Vorbereitung

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Als ich am Nächten Morgen aufwachte, war es bereits 10:40 Uhr. Wie schön so ein Wochenende ist. Es gibt nichts schöneres. Ich sah nach unten und sah Tinus immernoch an meiner Brust liegen. Ok es gibt etwas schöneres als Wochenende. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Aufstehen Schatzi" weckte ich ihn. Er machte seine Augen auf und sah mich verschlafen an. „Guten morgen" sagte er dann mit noch verschlafener Stimme. Er setzte sich hin und starrte auf die Uhr. „es ist ja schon spät" sagte er immer noch verschlafen. „Allerdings!" sagte unser Vater dann lachend. Er stand wohl hinter uns. „Könnt ihr vielleicht mal Aufstehen? Wir wollen euch nicht stören aber verschiebt das bitte nach Oben. Hier unten stört es nur, wenn ihr Schlafmützen auf dem Sofa liegt" lachte er. Ich stand auf und Tinus folgte mir. „Ich geh gleich nochmal raus zu Mirco." erklärte ich Martinus. Er nickte „sei aber um 20:00 Uhr wieder hier." bat er mich und wurde ein bisschen rot. „Klar! Ich verpasse doch kein Date mit meinem Traummann" sagte ich und gab ihm einen langen Kuss. Er erwiderte. „Nicht im Flur Jungs" kam dann Emma's Stimme und sie rannte schnell an uns vorbei. „Sie wird es auch noch verstehen" erklärte Ich Martinus, der es wohl schade findet, dass Emma das ekelig findet. Aber es muss auch komisch sein, wenn die älteren Brüder sich küssen. Ich zog mich an und lief dann zu Mirco nach Hause. Er wohnt nur 3 Minuten entfernt und ich erreiche sein Haus schnell. „Hey Mac, was geht?" fragte er und klatschte ein. „Alles cool und bei dir?" fragte ich ihn dann zurück. „Auch so, Bro. Auch so" lachte er und ging mit mir in sein Haus. „Wie geht es euch denn so? Kam schon viel hate? In der Schule erzählst du ja nichts." erklärte er. Ich sah ihn an. „Natürlich gibt es Leute die finden, dass das nicht richtig ist. Aber wir werden auch viel unterstützt. Und es ist schön, dass Freunde wie du noch hinter einem stehen. Vor allem nachdem, was ich gemacht habe" erklärte ich. Er sah mich verwundert an „Aber Loan hat doch ein Problem damit? Ich dachte immer Ihr seid unzertrennlich" ich sah ihn an. „Dachte ich auch. Aber anscheinend ist er ein Arschloch" sagte ich und fühlte mich sofort schlecht. Ich mag Loan immer noch. All die Momente die wir zusammen erlebt haben. Aber wenn es ernst wird sieht man ja, wer wahre freunde sind. „Hast du Hunger oder Durst?" fragte er dann. „Nein Danke. Ich gehe heute Abend essen" erklärte ich. „Mit der Familie?" Fragte er dann. Ich schüttelte den Kopf. „Mit Martinus" sagte ich dann. Er sah mich dreckig an und hab ein „Ohhhhhhhh" von sich. „Datet ihr jetzt auch?" fragte er anspielend. Ich wurde etwas rot. „Marcus es ist doch ok. Es ist dein Freund. Ihr liebt euch dann geht was essen. Wann führt er dich denn aus?" fragte er. „Um 20:00 Uhr" erklärte ich. „Hast du was zum Anziehen?" fragte er mich dann. Stimmt. Was soll ich anziehen. Ich schüttelte den Kopf. „Ok ok das schaffen wir." sagte er und packte mich am Arm. „Wo gehen wir hin?" fragte ich dann. „Wir kaufen Dir ein Cooles und tolles Outfit für euren besonderen Abend" lachte er und schleppte mich zu den Fahrrädern. Das Mag ich an Mirco. Ich habe noch nie erlebt, dass er jemanden Hängen lassen hat. Wenn jemand ein Problem hat, ist er der erste, der alles stehen und liegen lässt, um einem zu helfen. Als wir dann im Laden ankamen, kam direkt eine Bedienung zu uns. „Kann ich helfen?" fragte sie dann. Ich schüttelte den Kopf aber Mirco antwortete: „Ja! Der Herr hier geht aus und wir brauchen was zum Anziehen für ihn." sagte er dann. „Wer ist denn die Glückliche?" fragte sie dann. Sie ist noch sehr jung und vielleicht auch ein bisschen neugierig. „es ist EIN GlücklichER" betonte Mirco dann. Die Frau sah mich an und schmunzelte dann. Sie verschwand kurz und kam keine 5 Minuten später mit gefühlt 5.000 verschiedenen Klamotten an. „Probier das mal an" bat sie mich dann. Ich ging in die Kabine und zog mich um. Es war eine weiße Hose mit schwarzen Shirt. „Ne das ist nicht gut" lachte Mirco, als ich es ihm und der Verkäuferin zeigte.
Rote Jeans und weißes Hemd? „Nein"
Blaue Jeans und weißes Hemd? „Nein"
Schwarze Jeans und weißes Hemd? „Kommt dem ganzen etwas näher"
Schwarze Jeans und hellblaues Hemd? „Steht Dir" lachte die Verkäuferin beim gefühlt 14. Versuch. Mirco stimmte zu und so kauften wir die Sachen. „Haare und Geruch bekommst du selber hin oder?" lachte Mirco. Ich nickte und schaute auf die Uhr. 19:15 Uhr. „Ich muss los" erklärte ich ihm und machte mich nach einer Brüderlichen Umarmung auf den Weg zurück nach Hause 
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