🔞 Drei kleine Worte

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Es ist der 17.11.2018.

Als ich aus dem Fenster nach unten sehe, glaube ich nicht, was ich sehe. Mein Herz schlägt mir plötzlich bis zum Hals. Ich mache das Fenster ganz auf und beuge mich leicht raus. Ria „Was machst du hier?" Colin „ Was glaubst du denn? Ich will endlich mit dir reden!!!" Colin steht im Licht der Straßenlaterne. Er ist nass bis auf die Knochen. Ria „du kannst doch hier nicht so rum brüllen.....Geh nach Hause, bevor du Krank wirst..." Colin „NEIN!!!! Entweder du lässt mich rein, oder ich werde dir alles was ich zu sagen habe, hoch brüllen. Ich gehe hier nicht weg!!!" Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich starre ihn einfach an. Mein Haar ist mittlerweile auch gut nass. Colin „Verdammt Ria.....Ich...." Ein lauter Donner sorgt dafür, dass ich kein Wort verstanden habe. Ich muss ihn rein lassen, er holt sich sonst noch den Tot da draußen. Als ich mich vom Fenster entfernen will um ihn rein zulassen, höre ich Colin rufen „Verdammt Ria, hör mir zu..........Ich liebe dich!!!....." Er tut was? Ohne lange nach zu denken, laufe ich los. Ich greife nach meinen Schlüsseln, renne die Treppen runter, nach draußen. Ich gehe ein paar Schritte und sehe ihn einen Moment lang an. Colin sieht noch immer rauf zu meinem Fenster.

Ria „Colin!" Colin dreht sich zu mir, Blitze erhellen den Himmel. Wir sehen uns ganz ruhig an. Auch wenn keiner ein Wort sagt, ist es als würden wir kommunizieren. Ein Blick verrät manchmal viel mehr, als 1000 Worte es je könnten. Ich liebe ihn, ich brauche ihn. Dieses Gefühl ist so intensiv, dass ich kurzerhand zu ihm laufe und ihm in die Arme falle. Ich umschlinge seinen Hals mit meinen Armen und meine Lippen fallen direkt auf seine. Colin drückt mit der einen Hand gegen meinen Nacken und mit der anderen umgreift er meine Taille. Er drückt mich fest an sich. Als sich unsere Zungen berühren, habe ich das Gefühl, zum ersten Mal seit langen wieder frei atmen zu können. Über uns tobt ein Gewitter, der Regen sorgt für Hochwasser auf den Straßen und wir stehen einfach nur da und küssen uns. Colin beendet schließlich unseren Kuss und sieht mir tief in die Augen. Er nimmt mein Gesicht in beide Hände und küsst mich erneut. Dann sieht er mich wieder an. Ria „Kannst du das noch Mal sagen?" Colin sieht mich erst fragend an, dann scheint er zu verstehen, was ich meine. Er packt mich an der Taille und hebt mich ein paar Zentimeter hoch. Colin vergräbt sein Gesicht an meinem Hals und flüster mir „Ich liebe dich so sehr!" direkt ins Ohr. Danach sieht er mich erneut an. Ria „Ich will dich mit hoch nehmen, aber ich hab keine Kleidung für dich." Colin lächeln, dann löst er sich von mir. Er holt aus seinem Auto eine Tasche, dann kommt er zurück. Ich greife nach seiner Hand und ziehe ihn mit mir. Als wir in meiner Wohnung ankommen, sind wir tropfnass. Colin „du warst ohne Schuhe draußen?!" Ria „ich bin einfach los gelaufen." Colin lächelt und zieht sich seine Schuhe aus. Ich gehe derweil ins Bad und hole Handtücher. Ich lege welche für Colin aufs Waschbecken und gehe zurück zu ihm. Ria „ich hab dir Handtücher hingelegt. Geh duschen, danach reden wir, okay?" Colin nickt und verschwindet daraufhin im Bad. Ich gehe mit meinem Handtuch ins Schlafzimmer. Als erstes schließe ich die Fenster. Das Unwetter scheint nämlich noch stärker zu werden. Ich befreie mich aus den nassen Sachen und hänge sie auf meinen kleinen Wäscheständer. Anschließend trockne ich mich ab und ziehe mir etwas bequemes an (kurze Schlafhose und weißesTop). Ich gehe zum Nachttisch, nehme meine Kontaktlinsen raus und setze meine Brille auf. Ich schüttel meine Haare und gehe dann in meine Küchenzeile. Ich koche zwei Tassen Kaffee und warte. Ich weiß das ich ohne Colin nicht kann, aber trotzdem müssen wir reden, sonst wird das immer zwischen uns stehen. Ich stelle die Tassen auf den Wohnzimmertisch und setze mich auf die Couch. Ich schaue aus dem Fenster. Ununterbrochen blitzt und donnert es. Der Regen peitscht gegen die Scheiben. Als ich die Badtür höre, drehe ich mich um. Colin kommt in Jogginghose und T-Shirt zu mir auf die Couch. Ich reiche ihm die Tasse und nehme mir dann meine. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Wie fängt man so ein Gespräch denn an? Colin sieht mich an. Er scheint auch nicht zu wissen, wie er anfangen soll. Ich seufze und stelle dann die Frage, die mich seit zwei Wochen beschäftigt. Ria „Warum? Warum hast du das zugelassen?" Mir schießen augenblicklich Tränen in die Augen. Ich will ihn wieder haben. Ich muss mit diesem Thema ein für alle Mal abschließen. Colin will mir antworten, aber ich falle ihm prompt ins Wort „Was hab ich dir denn getan?.......Wie kannst du mir erst sagen, das ich dir etwas bedeute und dich dann von so nem Flittchen küssen lassen? Ich hab dir geglaubt Colin, ich hab dir vertraut......Ich verstehe das nicht......" Als dieser Schwall an Worten aus mir raus ist, atme ich tief durch. Colin sieht mich verblüfft an. Ich trockne mit dem Handrücken meine Wangen und sehe in meine Tasse. Colin „Es tut mir so leid. Ich wollte dir nicht weh tun Kätzchen...." Ria „hast du aber....weißt du wie sich das angefühlt hat, als hätte man mir einen Dolch ins Herz gestoßen und genüsslich umgedreht.......Für andere mag es ja nur ein Kuss sein, aber...." Colin „ja ich weiß wie sich das anfühlt, so hat es sich angefühlt, als du Schluss gemacht hast.......Ich habe sie direkt von mir weg gestoßen, auch wenn dir das vielleicht nicht so vor kam. Ich wollte das ganz sicher nicht......." Colin stellt seine Tasse auf den Tisch, dann greift er nach meiner Hand. Ich sehe zu ihm auf. Colin „Alles was ich zu dir gesagt habe, ist wahr!!!.......Ich habe viel über all das nachgedacht. Ich weiß, das mein Umgang mit den Groupies dir gegenüber respektlos war. Würde ich die nicht so nah an mich ranlassen, wäre es auch nicht zu diesem scheiß Kuss gekommen......" Colin hält kurz inne. Ich bin verblüfft, über seine Worte. Er hat es tatsächlich verstanden. Ich stelle meine Tasse ebenfalls auf den Tisch und knie mich auf die Couch. Colin „Wenn ich könnte, würde ich es rückgängig machen." Colin seufzt, dann wischt er sich mit den Händen durchs Gesicht. Ria „hast du mit ihr geschlafen?" Die Frage brennt richtig in der Kehle. Colin sieht mich an, als wäre ich völlig bescheuert. Colin „Nein! Ich habe seit dem ich dich kenne mit keiner anderen Frau geschlafen. Und das will ich auch gar nicht. Ich will dich! Nur dich.....Ich wusste nie, das mir etwas gefehlt hat, bis du aufgetaucht bist......Du hast mein ganzen Leben auf den Kopf gestellt! Du bist die erste Ria....Meine erste wahre Liebe!!! Und wenn du glaubst, dass ich nicht um dich kämpfen würde, dann irrst du dich......Du, oder gar keine!!" Bei Colins Liebeserklärung bekomme ich eine Gänsehaut, Tränen laufen meine Wangen runter. Colin rückt auf der Couch näher an mich ran. Er nimmt mir meine Brille ab und legt sie auf den Tisch. Danach nimmt er mein Gesicht in seine Hände und wischt mir die Tränen weg. Ich lächle ihn zaghaft an. Colin „Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr, dass es schon weh tut.....Bitte gib mir die Chance dir zu zeigen, dass ich der Richtige für dich bin...." Mein Herz kapituliert gleich vor so viel Liebe. Als ob ich bei dieser Liebeserklärung nein sagen könnte. Ich nehme Colins Hände in meine und sehe ihm liebevoll in die Augen. Ria „Colin?" Colin „ja?" Ich lasse seine Hände los und setze mich, zu seiner Überraschung, rittlings auf seinen Schoß. Ganz vorsichtig legt Colin seine Hände auf meine Hüften. Ich fahre ihm durch seine Haare um eine wirre Strähne aus seinem Gesicht zu bekommen. Zärtlich lege ich meine Lippen auf die Seine. Colins Körper ist angespannt, fast verkrampft. Und ich weiß auch warum. Ich löse meine Lippen von seinen und sehe ihn an. Ria „Ich gehöre nur dir!.......Ich bin dein!" Colin drückt mich nähe an sich. Colin „Mein!.....Kätzchen...." Ria „ Psst...." Mit Colin fühle ich mich frei, fast unsterblich. Ich gebe ihm noch einen Kuss, dann sage ich „ Ich liebe dich Colin!" Colins ganzer Körper entspannt sich schlagartig. Er wirkt, als hätte endlich wieder genug Luft zum atmen. Colin stürzt sich auf meine Lippen und drückt mich fest an sich. Sein Kuss ist so voller Gefühl, dass es mir ein Schauer durch den Körper jagt. Colins warmen Hände wandern langsam unter mein Top. Colin „Du hast mir so sehr gefehlt. Ich hab es nicht mehr ausgehalten ohne dich....." Seine Worte tun so gut. Er gehört mir. Mir allein! Colins Mund wander zu meinem Hals und übersät ihn mit dutzenden von zarten Küssen. Ich lasse meinen Kopf in den Nacken fallen und genieße seine Zärtlichkeiten. Meine Hände liegen auf seinen Schultern. Meine Fingerspitzen streicheln seinen Hals. Colins Hände schieben mein Top immer weiter nach Oben, bis er es mir schließlich auszieht. Sein Blick schweift über meine nackten Brüste. Er packt mich am Hintern und steht plötzlich mit mir auf. Ria „was hast du vor?" Ich lege meine Beine um seine Hüfte und vergrabe meine Hände an seinem Nacken. Colin trägt mich ins Schlafzimmer. Vorsichtig legt er mich in die Mitte des Bettes. Ohne mich aus den Augen zu lassen, schaltet er meine Nachttischlampe an. Colin „du willst wissen, was ich vorhabe?" Ich nicke, auch wenn ich es eigentlich weiß. Colin „ich hab dir gesagt, dass ich dich liebe, und jetzt werde ich es dir zeigen...." Er beugt sich über mich und küsst mich. Colin legt so viel Gefühl und Leidenschaft in diesen Kuss, dass ich ein warmes kribbeln in meinem Bauch fühle. Ich spüre die Veränderung zwischen uns. Es fühlt sich grade an, als würden wir zum ersten Mal mit einanderschlafen. Können drei kleine Worte, eine solche Macht haben? Sein Mund wandert über meinen Hals hin zu meinen Brüsten. Seine Liebkosungen sind so zärtlich, dass mich ein Schauer nach dem anderen überkommt. Colin drückt sein Becken gegen meinen Intimbereich und ich kann seine geballte Männlichkeit durch den Stoff seiner Hose spüren. Ich beiße mir auf die Lippe und gebe ein leises Stöhnen von mir. Meine Hände wandern zwischen uns. Ich schiebe sein T-Shirt nach oben und ziehe es ihm, mit seiner Hilfe aus. Meine Hände wandern die Konturen seiner Muskeln ab. Ich schubse ihn leicht zur Seite. Colin lächelt und legt sich neben mich. Ich setze mich auf ihn und drücke mich gegen seine deutlich sichtbare Erektion. In meinem Unterleib zieht sich alles zusammen. Ich beuge mich über ihn und küsse seinen Hals. Colin brummt zufrieden und streichelt mir über den Rücken. Ich lasse meine Finger sanft über seinen Oberkörper wandern. Ein Seufzer der Lust entfleucht ihm. Ich übersähe seinen gesamten Oberkörper mit Küssen und wandere dabei immer weiter nach unten. Ich kann Colin leise Stöhnen hören. Als ich am Bund seiner Hose angelangt bin, sehe kurz zu ihm auf. Ich knie mich neben ihn und befreie ihn von dieser viel zu engen Hose. Zu meiner Überraschung trägt nichts drunter. Ich nehme sein Glied in die Hand und massiere in ganz sanft. Colin stöhnt leise auf. Er greift nach meinen Haare und zieht sachte dran. Mit rauer, leicht keuchender Stimme sagt er „leg dich hin...." Colin beugte sich über mich und küsst meinen glühenden Körper. Seine Atmung beschleunigt sich genauso wie meine. Colin widmet sich hingebungsvoll meinen Brüsten. Er leckt und saugt genüsslich an meinen steifen Nippeln. Ich genieße jede Berührung und jeden Schauer der mich überkommt. Seine rechte Hand wandert an meinen Körper entlang, bis zu meiner Shorts. Das Pochen zwischen meinen Beinen ist fast unerträglich. Er lässt seine Hand in meine Hose gleiten und flüstert „da brauch ich ja gar nichts mehr tun....." Ich beiße mir auf die Lippe und drücke meinen Intimbereich gegen seine Hand. Sein Mund macht sich über meine Lippen her, während er langsam zwei seiner Finger in mich gleiten lässt. Ich stöhne in seinen Mund und winde mich vor Lust. Colin „ich kann nicht mehr.....ich will dich...." Ich ringe etwas nach Luft. Colins Finger machen mich verrückt. Ria „nimm mich...." Colin löst sich von mir, richtet sich auf und befreit mich von meiner Hose. Katzengleich, gleitet er zwischen meine Beine. Er beugt sich über mich und greift nach meinen Händen. Unsere Finger verknoten sich. Er sieht mich kurz an, dann knallen seine Lippen auf meine. Während seine Zunge feurig meinen Mund erobert, gleitet er langsam in meine feuchte Mitte. Wir stöhnen beide genussvoll auf. Das ist so schön, dass ich die Augen schließe. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte, um ihn an mich zu drücken. Colins Bewegungen werden schneller. Unsere Atmung ist unkontrolliert, unsere feuchten Körper kleben aneinander. Colin lässt meine Hände los und ich vergrabe sie sofort in seinen Haaren. Colin bringt mich meinem Höhepunkt mit jeden Stoß näher. Sein stöhnen verrät mir, das es bei ihm auch nicht mehr lange dauern wird. Ich drücke mich an ihn und flüstere völlig außer Atem „ Colin.....ich......bitte......" Colin versteht sofort was ich will. Seine Stöße werden fester, härter, tiefer. Von 0 auf 100 befinden wir uns in einem wilden Rhythmus der Lust. Als Colin ultimativ in mich eindringt, überwältigt mich ein Höhepunkt, den ich so noch nie erlebt habe. Mein ganzer Körper erzittert. Getrieben von der Welle der Lust, stößt er immer tiefer und schneller in mich und ergießt sich schließlich mit einem lauten Stöhnen in mir. Völlig außer atmen, lässt Colin seine Stirn auf meine fallen. Zum ersten Mal erlebe ich, dass er genauso zittert wie ich. Als wir uns etwas beruhigt haben, sieht er mich an. In seinem Blick kann ich die ganze Liebe sehen, die er für mich empfindet. Ich lege meine Hand auf seine Wange und sage leise „Ich lieb dich Colin" Colin lächelt, dreht leicht seinen Kopf und küsst meine Handinnenfläche. Kurze Zeit später, zieht er sich aus mir zurück und legt sich neben mich. Colin packt mich an der Taille und zieht mich in seine Arme. Anschließend greift er nach der Decke am Fußende und deckt uns zu. In seinem Armen zu liegen, mich an ihn zu kuscheln, dass ist so schön. Ich schließe meine Augen. Ich spüre Colins warmen Atmen an meinem Ohr. Colin „du bist mein und ich bin dein!" Ich schmiege mich noch etwas mehr an ihn. Er drückt mich fest an sich und gibt mir einen Kuss auf die Schulter. Danach höre ich nur noch seine ruhige Atmung und den Regen, der an meine Scheiben prasselt. Langsam aber sicher sinke ich in einem tiefen Schlaf.





True Love - Colin & Ria Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt