Schwimmen

333 15 6
                                    

„Warum denn auf einmal?" fragte er sie dann. „Ich kann es doch eh nicht ändern." lachte sie und begann mit der nächstens Aufgabe. Martinus sah mich an und musste Lächeln. Dann gab er mir einen Kuss. Dann ging er, da er noch seine Sachen packen muss. Ich half Emma dann weiter mit den Aufgaben. „Ich kann das alles nicht" beschwerte sie sich dann. Da ich jetzt schon 1 Stunde hier stand und Martinus mit mir schwimmen gehen wollte, beschloss ich, ihr etwas „mehr" zu helfen. Ich nahm ihr Heft und schrieb die Lösungen rein, da Martinus schon zum 3. mal an der Tür stand und in seiner Kurzen Badehose dafür sorgte, dass ich ihn gerade einfach nur küssen will. Ich hielt Emma das Heft hin und rannte zu Martinus. Dieser Rannte dann vor mir weg in Richtung Fluss. Kurz davor blieb er stehen. Wir küssten uns und er lieg weiter den Steg entlang. Bis zum Rand. Dann zog er mich mit ins Wasser, als er reinsprang. Ich hatte noch all meine Sachen an. „Man Tinus" sah ich ihn dann an. „Das ist jetzt alles nass" sah ich ihn dann etwas wütender an. Er lachte sich in der Zeit halb tot, weshalb ich beschloss, ihn ebenfalls zu ärgern. Ich tauchte unter und zog ihn seine Badehose aus. Dann warf ich sie an Land. „Dein scheiss ernst?" lachte er und ich nickte. „Du bist blöd" spielte er dann. „Ich weiß" war meine Antwort und ich küsste ihn wieder. „Ihr seid so ekelhaft" lachte Emma als sie die Badehose sah. „Sorryyyy aber er hat mich geärgert" spielte ich wie ein Kleinkind. „Das ist eine scheiss Ausrede" lachte sie und warf Martinus die Badehose zu. „Ihr Verbündet euch gegen mich?" fragte ich gespannt. Martinus musste grinsen, während er sich die Badehose im Wasser anzog. „Ihr seid Fies" lachte ich, ging aus dem Wasser zu Emma und warf sie mit ihren Sachen ins Wasser. „Marcus nein. Nein. Stopp Stopp Stopp. Ich hasse diiiiiiicch" schrie sie dabei. Dann tauchte sie wieder auf und musste ebenfalls lachen. Nach einer halben Stunde gingen wir dann alle wieder raus und trockneten uns ab. Martinus zog mich dabei in einen langen Kuss. „Nur weil ihr euch küssen dürft, müsst ihr das jetzt nicht die ganze Zeit tun" lachte Emma und wir nickten. „Wollen wir aber" gab Martinus zurück und gab mir dann wieder einen Kuss. Dann gingen wir rein und ich zog mir neue Sachen an. Es war mittlerweile 17:00 Uhr und ich nahm mir ein Brötchen und wartete darauf, dass Martinus aus der Dusche kommt. „Habt ihr gepackt?" fragte mein Vater mich. Ich nickte und biss in ein Brötchen. Dann kam Martinus runter und ich war mit duschen dran. Ich ging nach oben und stellte mich unter die Dusche. Ich ließ das warme Wasser über mich Tropfen und dachte an Martinus. Bei dem Gedanken an ihn musste ich Lächeln. Wieso habe ich so ein Glück, ihn zu haben? Wie habe ich das verdient? Viele Mädchen und auch Schwule Jungs wollen ihn und ich habe dieses Glück, ihn jeden Tag meinen Festen Freund nennen zu können.
517 Wörter

Wir lieben uns, LeuteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt