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Draco

Nachdem wir endlich angekommen waren ging ich nach den Weasley Zwillingen, Harry und Ron in das riesige Haus, welches aus dem nichts erschienen war, nachdem Hermine einen Zauberspruch ausgesprochen hatte. Die Mädchen meinten, dass sie nachkommen würden aber erst noch etwas allein besprechen wollten – Mädchen eben.
Als wir den recht engen Flur betraten, stürmte eine kleine rothaarige Frau aus der Küche auf uns zu, das musste Molly Weasley sein. Sie umarmte erst ihre Söhne herzlich, dann schloss sie auch Harry in ihre Arme. Als sie auf mich zukam, schlug mein Herz ein bisschen schneller.
"Draco Malfoy. Du bist aber groß geworden, Mensch! Ich bin Molly." sie schien sich wirklich über meine Anwesenheit zu freuen. "Ich hatte ja keine Ahnung, dass du der Freund von D/N bist."
Ich wusste nicht so recht, ob ich das jetzt als Beleidigung oder Kompliment ansehen sollte.
"Mom!" kam es von Ron, dem die gesamte Situation wahrscheinlich genauso peinlich war, wie mir.
Zum Glück kamen in dem Moment eine weitere Person aus der Küche und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich.
"Harry Potter!" sagte er und umarmte Harry fest.
"Sirius!" rief eine Stimme hinter uns und sofort rannte D/N an uns vorbei und direkt in die Arme des Mannes, der offensichtlich Sirius Black war – Harry und D/Ns Pate. Der letzte Teil, der ihnen von ihrer Familie noch geblieben war.
D/N hatte mir in der Nacht, in welcher sie in meinen Armen geweint hatte, von ihm erzählt.
Es machte mich unglaublich glücklich, mein Mädchen den Flur entlang in die Arme ihrer Familie rennen zu sehen. Ich konnte sehen, wie glücklich sie war und das machte mich glücklich.
Nachdem sie sich ausgiebig begrüßt hatten, ergriff ich die Chance und ging zu Sirius Black und D/N. So freundlich wie ich nur konnte lächelte ich ihn an und streckte meine Hand aus.
"Ich bin Draco Malfoy." sagte ich, während mein Herz mir bis zum Hals schlug und ich das Gefühl hatte, dass mir jemand die Kehle Durchschnitt.
Als er allerdings meine Hand ergriff uns sie kräftig schüttelte, beruhigte ich mich wieder.
"Freut mich, dich kennenzulernen." antwortete er überfreundlich.
Ich spürte D/Ns Hand, die sich meine Hand nahm und sich gegen meinen Arm drückte. Schnell warf ich einen Blick zu ihr und lächelte sie an, während sie leicht rot wurde – etwas was ihr so gut stand.
"Was steht ihr denn hier noch so rum?" rief Molly und alle setzten sich in Bewegung um in die riesige Küche zu kommen.
Als wir eintraten, standen noch vier weitere Personen auf.
Ein rothaariger Mann, welchen ich als Arthur Weasley identifizierte, Remus Lupin und Alastor Moddy – zwei unserer Professoren in Hogwarts, - und eine Frau mit pinken Haaren, welche mir als Nymphadora Tonks vorgestellt wurde. Alle vier waren sie Mitglieder des ehemaligen Ordens und hatte sich hier versammelt um gemeinsam mit uns Weihnachten zu feiern.

D/N

"Kinder, was haltet ihr davon, wenn ich euch eure Schlafzimmer zeige und wir die Männer noch etwas in Ruhe reden lassen." sagte Molly nachdem wir alle mit dem Abendbrotessen fertig waren.
Es klang mehr wie eine Aufforderung zu gehen, als eine freundliche Bitte, doch trotzdem standen wir auf und folgten der kleinen Frau zwei Stockwerke nachoben.
Sie deutete auf mindestens zehn Türen, welche allesamt mit Namen versehen waren. Die vorderen vier Türen waren jeweils für die beiden Professoren und ihre Begleitungen und Sirius, Molly und Arthur reserviert. Die, die dahinter lagen gehörten uns.
Als Molly die Treppen wieder nach unten ging und uns alleine ließ, gingen Ron und Hermine in verschiedene Räume, doch ich wusste, dass sie sich in der Nacht zueinander schleichen würden – ebenso wie Ginny und Harry.
Draco und ich waren, abgesehen von Fred und George, die einzigen, die ein Zimmer zusammen hatten.
In dem Moment, als die Tür hinter Draco zufiel, kam er auf mich zu und zog michan meiner Taille zu ihm. Er sah mir tief in die Augen, dann presste er seine Lippen auf die meinen. Wild und ausgelassen trafen sie mehrmals aufeinander und ich liebte es. Ich liebte es, wenn Draco mich auf diese Weise unglaublich glücklich machte.
"Denkst du die Wände sind dick genug?" nuschelte er zwischen zwei Küssen und sah sie misstrauisch an.
Ich grinste und gab ein schnelles "mir egal" zurück, dann küsste ich ihn erneut.

Draco Malfoy - Dangerous Game|✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt