Nach und nach verabschiedeten sich immer mehr unserer Freunde und verließen den Gemeinschaftsraum. Zum Schluss waren es nur noch Hermine, Ron, Draco und ich. Wir alle waren recht angetrunken und es war schon weit nach Mitternacht, doch trotzdem war ich kaum müde.
"Wir sehen uns morgen." verabschiedete Ron sich von uns, nachdem wir zusammen ein wenig aufgeräumt hatten.
Hermine umarmte mich zum Schluss noch einmal und dann waren auch diese beiden verschwunden.
Lächelnd drehte ich mich um, doch statt in Dracos funkelnde Augen zu sehen, sah ich ins Leere. Draco stand hinten am Radio, welches wir uns von McGonaggle ausgeliehen hatten.
Er drehte an der Lautstärke und sah lächelnd zu mir auf.
Sofort erkannte ich das Lied und erinnerte mich an Draco und mein erstes Date zurück."Hey." raunte ich, als ich die Tür des
Astronomie Turmes hinter mir schloss.
Ich staunte nicht schlecht, als ich mich umsah. Der
gesamte Turm war geschmückt mit Lichterketten und
Kerzen.
Draco sah zu mir auf und lächelte, dann kam er
auf mich zu und ergriff meine Hände.
"D/N Potter. Du siehst wunderschön aus." flüsterte er,
nachdem sein Blick über meinen Körper gewandert
war. Ich lächelte.
"Draco Malfoy." sagte ich lächelnd. "Das ist ein
Kompliment, welches ich nur zurück geben kann."
Er drückte mir einen kleinen Kuss auf die Wange und zog
mich weiter in die Mitte des Turmes.
Kurz lehnte er sich nach hinten und drückte auf
einem kleinen Radio herum, dann ertönte wunderbare,
klassische Musik daraus.
Lächelnd ließ ich mich an ihn ziehen und legte meine
Arme vorsichtig um seinen Bauch.Schmunzelnd sah ich ihm dabei zu, wie er den Raum durchquerte und dann vor mir stand. Er nahm meine Hände in seine und zog mich dicht an sich.
"D/N Potter, du siehst atemberaubend aus." sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
"Draco Malfoy." ich grinste ihn an. "Das kann ich nur zurückgeben."
Ich legte meine Arme um seinen Hals und lehnte mich gegen seine Brust, während er seine Hände an meine Hüfte legte. Langsam bewegten wir uns zur Musik und schwiegen.
Es war keine unangenehme Stille, ganz im Gegenteil. Ich liebte ihn dafür, dasser nichts sagte und wir einfach nur der Musik lauschen konnten.
Ich schloss meine Augen und nahm ganz bewusst seinen Geruch war. Seine ganz eigene Mischung aus Pfefferminz, einem teuren Parfüm und grünen Äpfeln ließ mich wahnsinnig werden. Ich liebte seinen Geruch über alles.
"Draco?" sagte ich und löste meinen Kopf von ihm.
"Ja?" er sah mich lächelnd an.
"Danke." flüsterte ich und sah tief in seine grauen Augen. "Danke, dass du die Party heute für mich organisiert hast." ich hielt inne. "Außerdem auch danke, dass du mich immer so akzeptierst wie ich bin und für mich da bist, in guten und schlechten Zeiten. Ich könnte mir ein Leben ohne dich gar nicht vorstellen."
Verwundert sah er zu mir, begann aber dann zu lächeln. Langsam strich seine Hand ein paar meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr und er sah mich liebevoll an.
"Ich liebe dich, D/N." sagte er und strich dabei mit seinem Daumen über meine Wange.
Dann, endlich, legte er seine Lippen auf meine und küsste mich.
Ich erwiderte seinen Kuss, stellte mich dabei auf die Zehenspitzen und ließ meine Finger über seinen Nacken streichen.
Unser erst so liebevoller Kuss verwandelte sich schnell in ein gieriges Verlangen nach dem anderen. Intensiv stießen unsere Zungen immer wieder gegen einander und es war klar, zu was das hier heute führen würde.
Wir beide wollten es mehr als alles andere.
Während Dracos Hände von meinen Schultern über meinen Rücken und zu meinem Hintern wanderten, verknoteten sich die meinen in seinem Nacken.
Seine Berührungen ließen mich wahnsinnig werden, wie er immer und immer wieder über meinen Körper strich und meine Lippen liebkoste brachte mich auf einanderes Level. Es fühlte sich so gut an.
Draco griff nach meinem Hintern und ich sprang leicht vom Boden ab. Meine Beine schlangen sich um seine Hüften, während er mich ohne weiteres einfach so hochhub. Keiner von uns hörte jemals auf, den anderen zu küssen, wir dachten nicht einmal daran und so verließen wir langsam den Gemeinschaftsraum.
Vor den Treppen, welche in den Mädchenschlafsaal führten, begann ich meine Hände in seine Haare zu krallen, da ich wusste, dass ihn das verrückt werden ließ und auch dieses Mal enttäuschte mich die Wirkung meiner Hände nicht. Draco stöhnte leise auf und im nächsten Moment fühlte ich die kalte Wand des Treppenhauses an meinem Rücken.
Ich keuchte auf, als ich an der Wand aufkam. Erneut ließ ich meine Finger durch sein Haar gleiten und krallte mich in ihnen fest. Sofort stoppte Draco mich zu küssen und sah stattdessen mit seinem ganz eigenen Draco-Malfoy-Grinsen zu mir.
Ich grinste ihn ebenfalls an.
"Du wirst es nicht schaffen, die Kontrolle über mich zu bekommen, Potter." murmelte er.
Ich biss mir auf die Lippe.
"Oh Draco, das habe ich doch schon längst." nuschelte ich und beugte mich wieder zu seinen Lippen.
Während unsere Lippen immer und immer wieder aufeinander trafen, kamen wir schließlich in meinem Zimmer an.
Erneut wurde ich gegen die Wand gedrückt, doch dieses Mal küsste Draco an meinem Hals, meiner Jawline und meinem Dekolleté entlang. Mein Kopf fiel nach hinten, als seine Lippen an meinem Hals saugten. Ich konnte mein Stöhnen nicht länger unterdrücken.
Dracos Hände begannen mein Kleid aufzuknöpfen und es dauerte nicht lang, dafiel es auch schon zu Boden. Sofort begannen seine Hände über meinen gesamten Körper zu wandern und auch dieses Mal musste ich aufstöhnen unter seinen Berührungen.
Er konnte das so unglaublich gut.
Ich ließ meine Hand über sein Hemd zu seinem Gesicht wandern und zog es zu mir. Ich ließ ihn zu meinen Lippen kommen und er küsste mich so intensiv, dass ich kurz vergas wie man atmete.
Plötzlich verlor ich die Kontrolle über mich selbst und ließ meine Hände schnell unter seine Klamotten wandern. Es dauerte nicht lang, da lagen auch sie auf dem Boden.
"Hat es da jemand eilig?"
Draco grinste mich an.
"Halt die Klappe." sagte ich und musste mir ebenfalls ein Grinsen eingestehen.
Wie recht er doch hatte.
Ich presste meine Lippen auf seine und drückte ihn langsam in die Richtung des Bettes.
Ohne Rücksicht zu nehmen, schmiss er mich auf es und kam über mich. Während seine Augen über meinen Körper, der ihm schutzlos ausgeliefert war, wanderten, machte sich ein Grinsen auf seinen Lippen breit.
Es dauerte nicht lang und wir beide waren splitterfasernackt, unsere Unterwäsche auf dem Bett und der Rest der Klamotten überall im Zimmer verteilt.Draco
Erschöpft und verschwitzt ließ sich D/N neben mich in das Bett fallen.
Zwar hatten wir schon oft Sex gehabt, doch ich denke sie würde mir zustimmen, wenn ich sagte, dass das der Beste war, den wir je gehabt hatten.
Immer noch leicht außer Atem sah ich zu ihr, sie starrte zur Decke.
"Wow." brachte sie hervor und sah ebenfalls zu mir. "Das war echt- "
"Fantastisch?" beendete ich ihren Satz und grinste.
Sie nickte und sah dann zu mir. "Mehr als das." murmelte sie.
Zufrieden ließ sie sich auf meine nackte Brust sinken. Gedankenverloren begann sie mit ihren Fingern kleine Kreis zu malen. Sofort stellte es mir die Haare auf, wie recht sie doch hatte – sie hat mich unter Kontrolle, und wie sie das hatte.
Kurz lehnte sie sich nach unten und holte eines ihrer T-Shirts vom Boden nachoben, zog es über und legte sich anschließend wieder zu mir.
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Draco Malfoy - Dangerous Game|✅
Fanfikce"Denkst du, alles wird irgendwann wieder so sein, wie es mal war?" flüsterte ich. Es dauerte eine Weile bis ich eine Antwort bekam. "Nein, das denke ich nicht." flüsterte er zurück. "Aber vielleicht wird es viel besser als es einmal war." Besser als...