Kapitel 44

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Mitchs POV

Frustriert saß ich auf der Couch und sah raus. Scott war vor einer halben Stunde mit Nico weg. Ich schluckte. Was war nur mit ihm los..? Liebte er mich nicht mehr ? Tief holte ich Luft. Ach Quatsch ! Ihm gings nur richtig schlecht und konnte es mir garantiert nur nicht sagen. Das kannte ich doch von mir selber... Angst hatte ich trotzdem. Angst das ich meinen besten Freund für immer verlieren könnte. Ich stand auf und füllte neues Futter in Wyatts Napf. Lächelnd sah ich zu wie mein Kater das Futter in sich hinein schlang. Als er fertig war hob ich ihn hoch und trug ihn zu mir auf die Couch. Sanft streichelte ich ihn über den Körper. Wie ich Phynix Katzen liebte. Ich fand sie so unglaublich faszinierend und so wunderhübsch. Grinsend dachte ich daran zurück wie ich Scott tagelang genervt hatte, bis er schließlich nachgegeben hatte. Anfangs fand er ihn total nervig und hässlich. Aber ich denke inzwischen hatte er ihn ins Herz geschlossen. Ich seuftzte. Ich vermisste Nathie.... Hoffentlich würde die Zeit des Trauerns bald vorbei sein. Ich hasste es Scott traurig zu sehen. Und noch weniger konnte ich es ab wenn ich auch traurig war. Ich machte Musik an und zog mein Handy aus meiner Tasche. Ich schrieb Mark an und informierte ihn über alles was in den letzten Tagen passiert war. Wir verabredeten uns auf später. Da klingelte mein Handy. Ich gähnte und ging ran. "Hey Mitch..." erklang die Stimme von Scotts Mutter. Ich holte tief Luft. "Heey " "Mitch ? Ich wollte etwas mit dir besprechen...." murmelte sie. Eine Weile schwieg ich. "Jaa.... Was denn ?!" fragte ich leise und ging raus auf den Balkon.

Zufrieden ließ ich mich nach dem Gespräch auf die Couch sinken und zog mir meine Schuhe an. Das hatte ich doch gut hinbekommen.... Ich stand auf und zog mir mein longshirt an. Dann nahm mich mir meine Sweatjacke und zog sie an. "Dexter !" Dexter der die ganze Zeit auf seinem Kissen gelegen hatte, sprang auf und rannte zu mir. Ich nahm sein Halsband und seine Leine von der Garderobe und band es ihm um. Er bellte kurz freudig auf, als ich die Tür aufmachte und rannte dann stürmisch raus. Unbeholfen stolperte ich ihm hinterher und blieb dann mit größter Mühe stehen. "Dexter halt !" rief ich energisch. Zum Glück blieb er stehen und sah mich hechelnd und freudig wedelnd an. Er lief zu mir zurück und sprang mich an. "Heeey.... Is ja gut !" lachte ich und lößte ihn von mir. Kurz strubbelte ich ihm über den Kopf und richtete mich auf. "Komm ! Wir gehen jetzt zu Mark !" lächelte ich, nahm die Leine kurz und ging los. Erstaunlicher Weise ging der Weg bis zu dem Caffee wo ich und Mark uns verabredet hatten ohne zwischenfälle.

"Hey Mark !" Mark stand mit dem Rücken zu mir. Erschrocken wirbelte er herum und drückte irgendwas an der Wand ab. Ich runzelte die Stirn. "Hey Mitch !" lächelte er. "Naa wie gehts ?" fragte ich und zog ihn in eine Umarmung. "Mir gehts gut... Aber dir anscheinend nicht so...?!" Besorgt musterte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. "Besprechen wir drinnen ja ?" Dexter schnüffelte aufgeregt an ihm. "Na wer bist du denn ?" Mark beugte sich zu Dexter runter und streichelte ihm übers Fell. Ich lächelte. "Er heißt Dexter... Ich hab ihn Scott zu Weihnachten geschenkt" Mark richtete sich auf und nickte. "Hübscher Hund !" Dann sah er zweifenlnd zum Caffee. "Meinst du wir kommen da mit ihm rein ?" Ich biss mir auf die Lippe und sah in den Laden rein. "Ich hoffe es doch..." murmelte ich. "Nimm ihn mal bitte..." sagte ich, drückte Mark die Leine in die Hand und ging rein. Ich ging zur Theke. "Ehhm Entschuldigung ?" Die Frau sah auf und lächelte mich an. "Jaa ?" Ich deutete auf Mark und Deyter draußen. "Wir sind mit meinem Hund da... Und ich wollte fragen ob wir ihn mir reinnehmen könnten. Er tut auch nichts...." bittend sah ich sie an. Sie biss sich auf die Lippe und musterte die beiden. Dann nickte. "Nun gut... Sie dürfen !" Ich grinste. "Sie sind ein Engel !" Dann winkte ich Mark und Dexter rein. "Dürfen wir ?" fragte Mark. Ich nickte lächelnd, nahm ihm Dexter wieder ab und setzte mich an einen Fenstertisch. Mark setzte sich mir gegenüber und stützte die Arme auf. "Platz Dexter !" wies ich ihn an. Gehorsam legte er sich zu meinen Füßen. Ich sah wieder zu Mark. Er lächelte. "Soo nun erzähl mal..."

"Du weißt das du dich immer an mich wenden kannst ..." Ich nickte und zog Mark in eine Umarmung. "Klar ! Danke ...!" Ich lächelte ihn an. Er nickte. "Kein Problem ! Bye Mitchie ..." lächelte er und ging weg.

Ich nahm Dexter und ging nach Hause.

It's Scömíche ! . Eine Scömìche , Pentatonix FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt