Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 37- Königspaar

1 Stunde und 3 Biere später, fand auch schon die Verkündung statt.

"Soo wir haben die Zettel jetzt ausgewertet und es war ziemlich knapp, somit haben wir heute auch ein stellvertretendes Königspaar!"
Vanessa holte einen Zettel raus und fing an die meist aufgeschriebenen Namen vorzulesen.
"Bei den Mädchen gab es insgesamt 4 Hauptpersonen und die waren: Lina, Alina bzw. Lini, Melly und ich.
Bei den Jungs hingegen gab es 5 Hauptpersonen und das waren: Adrian, Mark, Fynn , Marcel und Anton.
Das stellvertretende Paar sind Fynn und Lini geworden! Herzlichen Glückwunsch."

Lini und Fynn gingen auf die Bühne und umarmten sich erstmal, ehe sie ein Bild zusammen machten und dann wieder runter gingen.

"Kommen wir zu dem eigentlichen Königspaar und wer hätte es anders erwartet. Immerhin wären sie das perfekte traumpaar gewesen. Melly und Adri! Herzlichen Glückwunsch!"

Ich spürte wie Felix bei den Worten, neben mir verkrampfte und eifersüchtig wurde.
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann mit Adri auf die Bühne um unsere kleinen Kronen entgegen zu nehmen und ein Foto zu machen.

Ich tanzte den restlichen Abend mit Felix, Adri, Lini und Fynn auf der Tanzfläche, während Adri und Lini mindestens ein Bier zu viel hatten.

So schnell wie der Abend begonnen hatte, ging er auch schon wieder vorbei. Es war mittlerweile 01:36 Uhr und wir waren die letzten vor der Sporthalle.
Fynn brachte Lini nach Hause, wobei ich wusste, das da bald was laufen wird, Adri schleppte sich alleine nach Hause und Felix und ich fuhren lachend in Richtung Bett.

Es war ein wunderschöner Abend, deswegen würde der darauf folgende Tag, die Hölle werden.

Felix und ich kamen müde und kaputt vor der Tür an, die ich versuchte aufzuschließen.
Nach etlichen versuchen gelang es mir endlich und wir gingen ins Zimmer, wo wir uns aufs Bett fallen ließen und direkt einschliefen.

Nächster morgen

Jemand weckte mich mit einem Kuss und ich drehte mich langsam in die Richtung, von wo er kam.
"Guten morgen Prinzessin.", Felix grinste mich an und ich wollte nur noch sterben.
Ich hatte den übelsten Kater.
"Zieh dich an. Wir müssen in zwei Stunden am Bahnhof sein und du musst noch packen!", Felix stand auf und ging ins Bad.

Wofür sollte ich denn bitte meinen Koffer packen?
Ich fragte jedoch nicht nach, sondern packte einfach meinen Koffer.
Anschließend zog ich mir eine Leggins und meinen 'Joonge' Pulli an und taumelte zum Spiegel, wo ich vor Schreck schrie.

Felix kam nur in Boxershorts und klitschnassem Körper aus dem Bad gestürmt. Wobei er sich die Boxershorts wahrscheinlich grade nur notdürftig übergezogen hatte.
"Was ist los Melly???", er kam zu mir und nahm mich in den Arm.
"Hab mich nur vor mir selber erschrocken... Und du bist ein wenig nass.", ich drückte ihn von mir weg, doch er hatte mich schon über die Schulter genommen und trug mich ins Bad, wo die Dusche noch an war.

"FELIX WEHE!!", ich strampelte wie eine verrückte auf seiner Schulter rum, doch ich wollte definitiv nicht in Klamotten Duschen gehen.
Es war zu spät. Mit samt meinen Klamotten stand ich nun neben Felix in der Dusche.
"Siehst du, ist doch gar nicht so schlimm.", er fing an zu lachen und spielte an meinem Pulli rum.

Es wurde so warm, dass ich mich kurzer Hand entschloss meinen Pulli auszuziehen und somit lag er auch schon außerhalb der Dusche und ich stand nun in BH neben Felix.

"Vielleicht sollte ich dich öfters mit Klamotten in die Dusche stellen.", er grinste mich dreckig an und drückte mich gegen die Wand.
"Du bist so ein Spast.", ich lachte und zog ihn am Nacken zu mir runter um ihn zu küssen.

So standen wir nun also halb nackt zusammen in der Dusche und knutschten rum.

Als das Wasser langsam kalt wurde gingen wir raus und trockneten uns ab, ehe ich in mein Zimmer ging und mir was trockenes anzog.

Mit gepackten Koffern und Handgepäck standen wir jetzt im Flur und griffen noch nach unseren Longboards, bevor wir uns zu Fuß auf den weg zum Bahnhof machten.

"Wo geht's eigentlich hin?", der Bahnhof war relativ voll und ich musst aufpassen, dass ich Felix nicht verlor, deswegen griff ich nach seiner Hand und folgte ihm.
"Ich hab mir gedacht, du kommst mit zu mir, da du ja jetzt mit Abi fertig bist. "