🔞 fast wie früher

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(03.01.2020)

Als mein Wecker um 05:30 Uhr klingelt, würde ich am liebsten noch liegen bleiben. Ich setze mich auf, sehe neben mich und stelle fest das ich ganz alleine im Bett liege. Hm, ich setze mir meine Brille auf und verlasse anschließend das Schlafzimmer. Colin ist bestimmt im Bad. Ich gehe zur Badtür und klopfe. Colin „du darfst reinkommen, wenn du willst." Etwas zögernd lege ich meine Hand auf die Türklinke. Es ist wirklich verlockend, zu ihm in die Dusche zu steigen. Ich öffne die Tür, betrete das Bad und lehne mich gegen die geschlossene Tür. Colin steht mit dem Rücken zu mir und spült sich grade die Haare aus. Bei seinem Anblick überkommt mich ein warmer Schauer. Ich beiße mir auf die Unterlippe und beobachte ihn weiter. Die letzten Wochen waren wirklich schön. Ich glaube sogar, dass ich bereit bin, den nächsten Schritt zu wagen. Als sich Colin zu mir umdreht, grinst er mich an. Colin „gefällt dir was du siehst?" Mit leicht geröteten Wagen nicke ich. Als ob ich das leugnen könnte. Colin „möchtest du zu mir kommen?" Ich beiße mir erneut auf die Unterlippe. Wenn ich zu ihm unter die Dusche steige, bedeutete das, dass er alles von mir zu sehen bekommt. Was ja eigentlich nicht schlimm ist. Colin „ich werde nichts tun, was du nicht möchtest.....Ich kann dir aber nicht versprechen, dass mein Körper nicht auf dich reagiert." Ich atme ein Mal tief durch, dann ziehe ich mich aus. Colin öffnet die Duschkabine und hält mir seine Hand entgegen. Ich stelle mich zu ihm unter das warme Wasser und betrachte ihn. Colin greift nach meinem Duschgel und hält es mir entgegen. Ria „machst du das?" Colin sieht mich für einen Moment überrascht an, dann beginnt er damit, mich vorsichtig einzuseifen. Das fühlt sich wirklich schön an. Zum ersten Mal seit langem verspüre ich Lust und Erregung. Colin scheint es grade nicht anders zu gehen als mir. Ich lege meine Hände in seinen Nacken, stelle mich auf Zehenspitzen und küsse ihn. Colin legt seine Hände auf meinen Hintern und drückt mich an sich. Seine Erektion drückt gegen meinen Unterleib. Als wir unsere Münder leicht öffnen, finden unsere Zungen sofort zueinander. Langsam lasse ich meine linke Hand an seinen Muskulösen Oberkörper herunter wandern. Als meine Fingerspitzen sein hartes Glied berühren, entfleucht Colin ein leises Stöhnen. Colin unterbricht unseren Kuss und sagt leicht außer Atem „du musst das nicht tun...." Ria „ich weiß......Ich will aber." Meine Hand umschließt seine volle Länge und ich beginne langsam, Ihn zu massieren. Colin lehnte sich gegen die Wand und schließt die Augen. Während meine Hand Ihn mal schnell, mal langsam massiert, küsse und sauge ich an seinem Hals. Colins Stöhnen wird immer lauter und keuchender. Colin „das ist......so......verdammt gut....." Obwohl ich ihn verwöhne, fühle ich mich grade richtig gut. Als ich merke, dass Colin gleich soweit ist, erhöhe ich noch Mal den Druck und das Tempo. Mit einem tiefen, kehligen Stöhnen, kommt Colin zum Höhepunkt. Ich trete einen Schritt zurück, halte meine Hand unter das warme Wasser und sehe Colin einfach an. Sein Brustkorb hebt und senkt sich ganz hektisch. Er öffnet seine Augen und grinst mich an. Colin greift mit seiner Hand nach meiner und zieht mich zu sich. Colin „du siehst zufrieden aus." Ria „bin ich auch." Colins Mund nähert sich meinem Hals. Nach zwei/drei zarten Küssen, flüstert er mir ins Ohr „So schön dieser Moment hier grade auch ist, wir müssen zur Arbeit Kätzchen." Ich weiß das er Recht hat, schade eigentlich. Ria „ich weiß." Colin gibt mir noch einen Kuss, dann sagt er „Du duscht zu Ende und ich geh mich schon Mal fertig machen, okay?" Colin steigt aus der Duschen und verlässt wenig später das Bad. Ich dusche schnell fertig und verlasse dann ebenfalls die Duschkabine. Ich trockne mich schnell ab, dann kümmere ich mich um Haare, Kontaktlinsen und Make-Up. Als ich soweit fertig bin, binde ich mir mein Handtuch um und gehe ins Schlafzimmer. Ich lege mein Handtuch zur Seite und ziehe mich an. Anschließend gehe ich in die Küche. Colin reicht mir eine Tasse Kaffee und lehnt sich mit seiner, lässig gegen die Fensterbank. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass wir tatsächlich noch einen Moment haben, ehe wir los müssen. Ich stelle mich neben Colin. Sofort steigt mir der leicht, süßliche Geruch seines Parfüms in die Nase. Mein Puls beginnt zu rasen, als er mich grinsend ansieht. Um Gottes willen, was ist denn nur los? Als wäre ich ein Hormongesteuerter Teenager. Colin hatte zwar schon immer eine extreme Wirkung auf mich, aber jetzt grade ist es echt schlimm. Ich trinke meinen Kaffee und versuche mir nichts an merken zu lassen. Colin„wieso bist du so nervös?" Okay, das war wohl nichts, mit sich nichts anmerken lassen. Colin stellt sich vor mich und streichelt mit seinem Handrücken meine Wange. Colin „also?" Ria „ich bin nicht nervös.......aber..." Colins Mund nähert sich meinem. Colin „aber?" Ria „du machst mich verrückt." Colin legte seine Lippe sachte auf meine und fragt „ach ja?" Ich hauche ihm ein„ja" entgegen, lege meine freie Hand in seinen Nacken und küsse ihn leidenschaftlich. Es ist wirklich schade, dass wir zur Arbeit müssen. Wenige Minuten später löse ich mich von ihm. Ich glaube meine Wangen glühen. Ich gehe an Colin vorbei, stelle meine Tasse in die Spüle und gehe zur Tür. Ich ziehe mir meine Jacke an, schnappe mir meine Handtasche und warte auf Colin. Als er soweit ist, verlassen wir die Wohnung und fahren zur Arbeit. Um kurz vor acht kommen wir bei Carter Corp an. Wir fahren gemeinsam bis in die 40te Etage. Colin gibt mir noch einen Kuss, dann trennen sich unsere Wege. Ich fahre zwei Etagen weiter und gehe dann direkt zu meinem Schreibtisch. Auf meinem Schreibtisch liegen zwei neue Projektordner und ein Brief. Matt ist natürlich noch nicht da. Vielleicht sollte ich ihm mal eine Armbanduhr besorgen. Ich setze mich auf meinen Bürostuhl und öffne den Brief. Ich bin etwas verwirrt, als ich sehe, dass es eine Urlaubsbestätigung ist. Ich hab doch gar kein Urlaub eingereicht. Matt „na Goldstück, warst du wieder böse?" Matt lässt seine Sachen auf seinen Schreibtisch fallen und stellt sich zu mir. An den neuen Spitznamen muss ich mich erst noch gewöhnen. Er gefällt mir aber viel besser als Prinzessin. Ich hatte Matt vor einigen Wochen gesagt, dass er diesen Spitznamen für ein besonderes Mädchen aufheben soll. Matt lehnt sich gegen meinen Tisch und sieht mich fragend an. Ria „ich war ganz artig....Das ist ne Urlaubsbestätigung." Matt „achso." Achso? Matt grinst mich an, sagt aber kein weiteres Wort. Ria „Matt? Du weißt, warum ich Urlaub habe, stimmts?" Matt grinst einfach weiter. Ria „Ortega.....Los raus mit der Sprache!" Matt schüttelt den Kopf und setzt sich an seinen Schreibtisch. Echt jetzt? Ich stecke den Brief in meine Handtasche und mache mich dann an die Arbeit. Während des gesamten Vormittags studiere ich die beiden Projektordner. Kurz vor 13:00 Uhr bekomme ich eine Email.

True Love - Colin & Ria Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt