05.10.2019 - Jan

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Hier noch einmal die Warnung: es folgt die nächsten drei Kapitel ein Lemon!!!

Der Lemon ist inspiriert von der nie vollendetet Trilogie "Aus unseren Systemen" von xoxofynn also gerne auch dort mal vorbeischauen. 

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„Weil ich... ich habe ein Problem in meiner Hose... wenn du weißt, was ich meine? Und es geht gerade nicht weg...", gesteht mir Tim und drückt sein Gesicht wieder in das Kissen. In meinem Gehirn fängt es an zu rattern und ich versuche zu verstehen, was er meint um ihm durch lästiges nachfragen die Situation nicht noch unangenehmer zu machen. Dann fällt auch bei mir der Groschen. „Dein Ernst jetzt?", frage ich ungläubig nach. Leise kommt die Antwort: „Ja, guck doch nach..." Ich mache es nicht und starre ihn einfach nur fasziniert an. Natürlich war ich selbst schon mal erregt oder habe es auch bei dem ein oder anderen ONS erlebt, aber da war es geplant gewesen. Ich hatte keine Ahnung, dass der Fakt, dass ich oberkörperfrei neben ihm liege schon ausreicht. „Ich würde dann mal kalt duschen gehen", verkündet Tim und ergänzt leise, „es wäre echt entgegenkommend, wenn du dir ein Oberteil anziehen würdest" Ich muss grinsen. Automatisch beginnt sich in meinem Kopf ein Szenario ab zu spielen, in dem ich das nicht mache und er auch nicht duschen geht. Ohne es so wirklich bewusst zu beabsichtigen, wandert meine Hand von Tims Wange in seinen Nacken und ziehe ihn näher. Ich suche in seinem Gesicht nach seinem Einverständnis, aber sein Blick ist starr auf meine Lippen gerichtet, was ich als Aufforderung diese zu verbinden deute. So sanft wie nur möglich küsse ich ihn, nur um mich dann kurz zu lösen und das ganze zu wiederholen. Unzählige vorsichtige Küsse später packt Tim mich plötzlich und zieht mich auf sich, sodass ich auf seinem Bauch liege. Unsere Körper sind uns auf einen Schlag so nahe, dass ich einen scharfen Luftzug einziehe. Diesen Augenblick nutzt er und fährt mit seiner Zunge durch meine Lippen. Vorsichtig berühren sich unsere Zungen und feine Stromschläge gehen von dort aus. Funken, die irgendwo tief in mir drin ein kleines Feuer entzünden. Und mit jeder weiteren Sekunde, die wir uns küssen, werden wir mutiger und das Feuer des Verlangens in mir größer. Unfähig irgendetwas anderes wahrzunehmen als Tim, fahre ich mit meinen Händen an seinem Oberkörper entlang und unter sein T-Shirt. Plötzlich dreht Tim unsere Situation, jedoch so, dass sich unsere Lippen weiterhin berühren. Mit seinen Armen stützt er sich rechts und links von mir ab, während ich jetzt wesentlich leichter seine warme Haut streicheln kann. Dann löst er sich von mir und richtet sich auf, um sich sein Oberteil ausziehen zu können. Anschließend beugt er sich wieder runter und verwickelt mich in einen leidenschaftlichen Kuss, was dazu führt, dass in mir nur noch mehr Öl ins Feuer gekippt wird. Durch seinen kurzzeitigen Positionswechsel liegen unsere Mitten jetzt so dicht aneinander, dass ich kurz vergesse zu atmen und auch sonst in meinen Bewegungen innehalte. Tim löst sich von mir und stützt sich so ab, dass sein Gesicht ein paar Zentimeter über meinem schwebt. Seine blauen Augen sind weit geöffnet, sein Lippen ein wenig geschwollener als sonst und seine Wangen gerötet. Langsam löse ich mich aus meiner Schockstarre und fange wieder an unregelmäßig zu atmen. Sanft fahre ich mit meiner Hand seinen Oberkörper hoch, an seinem Hals weiter bis zu seinem Gesicht. Vorsichtig zeichne ich die Konturen nach und versuche mir das Bild für immer einzuprägen. Auch Tims Hand fährt an meinem Körper entlang und hinterlässt eine feine Gänsehaut. Irgendwann senkt sich Tim wieder auf mich ab, aber statt mich zu küssen, wandet sein Mund an meinem Kiefer vorbei zu meinem Hals. Ich weiß nicht, ob ich jemals schon so eine Berührung erfahren habe. Einerseits liebevoll, als ob er Angst hätte, dass ich zerbrechen könnte und andererseits so unfassbar intim, dass ich aufpassen muss nicht wild meinen Trieben nach zugeben. Immer weiter bewegt er sich an meinem Hals, bis er an diese eine bestimmt Stelle kommt, die mich zum aufkochen bringt. Er verharrt dort mit seinem Mund und gibt immer wieder federleichte Küsse, die mich fast zum durchdrehen bringen. Dann richtet er sich wieder auf und beobachtet mich, während ich versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er steht auf und entledigt sich auch noch seiner letzten Kleidungsstücke. Vorsichtig wandert mein Blick von seinem Oberkörper immer weiter runter, bis zu seiner Erektion, die ich spätestens jetzt zu einhundert Prozent bestätigen kann. Dann beugt sich Tim über mich und hilft mir ebenfalls die letzten Klamotten auszuziehen. Auch sein Blick wandert meinen erregten Körper entlang, was mir etwas zeitgleich unangenehm ist, als auch dafür sorgt, dass mein Gehirn sich ein Stück weit ausschaltet. Dann legt sich Tim wieder auf mich und sofort treten wieder all diese Empfindungen ein, die ich gar nicht alle wirklich greifen kann. Unweigerlich muss ich meine Augen schließen und versuche vergeblich den Nebel in meinem Gehirn auf die Seite zu schieben. Auch alle anderen Körperfunktionen scheinen nicht mehr kontrollierbar und ich konzentriere mich darauf, es einfach nur noch zu genießen. Zu genießen, dass Tims Bein an meinem Schritt liegt, dass er mit seiner Hand meinen Oberkörper entlang fährt, dass er sanft über meine empfindlichen Nippel streicht. Unerwartet kneift er leicht zu und fängt dann an mit seinen Fingern zu rotieren. Ich reiße meine Augen auf und schnappe nach Luft, während ein süßer Schauer durch meinen Körper fährt. Tim macht einfach weiter und fängt an gleichzeitig sanfte Küsse auf meinem Schlüsselbein zu verteilen. Ohne jegliche Kontrolle mehr über meinen Körper zu haben, winde ich mich unter seinen Berührungen. Viel zu gut fühlt sich das hier an. Kurz hält Tim inne und lässt mir Zeit mich wieder einigermaßen zu beruhigen. Aber schon nach seiner ersten Berührung, bin ich wieder dort wo ich vorher war. Immer weiter runter fahren Tims Lippen und verteilen überall leichte Küsse. Bis er plötzlich seinen Mund um meinen Nippel legt. Ein Stöhnen entfährt meinem Mund und ich schließe wieder meine Augen. Verzweifelt versuche ich nicht über die Klippe zu springen, obwohl der Abgrund Euphorie verspricht. Dann übermannt mich jedoch die Lust und ich falle. Ich dachte immer der Sex an sich sei das beste, aber was Tim hier gerade mit mir macht, ist unbeschreiblich. Ich verliere mich komplett in meinen Empfindungen und presse mich gierig Tim Berührungen entgegen. Meine Hände gleiten rastlos über seinen Rücken, hoch in seinen Nacken und in seine weichen Haare. Erneut stoße ich einen gehauchten Seufzer aus und falle immer, immer tiefer. Lange kann ich mich nicht mehr zurückhalten und bis ich auf einmal meine Hüfte fest gegen sein Bein drücke und wieder wegstoße. Immer wieder spannen sich meine Muskeln an und ich gebe ein langes, tiefes Stöhnen von mir.  


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Okay, was ist euer Eindruck von meinem ersten Lemon in dieser Geschichte?

Ich hoffe ihr habt einen schönen Abend!

Das nächste Kapitel kommt eventuell später, weil wir dann wahrscheinlich noch essen 😂

Liebe Grüße

Gewitter im Kopf - FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt