Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 95 - Letsdraw und ein bisschen mehr

Ein riesen Danke an dich Lisa ♥ Es hat mich echt gefreut mal mit jemanden zu schreiben, die das selbe denkt

Eine kleine Frage vorab: Was ist euer Lieblings Disney Film und bei welchem musstet ihr schon mal weinen? Das würde mich irgendwie echt mal interessieren.

Bei mir ist es ja Bären Brüder :D ich muss echt immer wieder heulen, wenn ich ihn mir angucke.

Außerdem: guckt doch mal bei meiner neuen Story vorbei! Sie wird nach dieser hier starten.

Two month abroad

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"Wo ward ihr???", brüllte Ardy uns entsetzt an, als wir durch die Haustür traten, "Ich hab mir krasse Sorgen gemacht und warum geht ihr nicht an eure Handys??"

"Beruhig dich!", sagte ich sanft und strich ihm über den Arm. Überfordert fuhr er sich durch die Haare und nahm mich anschließend in den Arm.

Taddl und ich saßen noch eine Weile am Rhein, ehe wir uns entschieden nach Hause zu gehen, da ich einfach extrem müde war. Keiner hatte auf sein Handy geguckt, ich hatte nicht mal mitbekommen das ich überhaupt eins dabei hatte geschweige denn angerufen wurde.

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Müde rappelte ich mich auf und sah auf mein Handy. 10:43 strahlte es mir entgegen. Gestern Abend konnte ich meine Meinung endlich durchsetzen und durfte somit auf dem Sofa schlafen auch wenn Taddl und Ardy ziemlich dagegen waren, da ich sonst Rückenschmerzen kriegen würde. Aber lieber hatte ich Rückenschmerzen als bei Ardy zu schlafen, der mich mit seiner Besorgnis aufregen würde oder bei Taddl zu schlafen, bei dem ich schnell schwach werden würde.

Langsam richtete ich mich auf und streckte mich einmal. Gähnend stand ich dann auf was sich als riesen Fehler erwies. Die Jungs hatten recht. Ich hatte Rückenschmerzen des Todes, weswegen ich jetzt mit Schmerzverzerrten Gesicht in Richtung Küche tippelte. Dort befand sich Taddl, der sich in Boxershorts und Shirt bekleidet gerade einen Kakao machte.

"Willst du auch einen?", fragte er mich als er mich in die Küche gehen hörte. "Ja gerne.", presste ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor und versuchte mich normal auf den Stuhl zu setzen was nicht ganz klappte.

"Wir haben's dir gesagt.", lachte er und reichte mir den Kakao, den ich dankend annahm. "jaja.", zischte ich und nahm einen großen Schluck aus der Tasse.

"Hast du Lust heute mit mir zu den Apes zu fahren? Ardy kann nicht und ich dachte mir, das du vielleicht mitkommen möchtest.", fragte er mich und setzte sich mir gegenüber. Erst jetzt viel mir seine neue Frisur auf. Alles war komplett kurz, bis auf die oberen Haare, die er zu einen kleinen Dutt gebunden hatte. Es war gewöhnungsbedürftig, aber stand ihm eigentlich.

"Klar.", antwortete ich und musterte ihn weiter. "Dann musst du dich jetzt anziehen, denn wir müssen in einer Viertelstunde los.", flüsterte er und wendete seinen Blick auf seine Tasse. Geschockt sprang ich vom Stuhl, was meinem Rücken nicht gerade gut tat, rannte ins Wohnzimmer, wo ich mir meine Jeans von gestern anzog und dann rannte ich in Taddl's Zimmer, wo ich mir einen seiner Pullis aus seinem Schrank nahm und überzog. Danach rannte ich noch ins Badezimmer, kämmte meine Haare mit meiner Bürste, die ich Gott sei dank mal hier vergessen hatte und dann putzte ich meine Zähne mit meiner Zahnbürste, die sich ebenfalls noch hier befand.

Eine Viertelstunde später machten wir uns mit unseren Longboards auf den Weg zu den Apes. Und erst als wir klingelten, fiel mir auf, das ich sie eigentlich gar nicht wirklich kannte, da ich sie zuletzt auf meinem Geburtstag gesehen hatte, so weit ich mich erinnern kann.

"Oh hey Melly, schön dich auch mal wieder zu sehen.", lächelte mich Jan an, ehe er mich umarmte und dann mit Taddl einschlug. Lächelnd folgten wir ihm ins Wohnzimmer, wo Cengiz und Andre auf der Couch chillten und anscheinend gerade etwas planten. "Jungs, Taddl und Melly sind da.", sagte Jan und guckte zu den beiden, die sich jetzt aufrappelten und mich nacheinander umarmten.

"Wie kommt's das du auch hier bist?", fragte Cengiz grinsend. Es klang so als ob er mich nicht hier haben wollte, aber ich wusste das dies nicht der Fall war. "Taddl hat mich mit geschleppt.", lachte ich und deutete mit dem Daumen zu Taddl, der mich süß angrinste als ich es gesagt hatte. "Schuldig.", lachte er.

"Aber gut das du hier bist Melly, dann können wir mal wieder zwei gegen zwei machen bei Letsdraw.", sagte Andre und lächelte mich charmant an.

10 Minuten später saßen Taddl, Cengiz, Andre und ich am Tisch und wartete darauf das Jan uns das Zeichen gab. Er gab uns das Zeichen und wir sagten die Begrüßung alle gleichzeitig in die Kamera.

"Heute treten mal wieder zwei Teams gegeneinander an. Und zwar das Team Pimp, welches aus Cengiz und mir besteht und das Team Taddelly, welches aus Melly und Taddl besteht.", erklärte Andre und kurz danach ging es auch schon los.

Das ganze endete mal wieder im totalen Chaos und nicht endendem Lachflash.

"Das ist Cengiz als Mary Poppins, die dem kleinen Koda aus Bärenbrüder Manieren bei bringt. Und Koda ist in dem Fall Andre.", lachte Taddl und deutete dabei auf unsere Zeichnung. Wir sollten nämlich das gegnerische Team als Disney Figuren zeichnen. Cengiz bekam sich nicht mehr ein vor lachen, so das Andre uns deren Zeichnung vorstellen musste. "Das ist Taddl, er ist Arielle oder wie die Schlampe heißt und Melly ist Simba aus König der Löwen.", lachte Andre und legte das Papier wieder weg.

Gegen 23 Uhr verabschiedeten wir uns und Taddl und ich machten uns auf den Weg nach Hause. Die ganze zeit stellte ich mir Taddl als Arielle vor, weshalb ich nicht aufhören konnte zu lachen. "Was lachst du denn so?", fragte Taddl als wir von unseren Boards stiegen und vor der Haustür stehen blieben. "Nicht wichtig.", lachte ich und wischte mir die Tränen aus den Augenwinkeln.

"Ach ja?!", fragte er und zog eine Braue nach oben. Lachend nickte ich. Plötzlich kam er auf mich zu und drückte mich an die wand. "Ich glaube du möchtest mir jetzt sagen weshalb du so gelacht hast.", flüsterte er an mein Ohr und drückte mich mit seinem Körper noch enger an die Wand. Wusste der junge eigentlich wie sehr er mich verrückt machte?

"Ich hab mir vorgestellt wie du wohl als Arielle oder allgemein als Meerjungfrau aussiehst.", flüsterte ich und schaute ihm in seine strahlend blauen Augen. Sie zogen mich jedes mal aufs neue in ihren Bann. "Ich hab dich vermisst Melly...", flüsterte er plötzlich und strich mit einer Hand über meine Wange. Er drückte mich immer noch an die Wand, doch es war irgendwie alles andere als unangenehm. Sein Blick wanderte von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zu meinen Augen und er kam mit seinem Gesicht automatisch näher, doch er küsste mich nicht. Sein Gesicht kam immer näher und irgendwann landeten seine Lippen an meinem Mundwinkel. "Quäl mich nicht...", flüsterte ich zitternd und schloss die Augen. Eine gefühlte Ewigkeit später landeten seine Lippen endlich auf meinen. Der Kuss war voller Leidenschaft und Liebe. Seine Lippen lösten sich von meinen und er blickte mir in die Augen, doch anstelle ihn weiter an zu gucken, zog ich ihn ahm Nacken wieder zu mir runter und küsste ihn wieder. Dieses mal war der Kuss voller verlangen. Meine Hände krallten sich unter seiner Jacke ins Shirt und seine eine Hand ruhte an der Wand und mit der anderen zog er mich an der Hüfte näher an ihn ran.

Schwer atmend lösten wir uns voneinander und er schloss schnell die Tür auf. An der Hand zog er mich mit sich nach oben und schloss auch diese Tür auf. Dank der heutigen Technik, wussten wir das Ardy bei Luna war und so hatten wir die Wohnung für uns. Im Flur schmissen wir schnell unsere Boards und Jacken weg und dann streiften wir uns die Schuhe von den Füßen.

Direkt nachdem ich den zweiten Schuh ausgezogen hatte, zog Taddl mich an sich ran und küsste mich. Meine Hände waren hinter seinem Nacken, während er mich an den Hüften hoch zog und ich meine Beine um ihn schlang. Irgendwann löste er sich aus dem Kuss und wenige Minuten später landete ich auf seinem Bett. Mit einem Handgriff hatte er sein Shirt in die nächste Ecke geschleudert und meins gleich hinterher. Seine Lippen fanden wieder meine und dieses mal hielt ich mich nicht zurück. Ich krallte mich in seinen Rücken und zog ihn weiter zu mir runter. "Du machst mich verrückt.", nuschelte er zwischen unseren Küssen und ich drehte uns so, das ich jetzt auf ihm saß. Er wusste gar nicht, wie sehr er mich verrückt machte.