Dann erblickte ich ihn.
Er trug eine blaue Sweatshirt Jacke, ein weißes T-Shirt, eine Schwarze Skinny Jeans und Blaue vans.
Er zog einen schwarzen Koffer hinter sich her und unterm Arm trug er ein Longboard. Ich grinste ihn an und dann erkannte er auch mich.
Mein Grinsen verzerrte sich zu einem geschocktem und panischem Blick, als er seine Sachen fallen ließ und auf mich zu rannte.Uns trennten nur noch 2 Meter, bis ich dann plötzlich von ihm in die Luft gezogen wurde. Ich wusste nicht warum, aber ich schlang meine Beine um seine Hüften und wollte ihn am liebsten nicht mehr los lassen.
Er hielt mich mit voller kraft fest und drückte mich so doll an sich, wie es unsere Körper zu ließen.Ich merkte erst jetzt wie ich ihn vermisst hatte. Es war als würde eine zweite Hälfte von mir wieder da sein, wo ich vorher nie gemerkt hatte, dass
sie überhaupt fehlt.Erst jetzt erinnerte ich mich daran, dass wir nicht die einzigen am Gleis waren und sprang somit, nach 8 Minuten Umarmung ,von ihm runter.
"Du kannst dir nicht vorstellen wie doll ich dich all die Jahre vermisst habe Melly." Man spürte ein bisschen Traurigkeit in seiner stimme, doch die verflog als er mich wieder ansah.
"Ich kann's mir nach dieser Begrüßung glaube ich ziemlich gut vorstellen." Ich guckte ihn an und fing an zu lachen.Er holte seine Sachen, die immer noch 10 Meter von uns entfernt standen und kam dann wieder zu mir zurück.
"Ok wo ist denn das nächste Hotel?",ich spürte wieder diese Traurigkeit in seiner stimme, konnte aber nicht genau sagen warum sie da war. "Es gibt nur eins in der Nähe."Wir machten uns zu Fuß auf den weg zum Hotel, da Felix ja noch seinen Koffer hatte und es somit zu kompliziert wäre mit den Longboards zu fahren.
Nach 10 Minuten waren wir auch schon da und wir gingen rein zur Rezeption.
An der Rezeption saß eine jüngere Frau, schätzungsweise so 20 , mit braunen welligen Haaren und blauen Augen. Sie war echt hübsch und das störte mich. Sie blinzelte die ganze zeit mit ihren langen Wimpern und guckte Felix dabei in die Augen. Ich wurde wütend. "Er hätte gerne ein Einzelzimmer!" - "das tut uns leid, aber wir sind leider ausgebucht. Zimmer werden erst ab nächster Woche wieder frei." Ich war froh ,das sie aufhörte Felix anzugucken, aber der folgende Satz brachte mich fast zum explodieren, denn er war an Felix gerichtet. "Falls du keine Unterkunft findest, ich habe noch ein Gästezimmer."
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Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]
FanficMelissa baut nach über 10 Jahren wieder den Kontakt zu ihrem alten kindheitsfreund Felix auf. Alles läuft gut, bis sie merkt, dass Felix nicht mehr der selbe ist. Sollte dies das Ende der Lovestory sein? Und auch das Ende der Freundschaft? Dies wei...