Die verschwundene Tochter Malfoy

Das Zimmer

Dort angekommen forderte die Hausherrin Draco auf, Elladoras Sachen nach oben zu bringen.Das tat dieser auch sogleich und seine Schwester folgte ihm still.
Bis zum Zimmer der jungen Malfoy wurde von beiden Haltung bewahrt und es wurde geschwiegen. Nach ein paar sich täuschend ähnlich aussehenden ganzen und Türen, welche eher Portalen glichen, kamen sie an. Doch bevor Draco die Klinke herunter drückte, hielt er inne. Er drehte sich um und lächelte. "Wenn du in dein neues Gemach gehst, wird es genauso aussehen, wir dein Traumzimmer. Das funktioniert im Endeffekt fast so wie der Raum der Wünsche in Hogwarts. Hast du davon schon einmal gehört?" "Nein, aber es hört sich interessant an. Bitte erzähle mir davon.", antworte sie und schenkte ihm eines ihrer mittlerweile eher seltenen Ernst gemeinten Lächeln. Dieser Aufforderung kann er nur zu gerne nach, war es doch über die Jahre zu seinem Lieblingsrückzugsort geworden und er hatte deshalb auch sehr viel darüber gelesen. Dieses Wissen würde er nur zu gerne mit jemandem teilen, der sich dafür interessiert. Währenddessen waren sie in den neuen Räumen verschwunden.
Drinnen hatte das Mädchen Schwierigkeit ihre Begeisterung zu verstecken und gleichzeitig der Erläuterung Dracos zuzuhören. Als er geendet hatte, nickte sie und dann sich zum ersten Mal richtig um. Das Bett war ein Traum eines jeden Mädchens. Es war ein riesiges Himmelbett in silber und weiß. Auch war ein begehbarer Kleiderschrank vorhanden. Zudem gab es ein wunderschönes Badezimmer. Es hatte eine große Dusche und eine Badewanne mit Whirlpool-Funktion in welcher man mehrere Schwimmzüge machen konnte, einen Kosmetikschrank, eine Toilette und ein großes Doppelwaschbecken mit einem riesigen Spiegel inklusive Lichter.
Alles, das Zimmer und der Schrank, wir auch das Bad und alle Möbel waren in grün-silber-anthrazit gehalten.
Zurück im Schlafzimmer setzte sich Elladora prüfend an ihren neuen Schminktisch und inspizierte diesen. Draco, der schon längst das Gepäck abgestellt hatte und ihr in alle Räume gefolgt war, stand nun schmunzelnd am Türrahmen angelehnt. Erst jetzt fand er es wichtig sich bemerkbar zu machen: "Magst du nicht noch die dritte Tür öffnen?" Fragend blickte für jüngste Malfoy auf. Ihr Bruder deutete auf eine Öffnung in der Wand. Elegant, um ihre Vorfreude zu vertuschen, stand sie auf und ging darauf zu. Der Malfoyerbe folgte ihr.