05.10.2019 - Tim

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Vorsichtig hebe ich meinen Kopf und betrachte Jan, wie er seufzt und die Erregung durch seinen Körper schießt. Er war ja schon vorher heiß, aber das hier ist nochmal zehn Level heißer. Seinen Kopf im Nacken, seine Augen fest verschlossen, Lippen und Brustwarzen kirschrot vor Überstimulation und seine Hüften sachte rollend. Ein neues Gefühl über rollt mich, ein Gemisch aus meiner eigenen Erregung und einem Glücksgefühl, dass ich der Grund für seine Empfindungen bin. Es motiviert mich weiter zu gehen und ich wandere mit meiner Hand tiefer, während ich wieder sanft unsere Lippen verbinde. Jan stöhnt in unseren Kuss, als ich meine Hand um seine Errektion lege.

Erleichtert über seine Reaktion, da ich mich ab diesem Punkt nicht mehr auskenne, bewege ich vorsichtig meine Hand auf und ab. Schon kurz darauf beginnt Jan wieder sanfte Laute und Seufzer von sich zu geben. Plötzlich spüre ich Jans Finger, wie sie ebenfalls meine Erektion umfassen und ich muss aufpassen nicht zu laut zu stöhnen. Mein Blick sucht seinen und ich verliere mich in seinen Augen. Dieser Moment, wie wir uns anschauen und gegenseitig befriedigen, ist einfach... unglaublich. Immer schneller bewegen sich unsere Hände und immer schneller stoßen unsere Hüften.

Instinktiv pressen wir plötzlich fest unsere Mitten zusammen und reiben uns aneinander. Meine Hände umfassen fest seine Taille, während er seinen Kopf in den Nacken geworfen hat und mit der Hüfte nach oben und untern schießt. Seine Hände umfassen meinen Nacken und ziehen mich nach unten, sodass wir uns wieder stöhnend küssen können.

Ich merke, dass ich meinem Höhepunkt immer näher komme, als Jan stoppt. Verwirrt halte auch ich an, auch wenn es mir extrem schwer fällt. „Was... ist?", bringe ich mühevoll hervor. „Können wir... noch einen Schritt... weitergehen? Ich meine... es fehlt... ja nicht mehr viel...", flüstert Jan heiser. Ich nicke, auch wenn ich keine Ahnung habe, was jetzt auf mich zu kommt.

Klar theoretisch weiß ich es irgendwie schon, aber ich habe es selber nun mal noch nie gemacht. Gezwungenermaßen richte ich mich auf und steige von Jan runter. Dieser holt aus dem Nachttisch eine Tube Gleitgel und recht sie mir. Ich lege sie neben mich und knie mich dann zwischen seine angewinkelten Beine. Sanft streiche ich an der Innenseite seiner Beine entlang, während mein Blick über seinen Körper wandert und ich spüre wie schon bei seinem bloßen Anblick auch noch der letzte Tropfen Blut in mein Glied fließt. Dann greife ich nach der Packung Gleitgel und gebe eine großzügige Menge davon auf meine Hand. Gleichzeitig stiegt meine Nervosität, als ich meinen Blick auf den Ort schweifen lasse, den ich im Begriff bin anzufassen. Es fühlt sich definitiv richtig an, denn irgendwie mag ich diesen Anblick von Jan... vor mir... wie er da liegt, mit seinen geröteten Wangen, die schnell fallende Brust mit den rosigen Nippeln und der harte Schaft, der sich eng gegen seinen Bauch presst. Ja, ich mag es sogar tiefer zu schauen, etwas auf die bebende, kleine, rosa Öffnung. Eventuell freue ich mich sogar etwas darauf zu sehen, wie sie sich... weitet... um meinen Schwanz.

Gut, aber erstmal Schritt für Schritt und nach einem tiefen Atemzug und ein Blick in seine Augen, die mir sein Einverständnis zeigen, schiebe ich abrupt meinen Finger in ihn. Jans Augen weiten sich und er atmet einmal laut ein, dann schaut er mich wieder aufmunternd an und ich beginne meinen Finger vorsichtig in ihm zu bewegen. Wohlige Laute entweichen seinem Mund und bringen mich zum lächeln. Ich entziehe ihm den Finger und versuche es sogleich mit zwei. Jan quetscht seine Augen zusammen und seine Hände krallen sich in die Bettdecke. Einen tiefes Keuchen entweicht ihm. Wieder bewege ich meine Finger und ich merke, wie er sich langsam immer mehr entspannt.

„Soll ich weiter machen?", frage ich vorsichtig nach, da ich Angst habe irgendwas falsch zu machen. Er nickt und ich nehme noch einen dritten Finger hinzu. Das Gefühl ist neu und unglaublich. Es ist faszinierend, wie eng und warm Jan ist und meine Vorfreude steigt weiter. Mein Blick wandert wieder über seine gerötete Haut, seine angespannten Muskel und den Ort an dem unsere Körper verschmelzen. Ein Schauer der Lust läuft über meinen Rücken. Instinktiv greife ich nach Jans Glied und beginnen meine Hand auf und ab zu bewegen. Sogleich merke ich wie er sich wieder mehr und mehr entspannt. Und als ich den Rhythmus beider Hände synchronisiere, überkommt mich fast schon ein stolzes Gefühl.

Immer wieder muss ich mich daran erinnern, dass ich in der Realität bin und nicht in irgendeinem Fiebertraum hänge. Dass Jan wirklich vor mir liegt, die Hüfte bebend und Muskel zitternd, sein harter Schaft zuckend, wie ein gieriges, lebendes Tier, bereit aus meiner Hand zu springen, die Augen weit und glasig, der Kiefer verbissen, eine Hand in seinen Haaren vergraben, die andere an meinem Arm, sein gerötetes Loch geweitet, um meinen Fingern Platz zu bieten... alles an ihm ist einfach so verdammt... heiß.

Plötzlich nach einigen weiteren Bewegungen scheine ich Jans speziellen Punkt getroffen. Natürlich, ich habe schon davon gehört, dass es sich gut anfühlen soll, dort berührt zu werden, aber jetzt Jans direkte Reaktion, sein durchgebogener Rücken, seine weißen Knöchel, und sein gebrochenes „Fuck", zu sehen, ist nochmal auf einer völlig anderen Ebene faszinierend. Glücklich beobachte ich ihn, wie er anschließend wieder die Augen schließt und beginnt in meinem Rhythmus die Hüfte zu bewegen. Es sieht bei ihm einfach so leidenschaftlich und frei aus, stelle ich fest. Und beim Anblick des offensichtlich vergnügten Jan schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen.

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Hier ist auch schon der zweite Teil meines Lemons und er ist sogar pünktlich!! 

Um 22 Uhr kommt dann noch der dritte Teil!

Lasst gerne eure Meinung in den Kommentaren da! Es handelt sich schließlich erst um einen zweiten Lemon und ich will ja noch dazu lernen 😂

Liebe Grüße

Gewitter im Kopf - FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt