Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 39- Izzi

Ich hatte echt nichts gegen izzi, ganz im Gegenteil, aber ich wollte wenigsten den ersten Tag etwas mit Felix machen. Aber okay, sollte er ruhig aufnehmen. Dann machte ich mir eben einen schönen Tag mit Alex.

Alex zeigte mir viele Sehenswürdigkeiten und schöne Orte, doch ich musste die ganze zeit an Felix denken.
Er war in den letzen beiden Tagen so kalt zu mir gewesen und ich wusste nicht einmal warum.
Ich konnte verstehen, dass Felix aufnehmen musste, aber warum direkt am ersten Tag.

"Alles ok?",Alex stupste mir leicht in die Seite.
"Ja klar warum?"
"Du guckst so traurig. Ist es wegen Felix?", er blieb stehen und guckte mich besorgt an.

Wir setzten uns an den Kölner Dom und Alex ließ das Thema nicht los.

"Du musst verstehen, Felix meint das nicht so, aber er muss nunmal jeden Tag etwas aufnehmen. Das ist nunmal das leben eines berühmten lets Players
Und dagegen kann man nichts machen.", Alex hatte ja irgendwie recht, aber deswegen brauchte Felix doch nicht so kalt zu mir sein.

"Izzi das stört mich ja auch nicht, aber er ist seid gestern einfach so abweisend zu mir. Dabei weiß ich nicht mal warum." - "Hm rede doch nachher einfach mal mit ihm. Ich denke er hat es nicht mit Absicht gemacht.", Alex zog mich auf meine Beine und wir gingen zusammen wieder zum youtubehaus.
Es war zwar erst 18 Uhr, aber es wurde langsam langweilig und izzi wollte noch Simon besuchen.

Vor Simons Tür verabschiedeten wir uns dann und izzi gab mir noch seine Nummer, falls Felix wieder so viel aufnehmen musste und mir langweilig war.

Mit Felix Ersatzschlüssel, den ich gekriegt hatte, schloss ich die Wohnung auf und zog direkt meine Schuhe aus.

Es war extrem ruhig.

Ich machte mich auf die suche nach Felix und fand ihn schlafend vorm pc.

Kurzerhand beschloss ich ihn aufzuwecken.

Langsam beugte ich mich zu ihm runter und verteilte Küsse auf seinem Nacken, doch da er keine Reaktion zeigte begann ich eine Knutschfleck Rache.

Der Knutschfleck war ziemlich Groß und zu meinem erleichtern hatte er auch Felix geweckt.

"Melly was zum Teufel machst du da?", Felix hatte einen ziemlich verschlafenen Blick, der ihn total süß aussehen lies.
"Ich hab mich nur an dir gerecht.", ein höhnisches Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus und ich drehte mich zur Tür um den Raum zu verlassen, doch es ging nicht.
Felix hielt mich an meiner Taille fest und zog mich zu sich ran.

"Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis Baby.", er redete wieder in seiner dreckigen stimme und fing dann an meinen Hals zu küssen.

Ich drehte mich in seinen Armen zu ihm und zog ihn an seinem Nacken zu mir runter.

Wir küssten uns leidenschaftlich, auch wenn dahinter noch viel verlangen steckte.
Er zog mich enger an sich Ran und ich stellte mich auf meine Zehenspitzen, woraufhin er mich hoch zog und meine Beine seine Hüften umklammerten.
Der Kuss wurde immer verlangender und Felix unterstrich dies, indem seine Hände kurzer Hand unter meinem T-Shirt verschwanden.

Mein ganzer Bauch kribbelte und all meine sorgen von heute morgen waren verschwunden.

Felix ging langsam in Richtung Schlafzimmer, wo er mich aufs Bett warf und sein Shirt auszog.

Er sah echt nicht schlecht aus.

Langsam zog ich ihn wieder zu mir runter und wir fingen an uns wieder zu küssen.
Ich wollte nicht, das dieser Moment jemals endete.

Felix rollte sich von mir runter und ich setzte mich auf ihn, woraufhin er wieder dreckig grinste und mich am Nacken zu sich runter zog und küsste.
Seine Hände wanderten wieder unter mein Shirt, was danach irgendwo im Zimmer lag. Jede Berührung von ihm bereitete mir Gänsehaut.

Meine Küsse wanderten von seinem Kiefer runter bis zu seiner Brust und dann von seiner Brust bis zu seinem Bauchnabel.

Seine Hose landete nun auch irgendwo im Zimmer.

Felix war grade dabei mir meine Hose auszuziehen, als es plötzlich klingelte.

Ungern ließ er von mir ab und ging in Unterwäsche zur Tür.

"Jo Felix! Oh stören wir?"
Es war izzi, der vor der Tür stand, aber wer war noch dabei?
Leise steckte ich meinen Kopf aus dem Schlafzimmer und wich dann so schnell wie möglich wieder zurück, als ich sah wie izzi mich anguckte.

"Was wollt ihr?", man hörte leichte Wut und Enttäuschung in Felix stimme.
"Wir wollten nur fragen ob ihr mit kommen wollt? Wir wollen essen gehen. Und da Melly die anderen ja noch nicht kennt.",izzi war bei meinem Namen etwas verlegen und das brachte mich fast zum lachen.
"Ja wir machen uns kurz fertig, setzt euch solange ins Wohnzimmer.", Felix schloss enttäuscht die Tür hinter allen und kam dann zu mir ins Schlafzimmer.

Bevor ich mich anzog, gab ich Felix noch einen Kuss. Er Tat mir schon ein wenig leid.