Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 65- Glas Wasser

Melly POV

"Melly...?"

"Ja?"

"Ich... Ich liebe dich."

Er küsste mich wieder auf die Wange und ich drehte mich zu ihm um, damit ich ihn ansehen konnte.
Seine Augen strahlten vor Glück und entfachten ein Feuer in mir.

So komisch es auch klingt, aber meine Gefühle kochten über und ich hatte keine Kontrolle über mich.
Trotzdem wusste ich das es richtig war.

Ohne die Erforschung seiner Augen zu unterbrechen, legte ich meine Hände in seinen Nacken und stellte mich auf Zehenspitzen.

Felix schaute mir abwechselnd in die Augen und auf die Lippen und ich konnte nicht anders als meine Lippen auf seine zu legen.

Es war ein zärtlicher Kuss voller liebe.
Noch nie war er SO voller liebe wie jetzt.
Und da er so unglaublich war endete er zu früh.

Lächelnd lösten wir uns voneinander und seine Augen strahlten immer noch so wundervoll.

"Ich liebe dich auch Felix."

Diesmal machte er den ersten Schritt und beugte sich zu mir runter.
Ich konnte seinen Atem auf den Lippen spüren, doch er gab mir stattdessen nur einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor er sich von mir löste und in der großen Küche verschwand.

Nun stand ich alleine im Flur und war immer noch sprachlos von seinen Worten.
Es waren zwar nicht viele Worte, aber es waren DIE Worte.
Die Worte die all meine Befürchtungen in heiße Luft verwandelte.

Aber mal ernsthaft, hatte er mich grade wirklich nach diesem Liebesgeständnis im Flur stehen lassen?!

Mit einem Glas Wasser in der Hand kam Felix wieder aus der Küche.
Ohne etwas zu sagen machte er die Wohnungstür hinter mir zu und schüttete mir das Wasser über meinen Pulli.

"Was zum Teufel?", entsetzt schaute ich auf Felix Hoodie.
Was war das denn bitte?

"Ich glaub du musst dir dein Pulli ausziehen es ist etwas nass.", merkte er an und verschwand ins Schlafzimmer.
Und auch wenn er mir den Rücken zu gekehrt hatte, wusste ich das er gegrinst hatte.

Wenn das ganze jetzt eine Aufforderung war mich vor ihm auszuziehen, dann war das die schlechteste Methode überhaupt.
Immerhin hätte er mich auch ins Schlafzimmer ziehen können und mir die Klamotten selber vom Leibe reißen können, aber nun gut lassen wir das.

Ich folgte ihm ins Schlafzimmer und schaute aufs Bett, wo Felix mit einem dreckigem Grinsen lag.

Rein aus Provokation kehrte ich ihm meinen Rücken zu und zog mir den Hoodie erst dann aus.
Mit dem Shirt machte ich das selbe.

Wie gewohnt legten sich zwei Hände auf meinen Bauch und ich spürte Felix Atem in meiner Halsbeuge.
Grinsend drehte ich mich zu Felix um und schaute ihm wieder in die Augen.
Wie können Augen jemanden so kontrollieren?

"Das müssen wir aber nochmal üben mein lieber.", sagte ich ihm und legte meine arme um seinen Nacken, als er seine Hände an meinen Hüften platzierte.

"Wieso? Hat doch funktioniert.", neckte er mich und hauchte mir einen ziemlich kurzen Kuss auf die Lippen.

Beleidigt schmollte ich ihn an.

"Was ist denn jetzt los?", fragte er verwirrt.

"Du kannst mich doch nicht einfach so kurz küssen. Das quält mich voll."

Grinsend beugte er sich zu mir runter und küsste mich leidenschaftlich.
Seine Hände , die an meinen Hüften lagen, zogen mich immer näher an ihn ran.
Sein Hände rutschten zu meinem Hintern und ich griff in seine Haare.
Die Leidenschaft wurde immer stärker.

Vorsichtig leckte er mir über die Unterlippe und aus dem Kuss wurde ein wilder Zungenkuss.
Grinsend löste ich mich von ihm und schubste ihn mit einem mittlerweile dreckigen Grinsen aufs Bett.

Automatisch setzte ich mich auf seinen Schoß und biss mir auf meine Unterlippe, während Felix meinen BH begutachtete.

Er war Weinrot mit Schwarzer spitze.

Mit meinem Finger hob ich sein Kinn hoch und er guckte mir wieder in die Augen.
Nach einem kurzen Küsschen zog er sich sein Shirt aus und platzierte seine Hände an meiner Taille.

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Heute nur ein mini Kapitel, da ich gerade bei meiner Freundin bin und es einfach nicht geschafft habe es weiter zu schreiben.

Guten rutsch ins neue jahr!

Bis denne!

-lari <3