Die Gegenwart besteht aus der Vergangenheit [Dner,Taddl,Ardy FF]

Kapitel 38- Der Typ

Danke für über 500 Reads <3 Da ich mich grade Mega gefreut habe, Update ich jetzt noch dieses Kapitel. ---------------------------------------------

So Standen wir jetzt also einfach mal am Bahnhof und warteten auf den Zug nach Köln.

30 Minuten später saßen wir auch schon in der Bahn und Felix filmte, während ich mir die "peinlichen" Bilder von den anderen auf Instagram anguckte.

Ich müsste ihnen wohl noch einiges beibringen, was das Thema Peinlichkeit betraf, denn das waren einfach nur Bilder mit ihrem Doppelkinn. Und mal ehrlich, mittlerweile war das nicht mehr peinlich sondern unglaublich süß. Bei dem Gedanken schmunzelte ich ein wenig. Tja da war das Fangirl wieder.

In 3 Stunden würde ich also in Köln sein. Bei Felix. Es war unglaublich, was in all den Tagen passiert war.

Die ganze Fahrt über redeten wir nicht miteinander.

Stattdessen spielte ich am Handy, während er sein Video Schnitt.

Sein Blick war Starr auf den Monitor, seines Mac Books gerichtet und seine Hand huschte auf der Maus Fläche rum.

Auch wenn ich es gewollt hätte, hätte ich nicht mit ihm reden können, da er seine Kopfhörer drin hatte und sich nur auf das bearbeiten konzentrierte.

Würde ich das aushalten, wenn ich bei ihm bin und er die ganze zeit aufnimmt und schneidet?

Ich wusste es nicht, doch Ich schob den Gedanken schnell weg, immerhin wollte ich nicht mies gelaunt in Köln ankommen.

Felix stand auf und holte Stumm die Koffer runter.

Die kühle Abendluft flog mir ins Gesicht und ich atmete einmal tief ein.

"Joo Felix!", eine unbekannte stimme ließ mich hoch Schrecken.

Wir drehten uns um und Felix begrüßte diesen Typen. Er sah nicht grade schlecht aus, ganz im Gegenteil.Er war circa über 1,70 Meter groß, hatte dunkel blondes bis braunes Haar und hatte einen leichten drei Tage Bart. Er schien ein bisschen verpeilt und verrückt zu sein und ich hatte das Gefühl, dass er ziemlich viel lachte.

"Melly?", Felix fuchtelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum. "Huh? Ja was ist?", ich lief etwas rot an. "Ich hab nur gesagt, dass das izzi ist.", Felix und der Typ namens izzi grinsten mich an.

Wie sich herausstellte war izzi gekommen um uns abzuholen und nach Hause zu bringen.

Den restlichen Abend saßen Felix und ich einfach nur schweigend auf dem Sofa und schauten irgendwelche Filme, bis ich dann letztendlich einschlief.

Meine Augen öffneten sich leicht, als ich spürte, wie neben mir die Matratze einsackte und jemand zu mir unter die Decke kam. Moment...was für eine Decke?Und lag ich nicht eben noch auf dem Sofa?

Meine Gedanken verschwanden jedoch so schnell wie sie gekommen waren, als mich jemand zu sich ran zog und umarmte.

Felix Warmer Oberkörper ließ mich kurz erschaudern und das brachte mich dazu, mich noch doller an ihn ran zu kuscheln. Mit geschlossenen Augen viel ich dann wieder ins Land der Träume.

Ein müdes seufzen und das schrille klingeln der Tür, holten mich unsanft aus meinem Traum. Felix drückte mich noch näher an sich und vergrub dann seinen Kopf in meinen Haaren.

"Es hat geklingelt...", ich brachte nur ein leises Geflüster raus, doch ich wusste das Felix es verstanden hatte, da er wieder seufzte.

Es klingelte erneut und Felix stand wütend auf:„MAAN welcher Spast klingelt um 12 Uhr morgens, wenn man am Pennen ist."

Meine Gelenke knackten eklig, als ich mich einmal im Bett streckte, bevor ich zu Felix ging, der mittlerweile die Wohnungstür geöffnet hatte.

"Boah siehst du schlecht gelaunt aus.", ein gut gelaunter izzi huschte an Felix vorbei in die Wohnung. "Kein Wunder, wenn du uns hier um diese Uhrzeit aus dem Bett reißt.",Felix ging grimmig in die Küche und setzte sich dann an den Esstisch, auf den er dann seinen Kopf fallen ließ.

Zu dritt frühstückten wir ein wenig und die Laune wurde erheblich besser.

"Wollen wir heute was zusammen machen?", izzi's Augen strahlten uns an.

"Keine zeit, muss aufnehmen, aber ihr könnt ja was zusammen machen.", Felix guckte uns an.

Der erste Tag in Köln und direkt wird man abgeschoben. Nice.

Ich hatte echt nichts gegen Alex , ganz im Gegenteil, aber ich wollte wenigsten den ersten Tag etwas mit Felix machen. Aber okay, sollte er ruhig aufnehmen. Dann machte ich mir eben einen schönen Tag mit Alex.