Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 36- Abi ball

Meine Nägel wanderten leicht seine Hose runter, doch weiter kam ich nicht, da er mich hoch hob und leidenschaftlich küsste.

Er trug mich küssend ins Zimmer und legte mich auf mein Bett.
Er Stützte sich mit seinen Händen neben mir ab und küsste mich dann so zärtlich und leidenschaftlich wie noch nie.

Simon: "Ich will ja nicht stören, aber in 20 Minuten fängt euer Ball an..."

Felix löste sich langsam von mir und guckte Simon wütend an. So kannte ich ihn gar nicht.

Rotpilz: "Man Simon jetzt hast du die Stimmung mal wieder kaputt gemacht!"

Rewi: "sein Name ist Stimmungskiller, Simon der StimmUNG(E)skiller!"

Alle lachten bis auf Felix, der war immer noch angepisst, dass wir gestört wurden.
Ich drehte sein Kopf zu mir und küsste ihn sanft auf die Lippen, bevor ich ihm was ins Ohr flüsterte. "Wir können das ganze auch auf später verlegen... Jetzt hätten wir zudem noch Zeitmangel gehabt..."
Er grinste mich an und ich stand auf um mich noch mal im Spiegel zu überprüfen.

Er zog sein Jackett über und guckte mich dann nachdenklich an.
"Was ist?", ich blickte an mir herunter und dann wieder zu ihm.
Lächelnd nahm er meine Hand und zog mich zum Spiegel, wo er sein Handy rausholte.
Er stellte sich hinter mich, legte eine Hand auf meinen Bauch und seinen Kopf auf meine Schulter und machte dann ein Foto, das er auf Instagram stellte.

Wir schnappten uns unsere Longboards und fuhren dann los.

An der rechten Hand hielt ich Felix Hand und in meiner linken Hand hielt ich meine High Heels. Ja, ich fuhr grade barfuß.

Von weitem erkannte ich Lini, die belustigt ihr Handy in unsere Richtung hielt.
Musste denn jeder andauernd Fotos machen??

Wir kamen bei ihr zum stehen und ich zog schnell meine High Heels an, bevor wir unsere Longboards im Gebüsch versteckten und dann rein gingen.

Die Sporthalle war mit vielen Lichtern und Ballons geschmückt. Es war nicht grade wenig, aber alles andere als aufdringlich.
An der einen Wand waren Tische mit essen und Getränken und an der anderen Wand war eine Bühne aufgebaut, wo ein Dj mit seinem Mischpult stand.
Es war kein Vergleich zu den mickrigen Partys die manchmal an Halloween oder Ostern stattfanden. Es war besser.

Der Rest der Turnhalle war mit tanzenden Schülern gefüllt, von denen manche schon leicht angetrunken waren.

"Ich hole uns was zu trinken, Hau aber nicht ab!", Felix lächelte mich an und verschwand in der Menge, Aus der nun Adri auf uns zu kam.
"WoW ihr seht klasse aus!", er musterte uns von Kopf bis Fuß.
"Danke, du siehst auch nicht schlecht aus!", ich umarmte ihn kurz ehe er dann wieder auf die Tanzfläche verschwand.

"Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Felix?", Lini grinste mich an.
"Ganz gut....naja zusammen sind wir nicht, aber es läuft ganz gut.", ich schätzte es war die Wahrheit. Auf irgendeine Art und weise.

Felix brachte uns ein Bier und zusammen kommentierten wir die Leute auf der Tanzfläche. Es war ziemlich lustig bis dann das erste langsame Lied kam und Felix mich beim zweiten auf die Tanzfläche zog.

Er legte seine Hände um meine Hüften und ich legte meine in seinen Nacken.
"Felix ich kann absolut nicht tanzen."
"Achja?! Also sind deine Spitzenschuhe nur Dekoration... Schade.", er zwinkerte mir zu und drückte mich noch näher an sich.

Wir bewegten uns eng umschlungen im Takt und es gefiel mir sogar ein bisschen.
Zum Glück war es relativ schnell wieder vorbei und wir gingen von der Tanzfläche.

Plötzlich wurde es still und die Turnhalle wurde dunkel, bis auf die Scheinwerfer die auf die Bühne gerichtet waren.

"Hey Leute, ich bin Vanessa und wie ihr sicher wisst, bin ich den letzten Abend Schülersprecherin und Schülerin an dieser Schule. Somit möchte ich den Abend noch unvergesslicher machen.
Und das wichtigste, was wir heute noch bestimmen müssen iiist: Wer wird Abi Königin und Abi König!
Es wurde neu eingeführt, aber das habt ihr am Anfang des Schuljahres schon erfahren.", sie machte eine Pause und grinste uns An. "Jeder hat gleich die Chance, das beste Mädchen und den besten jungen aus dem gesamten Jahrgang zu wählen. Egal ob sie was besonderes getan haben, nur hübsch waren oder sogar gut zusammen passten. Und Jaa , ich gebe die Zettel dann einfach mal rum und jeder darf ein Mädchen und einen jungen rauf schreiben. Bis zur Verkündung und viel Spaß weiterhin!"

Sie Verließ die Bühne und wir schnappten uns alle einen Zettel. Natürlich bis auf die Leute, die nur Begleitung waren.

1 Stunde und 3 Biere später, fand auch schon die Verkündung statt.