Gewitter im Kopf - Fanfiction

Nachwort

Sie ist zu Ende! Nach einem Jahr, 117 Kapiteln, über 85.000 Wörtern, gibt es einen Schlusspunkt. Ich kann es immer noch nicht ganz realisieren, dass es wirklich so weit ist.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange ich schon darauf warte endlich diese Nachwort schreiben zu dürfen. Es gibt einfach so viele Dinge, die ich zu dieser Geschichte, zu diesem Jahr, los werden muss, welche niemals unter ein Kapitel gepasst hätten. Dieses „Kapitel" wir sicherlich länger als ein normales Kapitel von mir, weil ich über die Zeit wirklich verlernt habe, mich kurz zuhalten. Ich zwinge euch nicht, das alles zu lesen, aber ich möchte anmerken, dass ich auch darüber sprechen werde, wie es jetzt weiter gehen wird, es könnte also auch für dich interessant sein. (Und jetzt bin ich ganz fies und sage dir nicht, wann ich dieses Thema anschneiden werde, damit du alles lesen musst und nicht scrollen kannst!)

Jetzt lasst mich jedoch erstmal von vorne anfangen:

Exakt vor einem Jahr habe ich diese Geschichte gestartet. Damals waren meine Beweggründe einerseits, dass eine meiner Lieblingsfanfiction über Gewitter im Kopf geendet hatte und ich, wie nach Absetzung einer Serie, nichts mehr mit meinem Leben anzufangen wusste. Und andererseits hatte ich die unrealistische Vorstellung, dass ich dadurch meinen Schreibstil verbessern könne, um im bevorstehenden Abitur vielleicht ein Essay schreiben zu können und auch allgemein nicht mehr knapp am Unterkurs vorbei rutsche. Bereits zu diesem Zeitpunkt habe ich Jan und Tim nicht mehr so mega geschippt, sondern mir einfach nur ihre Persönlichkeiten und Lebensumstände ausgeliehen. Es ist nämlich viel leichter auf existierenden Sachen auf zu bauen, als komplett von Null zu starten. Personen sind nämlich extrem vielschichtig und kompliziert und mit einer Vorlage ist es wesentlich einfacher.

Ich hatte damals überhaupt nicht den Anspruch besonders viele Menschen zu erreichen , aber natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass ich tatsächlich von Anfang an extremen Support erfahren habe. Rückblickend glaube ich, dass ich einfach den richtigen Zeitpunkt erwischt haben, da die Fanfiction die geendet hat viele begeistert hat und alle auf der Suche nach neuem Lesestoff waren und ich mir das Recht heraus genommen habe unter dem letzten Kapitel zu kommentieren, dass alle ja gerne mal vorbei schauen können. Ich hatte zu Beginn direkt drei Kapitel hochgeladen, sodass meine ersten Leser direkt etwas Material hatten, um sich eine Meinung über die Geschichte zu bilden. Dieser scheint gut genug gewesen zu sein, dass sie geblieben sind und immer mehr Leser angelockt haben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht auswendig ob SoyJassy oder Wolfsart03x noch aktiv meine Geschichte lesen, aber wenn ja, Respekt, dass ihr solange Geduld hattet mich ein Jahr in dieser Geschichte zu begleiten.

Mir fällt gerade auf, dass die Fanfiction, die damals beendet wurde die von SoyJassy war, also schaut umbedingt auch mal bei ihr vorbei. Ohne sie gäbe es diese Geschichte nicht.

Weiter im Text:

Am Anfang war ich sehr motiviert hab innerhalb eines Tages 10 Kapitel geschrieben und war so richtig drinnen in der Story, allerdings musste ich natürlich neben her auch noch die Schule managen, ich war also manchmal in einer Art Zwiespalt, der sich durch Corona jedoch ziemlich schnell aufgelöst hat. Es ist so krass, dass ich diese Story angefangen habe ohne zu wissen, was das Wort Corona bedeutet... Die Schulschließungen haben dann jedenfalls dazu geführt, dass ich gefühlt den ganzen Tag schreiben konnte, da das Homeschooling nur so semi funktioniert hat.

Schwierig wurde es dann, als ich wieder so halb Schule hatte und eigentlich auf Abi hätte lernen sollen. Trotzdem habe ich zur diesem Zeitpunkt mit meiner zweiten Story angefangen, welche mittlerweile aus dem daraus entstandene Oneshot-Buch ausgelagert wurde. Ich komme später nochmal darauf zu sprechen. Ich habe dann irgendwann mal eine vier wöchige Pause gemacht, weil ich mein Abitur geschrieben habe und danach erstmal noch im Urlaub war, um daraus mit einer ordentlichen Schreibblockade zurückzukommen.