Draco Malfoy - Dangerous Game|✅

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"Was wollte Narcissa eigentlich von dir?" murmelte ich, während ich mich an Dracos Schulter lehnte, die Augen schloss und seinen wunderbaren Geruch einatmete.
Ich konnte hören wie Draco tief durch atmete, bevor er mir antwortete.
"Harry Potter befindet sich in Hogwarts." sagte er mit einer klaren Stimme. "Und es wird wohl bald los gehen. So klang es jedenfalls in dem Meeting sagt meine Mutter."
Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter und sah ihn entsetzt an.
"Schon?" fragte ich, merkte aber dann selbst wie dämlich diese Frage gewesen war. "Ich meine, mir war klar, dass es bald soweit war, aber irgendwie fühle ich mich nicht bereit."
Ich fuhr mir nervös durch die Haare und in meinem Kopf schwirrten tausende Fragen umher.
"Doch, Prinzessin, das sind wir." sagte er, während er meine Hände in seine nahm, wie er es immer tat. "Wir sind mehr als bereit, versprochen."
"Prinzessin?" nuschelte ich, während sich ein Lächeln auf meinen Lippen bildete und ich große Mühe hatte es unter Kontrolle zu behalten und nicht auszusehen, wie eine komplett verrückte Freundin.
Gleichzeitig schlug mein Herz immer schneller und ich konnte mein Glück kaum fassen.
"Ja, Prinzessin." murmelte er. "Passend, findest du nicht?"
Er grinste und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Dann beugte er sich vor und drückte einen Kuss auf meine Lippen.
"So lange ich nicht immer knicksen muss, wenn ich dich sehe, dann passt das, mein Prinz." sagte ich lachend und auch Draco musste lachen.
Grinsend drückte er meinen Kopf gegen seine Schulter und zog mich wieder an sich und ich legte meinen Kopf erneut auf seiner Schulter ab.
"Ich liebe dich, weißt du das?" flüsterte er nach einer Weile und ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören.
Ich nickte und drückte meinen Kopf ein wenig mehr an seinen Körper.
"Ich liebe dich viel mehr." murmelte ich und vernahm daraufhin ein Schnauben, welches mich aufsehen ließ.
"Was?" fragte ich ironisch.
"Das geht gar nicht." sagte er und lächelte mich dabei an.
"Und wie das geht." sagte ich, ebenfalls lächelnd.
Dann legte ich meine Arme um seinen Nacken und presste meine Lippen auf seine während ich meine Augen schloss.
Dieser Kuss war magisch, mehr als nur magisch. Er war perfekt.
Es fühlte sich an, als ob wir beide versuchten dem anderen zu zeigen, wie sehr wir ihn liebten und uns gegenseitig übertrumpfen wollten. Als ich es nicht mehr aushielt, legte ich mein Bein über seine und saß somit auf seinem Schoß, eng an ihn gedrückt.
Irgendwann ließen wir beide wieder voneinander ab und ich lehnte mich gegen seine Brust, schloss meine Augen und genoss seine Nähe, wie ich es schon so oft getan hatte.
Es fühlte sich so verdammt gut an mit ihm und noch wichtiger - es fühlte sich so richtig an. So, als ob es für die Ewigkeit und noch viel länger bestimmt gewesen war.
Erst jetzt, wie ich so da lag, bemerkte ich wie müde ich eigentlich gewesen war. Die letzten Nächte hatten wir für unseren Plan genutzt und ihn immer weiter perfektioniert. Größtenteils lag es an mir, ich war nie wirklich zufrieden gewesen, ständig mussten wir irgendetwas ändern. Ich hatte einfach panische Angst, dass etwas schief ging und ich Draco verlor, denn wenn das passierte, dann würde ich nicht mehr weiterwissen, dann wäre es für mich vorbei.

"Was machst du da?" murmelte ich verschlafen.
Ich spürte, dass ich immer noch an Draco 'hing' und wie wir uns bewegten.
"Ich bringe dich in unser Zimmer, Prinzessin." flüsterte er und küsste meine Schulter. "Wir sind eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken."
Wie süß er doch manchmal war.
Ich konnte über Dracos Schulter hinwegsehen, dass es überall schon stockdunkel war – anscheinend hatten wir ein ganzes Stück geschlafen. Dann sah ich, wie wir in unserem Zimmer angekommen waren und kurz darauf lag ich auf dem Bett. Draco entfernte sich und holte unsere beiden Schlafanzüge, dann zog er vorsichtig meine Hose aus und die Hose des Schlafanzuges über, ebenso passierte es mit dem Shirt.
Ein paar Minuten später lagen wir beide in unseren Schlafanzügen im Bett, ich mit einem Bein, einem Arm und der Hälfte meines Körpers auf ihm, er mit dem Arm um mich gelegt.
"Wir schaffen das gemeinsam." flüsterte er. "Und jetzt schlaf. Gute Nacht, D/N."
"Schlaf gut, Draco." nuschelte ich und dann fielen mir auch schon die Augen wieder zu und ich fiel in einen tiefen Schlaf.