Als ich am Morgen aufwachte, Schlief Tinus noch. Ich zog mir meine Sachen wieder an und legte mich neben ihn. Dann küsste ich sanft seine Lippen. „Aufwachen Schatz" weckte ich ihn mit einem Kuss auf die Wange. Er öffnete langsam seine süßen, wundervollen Augen. „Hast du Hunger?" fragte ich ihn, als er sich aufgerichtet hat. Er nickte. „Dann zieh du dich an und ich mache dir etwas." erklärte ich und gab ihm einen Kuss. Ich stand auf und ging in die Küche. „Wie wäre es denn mal mit Guten Morgen?" lachte meine Mutter hinter mir. „Oh sorry... da sollte ich wohl mal ne Therapie machen." gab ich genervt ironisch zurück. Sie sah mich ernst an. „Marcus... es tut mir leid aber ihr seid Zwillinge" fuhr sie fort. Ich drehte mich um und Haute auf den Tisch. „Es ist mir scheiß egal ob er mein Zwilling ist! Er ist mein erste wirklich ernste Liebe und ich hoffe, dass er auch meine letzte ist. Ich erwarte nicht, dass du das verstehst, ich erwarte nicht, dass du es toll findest.. aber etwas erwarte ich schon: Deine Unterstützung. Und solange die nicht kommt sind wir 2 Fremde." sagte ich ihr ins Gesicht. Sie hielt nun mit beiden Händen ihre Kaffeetasse fest und sah mich erschrocken an. Dann stand sie auf und ging auf die Terrasse. Dann kam Martinus runter. „Du hast es geschafft" lachte er. „Ich kann kaum laufen, so wie du mich gestern gefickt hast." lachte er weiter und setzte sich vorsichtig an den Tisch. „Willst du Müsli?" fragte ich ihn und er nickte. Ich machte ihm ein Paar Haferflocken, Obst- und Schokostücke in eine Schüssel und füllte sie daraufhin mit Milch. Ich gab ihm die Schüssel und einen Löffel. Ich setzte mich neben ihn und dachte nach. „Alles ok?" fragte er und schob Sich den Löffel in den Mund. „Es ist nur wegen Mama... ich will dass sie uns akzeptiert." sagte ich gekränkt. „Das wird schon" ermutigte er mich. „Und was ist mit Emma?" fragte ich dann. „Sie ist noch zu Jung um das zu verstehen. Sie wird es auch noch" ermutigte er mich. Ich nickte hoffnungsvoll. Dann stand er auf und ging langsam zur Spühle. Er stellte die Schüssel hinein und kam zu mir. „Tinus will kuscheln." sagte er wie ein Kleinkind und umarmte mich. Ich ging mit ihm aufs Sofa und er legte sich mit dem Kopf auf meine Brust. Ich streichelte sanft seine Kopfhaut und er lächelte mich an. Dann kam unsere Mutter mit unserem Vater ins Wohnzimmer. „Marcus. Ich akzeptiere euch. Macht was euch glücklich macht. Dann macht es mich auch glücklich." sagte meine Mutter dann und umarmte uns beide. Dann stand sie auf und ging wieder in die Küche. „Das war ja mal verwirrend" lachte Martinus. Mein Vater setzte sich zu uns. „Studio? Morgen? Habt ihr schon gepackt?" fragte er uns. Wir schüttelten den Kopf. „Dann zack zack." forderte er uns auf. „Morgen um 5 gehts hier los." hetzte er uns dann und ich sprang auf. Wir haben jetzt 3 Stunden auf dem Sofa gelegen und nichts gemacht. Es ist schon fast 14 Uhr. Und vor einer so langen Fahrt gehe ich lieber etwas früher schlafen. Ich nahm also meinen Koffer und rollte ihn in mein Zimmer. Dann packte ich meine Sachen ein und stellte ihn in die Zimmerecke. Ich legte mich auf mein Bett und starrte die Decke an. Dann viel mein Blick zum Fenster, an dem ein kleiner Käfer krabbelte, ich schaute ihn dabei zu, wie er Schlangenlinien auf der Scheibe läuft. Dann öffnete sich die Tür plötzlich und Emma kam rein. „Ich brauche Hilfe bei Mathe" gab sie mir zu erklären. „Dann helfe ich mal." lachte ich und sprang auf. Ich ging mit ihr in ihr Zimmer und half ihr bei den Matheaufgaben. Dann kam auch Martinus rein. „Da bist Du" lachte er auf und wollte mich küssen. „Martinus.." sagte ich und fing dann an zu flüstern. „Nicht wenn Emma da ist" Emma sah zu uns auf. „Ist schon ok. Liebt euch soviel er wollt" lachte sie und Martinus sah sie verwirrt an. Was ziemlich süß an ihm aussah. Diese Verwirrung. Dann umarmte Er Emma.
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Wir lieben uns, Leute
FanfictionDas ist der 3. Teil. Der erste heißt: weil ich dich liebe, Martinus! Der 2. Heißt: Ich liebe dich auch, Marcus Hey Leute, da bin ich wieder. Nach dem ich euch erzählt habe, wie Martinus und ich uns in der Öffentlichkeit geoutet haben, erzähle ich e...