Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 59- Traum

Melly POV

Gegen 20 Uhr verließen wir das Youtuberhaus und außer Simon, Felix und mir waren noch Paluten, rewi, Rotpilz, Taddl und Ardy dabei.

Wir setzten uns in ein Restaurant und bestellten uns ne Kleinigkeit zu essen, ehe wir so richtig ins Gespräch kamen.

"Wie kam es eigentlich dazu, dass du doch wieder her gekommen bist?", fragte Simon mich.

"Keine Ahnung, irgendetwas in mir hat sich dazu entschieden den Problemen jetzt ins Gesicht zu sehen."

"Das ist gut. Und du und Felix habt euch wieder vertragen?"

Ich schielte zu Felix, der neben mir auf der rechten Seite saß.
Dieser grinste mich nur an und nickte dann Simon zu.

Meine Gedanken schweiften wieder zu der Situation, als ich meine Entscheidung traf.
Taddl hatte angerufen.
Aber warum?
Langsam guckte ich links neben mich, wo Taddl saß und bemerkte, dass er mich grade anguckte.

"Taddl kann ich dich mal was fragen?", ich wusste nicht warum ich so zurückhaltend fragte, aber es passierte einfach.

"Klar, was gibt's?"

"Warum hattest du mich gestern eigentlich angerufen?"
Stimmt ja, das ganze war erst einen Tag her.

"Ähm ich wollte dich nur dazu überreden wieder zurück zu kommen.
Ich dachte mir, einen Versuch ist es Wert. ", etwas unbeholfen grinste er mich an.

Nach einem zögerlichen Lächeln meinerseits, wandte ich mich zu Simon, der grade mit seiner Kamera sprach.
Immer diese Youtuber.

Der restliche Abend verlief angenehm und um 22:15 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.

Vor Taddls und Ardy's Wohnung verabschiedeten wir uns dann und ich umarmte Rotpilz und Felix noch ein zweites mal, ehe ich rein ging.

Müde warf ich mich auf die Couch und schloss meine Augen.
Es wäre der perfekte Moment gewesen um einzuschlafen, aber das sah Taddl anders.

"Melly du musst noch deine Schuhe ausziehen und ich denke bequemere Klamotten würden es auch bringen.
Außerdem schläfst du wieder bei mir mit im Bett, wenn du nichts dagegen hast, denn die Couch verursacht nur Rückenschmerzen."

Wie konnte ein Mensch Abends nur so Hyperaktiv sein?!

Ein komisches gegrummel entwich meinem Mund und schon wurde ich von Taddl auf den Arm genommen.

"Ich kann auch alleine laufen...", wehrte ich mich, doch anscheinend konnte ich das nicht.
Nicht einmal meine Augen bekam ich wieder auf.

"Das sehe ich haha."

Taddl stellte mich in seinem Zimmer ab und warf mir dann eine Boxershort rüber, die ich mir dann auch kurzer Hand anzog.
Felix Pulli ließ ich natürlich an.

Erschöpft kuschelte ich mich in die Decke die Taddl mir brachte und schlief sofort ein.
Es war ein anstrengender Tag.

Ich stehe vor Felix Wohnung und klopfe an.
Adri macht mir die Tür auf.
Seine Hände und sein Shirt sind voller Blut und auch der Boden weist eine Blutspur auf.
Langsam gehe ich in die dunkle Wohnung.
Ich will wissen was passiert ist.
Ich folge der Blutspur und Lande im Badezimmer.
Die Badewanne ist gefüllt mit Blut und in ihr liegt Felix.
Er ist blass, sogar schon weiß und er ist eiskalt.
Sein Blick ist Starr auf mich gerichtet.
Seine Augen leben in einem Toten Körper.
Sie verfolgen jeden Schritt.
Etwas metallisches berührt meinen Hals.
Es muss ein Küchenmesser sein.
Warmes Blut läuft meinen Körper runter.
"Felix ich liebe dich und werde zu dir kommen, du bist nicht allein."
Ich Falle.
Immer tiefer und tiefer.

Blitzartig öffnete ich meine Augen und fasste mir an meinen Hals.
Es war alles nur ein Traum.
Ein schrecklicher Traum.
Mein Blick fiel auf Taddls Wecker.
00:47

Einschlafen konnte ich definitiv nicht mehr.
Eine blöde Idee kam mir in den Kopf und diese wollte ich umsetzen.
Vorsichtig kletterte ich über Taddl und verschwand aus dem Zimmer.
Leise öffnete ich die Haustür, tippelte die Treppen hoch und klingelte.

Ich wollte grade wieder runter gehen, als Felix die Tür aufmachte.
Zum Glück nicht Adri.

"Was machst du denn um diese Uhrzeit hier?", Felix wuschelte sich durch die Haare und lächelte mich dann an.

"Ich konnte nicht schlafen und da hab ich mich gefragt ob du noch wach bist."

"Natürlich, komm rein."

Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer und setzten uns auf die Couch.

"Hab ich dich bei irgendwas gestört?", unauffällig zog ich die Ärmel von dem Pulli über meine Hände, so wie ich es immer tat.

"Ich war grade am aufnehmen, aber schon ok."

"Du kannst gerne weiter aufnehmen, das Stört mich nicht."

"Nur wenn du mit dabei ist."

Grinsend folgte ich Felix in sein Arbeitszimmer und setzte mich neben ihn.

"Und was nimmst du jetzt auf?"

"Nur ein paar Runden survival Games, in denen ich fragen beantworte.
Schließlich kamen ja lange keine Videos mehr so richtig."

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Danke für 2k Aufrufe!
Ich bin euch soo dankbar <3
Und bei mir schneit es jetzt auch noch *-*