aufzügen und fahre in die 40te Etage. Meine Hände beginnen zu zittern, als ich an seine Bürotür klopfe. Als ich ein „Herein" höre, betrete ich sein Büro. Ich schließe die Tür hinter mir und gehe zu ihm.

Colin sieht von seinem Bildschirm auf, lächelt und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. Man könnte denken, dass er es genießt, zu sehen, wie ich zu ihm gehe. Ich stelle meine Tasche ab und lehne mich mit dem Hintern gegen die Schreibtischkante. Colin sieht mich noch immer an. Ria „Was ist denn?" Colin leckt sich über die Lippen. Ich merke wie mein Herz ganz unruhig schlägt. Als könnte er das fühlen, lächelt er plötzlich. Colin „kommst du nach der Arbeit mit zum Produzenten?" Ich nicke. Ria „nimmst du mich mit, oder muss ich mit dem Taxi hin?" Colin „ich nehm dich mit, was glaubst du denn?!" Ich fühle mich grade wie ein schüchternes, pubertäres Mädchen. Oh man. Schon wieder sieht er mich einfach an. Ria „Warum siehst du mich so an?" Colin antwortet mir wieder nicht. Er steht auf, kommt zu mir und sieht mich weiter an. Dieses anstarren nervt. Ich greife nach seiner Krawatte, ziehe ihn zu mir und drücke meinen Mund auf seinen. Ich merke wie er grinst. Seine Zunge streicht genüsslich über die Konturen meiner Lippen. Als ich diese leicht öffne, gleitet seine Zunge direkt in meinen Mund. Ein warmes kribbeln breitet sich in meinem Körper aus. Während seine Zunge meine streichelt, löse ich den Knoten seiner Krawatte. Colin packt mich am Hinter und zieht sachte meinen Rock nach oben. Er verstärkt unseren Kuss und hebt mich auf seinen Schreibtisch. In mir flammt das Verlangen nach mehr auf. Colin gleitet wie ein Katze zwischen meine Beine. Ich erschaudere, als er meine Oberschenkel streichelt und dabei meinen Rock immer höher schiebt. Ich merke, dass wir beiden anfangen schneller zu atmen. Ich beginne sein Hemd langsam auf zuknöpfen. Als ich den letzten Knopf löse, lasse ich meine Finger über seine Muskeln wandern. Er stöhnt in meinen Mund. Seine Hände streicheln zärtlich meinen Rücken. Ich fahre mit meinen Fingernägel sanft über seinen Oberkörper, bis hin zur Schnalle seines Gürtels.

True Love - Colin & Ria Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt