Wir lieben uns, Leute

Endlich

„Marcus? Alles ok?" fragte Martinus. „Ja"
Sagte ich und stand langsam auf. „Wo sind alle?" fragte ich. „Die sind schon lange weg und haben hier sauber gemacht. Lion schläft immer noch friedlich. Aber gleich ist Schule. Es ist schon 5 Uhr." erklärte er. Ich stand langsam und mit Kopfschmerzen auf. „Bleib liegen. Ich hol dir ne Tablette" reit er mir und ging in die Küche. Ich stand dennoch langsam auf und ging zu Lion ins Zimmer, der friedlich schlief. Er hatte keine Ahnung, was vor 2 Stunden passiert ist. Er Schleif einfach weiter. Ich nahm mir einen Hocker und setzt mich zu ihm ans Bett. Ich streichelte seine Wange und ihm entwich ein Lächeln. Er schlief wie ein Murmeltier. „Du bist mein Sohn" sagte ich und küsste ihn auf die Stirn. Dann kam Martinus ins Zimmer. „Dann bleib halt nicht im Bett." grinste er und reichte mir die Tablette. Ich schluckte sie und mir fiel wieder alles ganz genau ein. Ich habe gerade einen Menschen umgebracht. „Marcus alles gut." beruhigte mich Martinus. „Ich habe ihn getötet" weinte ich in seinen Arm. „Nein! Du hast das Leben deines Sohnes gerettet. Die Polizei hat das als Notwehr eingestuft und du bekommst keine Strafe. Alles ist in Ordnung." küsste er mir auf die Lippen. „Und jetzt Versuch, nochmal ein bisschen zu schlafen. Ich habe mit Emma geredet. Sie nimmt Lion heute nach der Schule mit zu sich und wir können uns ein wenig ausruhen." ich nickte. Dann legte ich mich in das Bett, bei dem wir Mittlerweile angekommen sind. Dann schloss ich die Augen und schlief ein.
„Papa? Schläfst du immernoch?" lachte Lion, der auf mir rumturnt. „Warum?" fragte ich. „Es ist schon Abend" lachte Martinus im Türrahmen. „Du hast den ganzen Tag geschlafen" Lion hüpfe weiter auf mir rum. „Ich habe mit Tante Emma Kuchen gebacken" erzählte er stolz. „Willst du ein Stück?" fragte er hoffnungsvoll. „Klar!" lachte ich und stand auf. Meine Kopfschmerzen sind weg. Martinus nahm Lion auf den Arm und kam mit in die Küche, in der ein Erdbeerkuchen Auf dem Tisch stand. „der sieht ja lecker aus" drückte ich Lion, als Martinus ihn runterließ. Dann schnitt ich den Kuchen an und gab jedem ein Stück. Lion wartete angespannt darauf, dass Martinus und ich den Kuchen probieren. Ich biss Rein. Emma ist definitiv eine der besten Bäckerinnen des Landes. Und Lion wohl ein guter Helfer. „Der ist Super" lobte Martinus Lion und ich stimme zu. „Der ist total super!" streichelte ich Lion durch die Haare. Dann fing auch er an, den Kuchen zu essen. Immer noch ahnungslos, was ihm heute passiert ist. Dann brachte Martinus ihn ins Bett und ich dachte lange nach. „Alles ok?" fragte er dann, als er runterkam. Ich nickte. „Ich bin fertig mit dem Arschloch. Soll er doch tot sein!" fluchte ich. Martinus gab mir einen langen Kuss und machte den Fernseher an. „Der Antrag auf eine Hochzeit naher Blutsverwandter wurde vom Königshaus nach über 2 Jahren angenommen" ertönte die stimme. Ich sah Martinus glücklich an.
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