Die verschwundene Tochter Malfoy

Die Verurteilung

Nach der Pause, in welcher die Besprechung stattgefunden hatte, wurden alle, samt Draco und Lucius, zurück in den Gerichtssaal gebeten. Der Minister erhob wieder seine Stimme: "Wir, das Zauberergarmot, bitten Lucius Abraxas Malfoy nach vorne. In Angesicht der Geschehnisse und Taten, die der Angeklagte vorliegen hat und den guten Taten seiner Frau Narzissa Malfoy, sowie den Zeugenaussagen, unter anderem auch der seiner Tochter, wird Lucius Abraxas Malfoy zu einer Geldstrafe von einer Millionen Galleonen und achtzig Sickel verurteilt. Zusätzlich hat er für zehn Monate sein Heim nicht zu verlassen und wird strengstens überwacht werden. Auch wird er bei den Aufbauarbeiten von Hogwarts und einer Familie der Wahl helfen müssen.
Nun zu seinem Sohn. Draco Lucius Malfoy. Treten Sie bitte nach vorne. Diese Entscheidung war wesentlich einfacher, denn nach dem Motiv dieses jungen Mannes, wie auch den Aussagen der hier anwesenden Zeugen, darunter seine Mutter und seine Schwester, welche nur positives beinhalteten, haben meine verehrten Rechtsmitarbeiter und meine Wenigkeit uns für eine Geldstrafe von fünfhunderttausend Galleonen, den Verbleib für drei Monate unter Bewachung in seinem Heim und, wie auch schon sein Vater, bei denselben Aufbauarbeiten bis zur Fertigstellung helfen.
Das Geld wird in die Kasse für Kriegsopfer gegeben.
Hiermit erkläre ich diese Sitzung für beendet. Ihnen allen noch einen schönen Tag."

Daraufhin verließen alle den Saal und die beiden Malfoymänner wurden von den Auroren hinausgebracht. Dort wurden ihnen ihre Zauberstäbe zurückgegeben. Auch wurde die Geldstrafe sogleich geregelt.
Als die beiden Herren dann ins Foyer kamen, standen Elladora und Narzissa schon bereit. Es waren keine großen Begrüßungen zu sehen. Nicht in der Öffentlichkeit. Lediglich ein knappes kaum sichtbares Nicken seitens Narzissa und Lucius, wie auch Draco. Der jüngsten Malfoy wurde jedoch ein formvollendeter Handkuss von beiden Männern gegeben, bevor ins Malfoy Manor gefloht wurde.