Colins Sicht:
2 Jahre später......
Zwei quirlige, kleine Monster springen auf mich drauf und reißen mich aus meinen Schlaf.
Maddie „Daddy! Aufstehen!"
Tyler „Aufstehen!!! Mummy holen!!!"
Die beiden ziehen mir die Decke weg und fangen an mich zu kitzeln. Naja, zumindest versuchen sie es. Colin „na wartet ihr kleinen Monster!" Ich pack die beiden, werfe sie in die Kissen und kitzel beide durch. Es ist so schön die beiden so lachen zuhören.
Maddie „Daddy......aaaahhhhh.....Tyli hilf mir!!!" Tyler „kann nicht....." Als die beiden sichtlich nicht mehr können, lasse ich von ihnen ab und werfe die Decke über die beiden. Maddie „Daddy nicht." Ich lege mich neben die beiden, die grade versuchen sich aus der Decke zu befreien und greife nach meinem Handy. 06:00 Uhr morgens.
Oh man. Tyler „jetzt Mummy holen!" Maddie „genau!" Colin „kommt mal zu mir."
Maddie und Tyler setzen sich auf meine Oberschenkel und sehen mich erwartungsvoll an. Colin „ich hab euch doch gestern erklärt, dass ich heute Mummy holen werde, aber erst nach dem Mittagessen......Haben wir schon Mittag gegessen?" Maddie und Tyler schütteln energisch die Köpfe. Colin „na also." Maddie „Komm Daddy. Jetzt schnell Mittagessen!" Tyler „jaaaaa." Die beiden springen vom Bett und laufen zur Tür raus.
Doof sind die beiden ja nicht. Da ich gestern Abend in Ruhe geduscht habe, ziehe mich einfach schnell an und suche dann meine Kleinen Monster. Colin „Wo seid ihr?"
Maddie „du findest uns nicht Daddy!" Glaubt sie. Nur ihr kichern verrät sie meist.
Colin „oh Sternchen, ich glaube ich hab dich gleich." Maddie „nein." Sie zu finden ist immer viel leichter, als bei Tyler. Ich gehe in ihr Zimmer und finde sie im Bett unter ihrer Decke. Ich ziehe die Decke und sage „hab dich.....so und wo ist dein Bruder?"
Maddie „keine Ahnung." Das glaub ich ihr nicht. Sie läuft hüpfend von ihrem Zimmer ins Tyler. Maddie „Tyli......Wo bist du?" Gut das Samstag ist, so würde wir nie im Kindergarten ankommen. Maddie „Tyli!!!!" Maddie durch wühlt jede noch so kleine Kiste. Echt Süß, dass sie glaubt, dass ihr Bruder da rein passt. Colin „Tja Sternchen, dann müssen wir wohl jetzt ganz alleine Frühstücken. Dann kannst du ja Tylers Erdnussbutter/Gelee Sandwich essen." Tyler „Nein! Das ist meins!" Tyler springt aus dem Kleiderschrank und ich kann nicht anders als grinsen. Funktioniert doch jedes Mal. Colin „dann los. Runter mit euch." Maddie und Tyler laufen zur Treppe und warten darauf, dass ich ihnen das Gitter öffne. Colin „langsam die Treppen runter!"
Maddie „klar." Ich kenne ihr klar. Maddie läuft in einem Affenzahn die Treppen runter und ich seh sie schon fallen. Colin „Madison!!!!! Ich sagte langsam!" Maddie stoppt und geht jetzt ganz langsam. Schon fast im Schneckentempo. Tyler geht an ihr vorbei und wartet unten an dem nächsten Gitter. Colin „Madison Joleen! Veralber mich nicht." Maddie sieht mich mit ihrem Hundeblick an und schüttel den Kopf. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen wir endlich in der Küche an. Ich decke mit den Beiden den Tisch im Esszimmer, dann können wir frühstücken. Sie bekommen beide ihr geliebtes Erdnussbutter/Gelee Sandwich und ihren Kakao und sind damit erst mal zufrieden.
Ich widme mich als erstes meinem Kaffee, dann esse auch ich etwas.
Maddie „fertig. Jetzt Mummy holen." Colin „Maddie......noch nicht."
Tyler „erst Mittagessen Maddie." Maddie „so ein Käse." Ich weiß, dass die beiden nach einer Woche endlich ihre Mum wieder haben wollen, aber für Ria war es so das beste. So konnte sie etwas Kraft schöpfen und sich erholen, eher der Alltagswahnsinn weiter geht. Colin „seid ihr fertig? Oder wollt ihr noch was?" Beide schütteln den Kopf und springen von den Stühlen. Wir decken gemeinsam ab, dann gehe ich mit den beiden nach Oben ins Bad. Während die beiden am Waschbecken stehen und sich waschen, gehe ich ihre Kleidung holen. Als ich zurück ins Bad komme, sind die beiden schon dabei sich auszuziehen. Ich sammel die herum fliegende Kleidung ein, werfe sie in die Waschmaschine und helfe ihnen dann beim anziehen.
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True Love - Colin & Ria
FanfictionAls ich vor 2 ½ Jahren von Grandville nach San Francisco zog, ahnte ich nicht, wie sehr sich mein Leben ändern würde. Auch ahnte ich nicht, dass mich meine Vergangenheit nach und nach einholen würde......... Eine Liebesgeschichte zwischen 2 Musikern...