Die Welt wird Traum, der Traum wird Welt,
Und was man geglaubt, es sei geschehen,
Kann man von weitem erst kommen sehn.
-Georg Philipp Friedrich LeopoldMit diesem Zitat lag Leopold gar nicht so falsch, denn wenn ich eins gelernt habe , dann das träumen etwas wundervolles und grausames zugleich ist.
Menschen sind meinem Kopf entsprungen , die ich mir mittlerweile als echt ersehne, denn sie waren so viel besser als die grausamen Kreaturen in der echten Welt und ich habe sie in mein Herz geschlossen .
Dennoch War ich irgendwie froh, als ich aus diesem Traum erwachte, denn im wirklichen Leben läuft es nie so einfach.
Der Traum War ein Gespinst meines Verstandes.
Er war ein sehnlicher Wunsch meines Unterbewusstseins ohne das ich je etwas von dem verlangen gespürt habe so ein leben zu leben.
Mein leben War bis zu dem Unfall keines falls schlecht, nein, es War die Realität.
Und sie War es , die mir während des Traums gefehlt hat.
Natürlich hätte ich mir kein besseres Leben wünschen können, doch es War einfach zu perfekt.
Das Wort "perfekt" sollte es meines Erachtens jedenfalls nicht geben, denn nichts ist perfekt.
Alles und jeder hat seine Fehler und das ist gut so, denn man lernt aus Fehlern.
Heutzutage lernt man aus allem.Und auch wenn Träume dazu da sind verwirklicht zu werden, möchte ich diesen einen Traum nicht real haben.
Ich möchte ihn vergessen, denn sobald man träumt vergisst man seine Umgebung, man vergisst das wesentliche und gleitet von der Realität ab.Der Traum War eine Lehre, wie ich mein Leben ganz sicher nicht leben werde.
Nach dem Tag an dem ich aufwachte , stellte ich mein Leben auf den Kopf.
Ich machte alles anders als ich es in meinen Traum getan hatte.Ich zog mit meinem Vater nach München.
Machte mit Felix Schluss, behielt jedoch den Kontakt zu ihm.
Und von meiner Mutter hörte ich seitdem nichts mehr.
Es war ein großer Schritt , doch er War nötig.Nun lebe ich.
In der Realität, nicht in Träumen.
Ich bin frei und glücklich und verwirkliche meine Wünsche und nicht meine Träume, denn Träume hab ich seit dem Tag an dem mein Leben begann nicht mehr.
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Neuer, jedoch kurzer Epilog zu meiner Geschichte.Ich hoffe wir sehen uns bei meinen anderen Geschichten.
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Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]
FanfictionMelissa baut nach über 10 Jahren wieder den Kontakt zu ihrem alten kindheitsfreund Felix auf. Alles läuft gut, bis sie merkt, dass Felix nicht mehr der selbe ist. Sollte dies das Ende der Lovestory sein? Und auch das Ende der Freundschaft? Dies wei...