"Also, hört sich kritisch an, zwischen euch..."
Humorlos lachte ich wegen Yoongis Kommentar auf und grinste bitter:"Also sonst hast du besser Ratschläge parat!"
Yoongi stimmte mir zwar nickend zu, wirkte aber weiterhin nachdenklich und sah in die Ferne. Gemeinsam saß ich mit Yoongi am Bach, ich habe ihm erzählt was passiert ist, wie deprimierend das alles für mich ist und dass ich langsam nicht mehr weiß, was genau ich machen soll. Auch er wusste nicht, wie er mir helfen soll, was schon ziemlich deprimierend ist, sonst konnte er mir und den anderen immer helfen, doch dieses Problem muss ich wohl alleine lösen.
"Ich hab ihm schon geschrieben, ob wir uns nicht aussprechen sollen, aber er meinte er wäre heute nicht da. Keine Ahnung wo er ist, danach hat er mir nicht mehr geschrieben...", murmelte ich und Yoongi versuchte aufmunternd zu sagen:"Vielleicht hat er sich deine Worte zu Herzen genommen und versucht mit seinen Eltern zu reden."
"Das glaube ich eher nicht und du auch nicht", grinste ich ihn schief an und auch er seufzte unentschlossen.
Der Himmel zog sich immer weiter zusammen, wahrscheinlich wird es gleich regnen, es wurde auch Gewitter für später angesagt, weswegen Yoongi vorschlug zu ihm zu gehen. Ich stimmte zu und zusammen gingen wir los, während ich mich weiter bei ihm ausheulte, wobei ich mir zwar blöd vorkam, aber ich wusste vor Yoongi muss ich mich nicht schämen meine Sorgen auszusprechen. Jimin beispielsweise würde mir sagen ich soll Jungkook zur Hölle jagen und mich nicht mit solch unnötigen Problemen befassen. Er wär schon immer so, ich konnte nie wirklich mit ihm über sowas reden, weswegen ich umso dankbarer bin Yoongi zu haben und ich bin mir sicher, nicht nur ich suche mir Ratschläge von Yoongi.
Ein leises Lachen entwich mir, weswegen Yoongi mich fragend musterte, während er den Schlüssel rauskramte und nur Kopfschüttelnd erklärte:"Manchmal hab ich das Gefühl, du bist der Psychologe von uns allen."
Er sah mich wissend an und lachte rau:"Pass auf, demnächst werde ich noch Geld verlangen, während ich so tue, als würde ich euch zuhören."
"Idiot!", schmiss ich ihm an den Kopf und war überrascht, dass es so leise ist, auch Yoongi bemerkte es und nachdem wir uns kurz umsahen, stellten wir fest, dass die anderen nicht da sind
"Keine Ahnung wo sie sein könnten, vielleicht sind sie einkaufen gegangen", zuckte Yoongi desinteressiert mit den Schultern und streifte sich seine Jacke von den Schultern, bevor er sich wie ein Sack auf Sofa fallen ließ.
Ich folgte ihm und wir verbrachten unsere Zeit damit am Handy zu hängen. Ich erzählte ihm, dass ich morgen wohl wieder arbeiten muss und genau in diesem Moment kamen die andere wieder, welche tatsächlich einkaufen waren und daran schuld sind, dass ich mich den ganzen Abend mit Eis vollgefressen habe und Gefühlt fünf Kilo schwere war.
Ich bin erst spät abends nach Hause gegangen, es war etwas nach null Uhr und der Regen prasselt wie aus Eimern auf die Erden und die anderen hatten natürlich keinen Regenschirm parat.
Somit hatte ich eigentlich vor, durch den Regen zu rennen, damit ich schneller zuhause bin, ich blieb aber irritiert stehen, als ich eine Gestalt sah, welche auf das Haus von Jungkook zuging. Auch wenn die Person ihre Kapuze ins Gesicht zog, erkannte ich an der Statur und Kleidung, dass es nur Jungkook sein kann, weswegen ich keine Sekunde zögerte und auf ihn zuging.
Ich rief seinen Namen und er regierte auch drehte sich allerdings weg und versuchte hektisch die Haustür zu öffnen, was mich schon stutzig, wenn nicht sogar etwas wütend machte, weswegen ich mich noch ein Stück beeilte und ihn schließlich erreichte.
"Jungkook, was soll-", mit blieben die Worte förmlich im Hals stecken, als ich den Jungen umdrehte und ein Blick in sein Gesicht erhaschte, bevor er sich beschämt die Kapuze tiefer ins Gesicht zog und es so versuchte zu verstecken, während ich nur schwer schluckte, meinen Griff löste und tonlos fragte:"Jungkook...was ist passiert?"
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𝐆ä𝐧𝐬𝐞𝐛𝐥ü𝐦𝐜𝐡𝐞𝐧[ᵛᵏᵒᵒᵏ]
Fanfictionᵃᵇᵍᵉˢᶜʰˡᵒˢˢᵉᶰ! "Dir wird nur wehgetan, mein Gänseblümchen..." Man meint immer im Dorf würde nichts los sein, das kann Taehyung aber ganz und gar nicht bestätigen. Er lebt seit seiner Geburt in dem selben kleinen Dorf, kennt jeden dort und ist glückl...