Ich brauche ihn

649 21 0
                                    

Uuunnnnnd.... ich erzähle euch jetzt unsere Fortsetzung... (Juhu) also... in den letzten 2 Monaten hat sich viel verändert. Martinus und ich sind zwar noch zusammen, jedoch wird unser Leben gerade ganz schön schwer. Viele Fans haben sich von uns abgewandt. Was mir persönlich egal ist. Ich liebe ihn und würde dafür auch meine Karriere aufgeben.

„Marcus, Marcus?" rief mich Emma. Ich sah wieder zu ihr. „Ja was ist?" fragte ich sie. „Hast du mir Zugehört?" fragte sie mich. Ich nickte. Martinus saß neben mir und grinste, da er ganz genau wusste, dass ich gar keine Ahnung habe, worüber sie redet. Sie muss morgen ein Referat in Biologie halten und hat uns gebeten noch einmal drüber zu schauen. „Also das ist... Martinus hör auf Marcus anzugucken ihr sollt zuhören." motzte sie nun gespielt. Wir lachten kurz und sie machte weiter. „Ich finde es gut Emma" lobte Martinus sie. „Ja ich auch." sagte ich schnell, sprang auf und verließ das zimmer. Ich setzte mich an den Tisch und nahm einen Apfel. Auf Bananen habe ich gerade keinen Hunger (gecheckt? Wegen Banane und Martinus und schwul und so? xDDD)
Ich biss in den Apfel und spürte einen Arm um meine Hüfte. Ich erschrak so sehr, dass ich den Apfel sofort fallen ließ. „Lust auf einen Film?" fragte Martinus mich mit erotischer stimme. Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn lange. „Ihhhhh." hörten wir Emma angeekelt von der Treppe. Sie ist immer noch nicht so ganz damit klar, das wir zusammen sind. Sie war am Anfang sehr geschockt und mittlerweile.. naja. Wir dürfen uns auf jeden Fall nicht vor ihr küssen.
Sofort lösten wir uns und setzten uns auf die Couch. Ich machte einen Film an und wir schauten ihn. „Was ist los, Martinus?" fragte ich ihn, da ich merkte, dass etwas nicht mit ihm stimmt. „Nicht alles gut. Was soll sein?" fragte er unwissend. „Martinus du spielst mit deinen Fingern und isst gerade dein 4. Brot. Erzähl schon." lachte ich dann. „Also... es ist so: wir.. also du und ich... wir waren nie. Also das ist schwer zu sagen für mich. Wir waren nie so... Wir sind nie essen gegangen oder so... und ich wollte dich fragen, ob du.... also wenn du willst... also ich meine..." ich brach ihn ab. „Du willst mich auf ein Date einladen?" fragte ich ihn. Er nickte. „Was soll das?" fragte ich ihn dann. Er sah geschockt zu mir. „Warum so ein Theater? Natürlich will ich auf ein Date mit dir gehen." lächelte ich. Er lächelte auch und gab mir einen Kuss auf den Mund. „Ihhhh" hörten wir wieder von der Seite. „EMMA!!" riefen wir nun genervt und mussten im nächsten Moment lachen. „Passt Dir... morgen um 20:00 Uhr?" fragte er dann wieder schüchtern. Ich nickte. „Mit Dir passt mir jede Zeit" sagte ich und küsste ihn. Er legte sich an meine Brust und schlief dann ein. Ich blieb noch eine Weile wach und telefonierte mit Timon. Er ist immernoch unser Freund. Ein paar Leute haben ich abgewendet und sind eher Loan's Meinung. Aber egal. Wir sind immernoch Schulkönige. Das ist das was man braucht: Akzeptanz für jede Art von liebe.
„Und er hat dich das echt gefragt?" Freute sich Timon. „Ja" schwärmte ich. „Ihr seid so süß zusammen. Mir egal ob Ihr Zwillinge seid. Dann lass es dir morgen Abend gut mit ihm gehen" lachte er. „Danke. Tschüss" lachte ich dann auch und legte auf. Es ist mittlerweile 23:00 Uhr und meine Mutter kam von der Arbeit Wieder. „Hey Mom" grüßte ich sie. Sie sagte nichts und lief an mir vorbei. Meine Mutter unterstützt uns nicht wirklich. Sie ist der Meinung, dass sich Zwillinge nicht ineinander verlieben sollten. Sie redet noch mit uns, meidet es aber. Das ist ehrlich gesagt... nicht so schön. „Mom bitte" sagte ich dann flehend, Tinus immernoch angelehnt an meiner Brust. „Was denn Marcus?" fragte Sie dann. „Mama ich liebe ihn wirklich. Sei nicht so für etwas, für das wir nichts können. Willst du nicht dass deine Söhne glücklich sind?" fragte ich sie traurig. Sie nickte. „Ja das will ich" antwortete sie. „und ich bin nur glücklich, wenn ich Martinus habe und du mit uns redest. Ich liebe dich kein bisschen weniger als ihn und brauche dich genauso viel wie ihn" erklärte ich. Sie setzte sich neben mich. „Du hast recht" sie gab Tinus einen Kuss auf die Stirn. Dieser schlief friedlich weiter. „Ihr seid meine Jungs egal was passiert" sagte sie dann und gab mir ebenfalls einen Kuss auf die Stirn. Danach ging sie hoch und ich schlief dann neben Martinus ein.
764 Wörter

Wir lieben uns, LeuteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt